James Bond: Leben und sterben lassen (Prime)
Dieser Film basiert auf den zweiten James Bond Roman. Da ich diesen
demnächst anfangen wollte, dachte ich mir, schaue ich mir die
Verfilmung vorab noch mal an.
Dieser Film liegt mir besonders am Herzen, da dieser Film der erste
James Bond Film war, den ich damals als 4 jähriger gesehen habe.
Trotzdem ist das inzwischen ein Bond Film den ich eher selten
schaue, da dieser rückblickend schon ein bisschen schwächelt.
Der James Bond meets Blaxploitation ist schon von der Atmosphäre
etwas gewöhnungsbedürftig. Irgendwie passt das alles für mich nicht
so ganz zusammen.
Roger Moore ist hier zum ersten mal in seiner Rolle zu sehen und
hat noch nicht ganz seinen Style gefunden auch wenn er die Rolle
wirklich mit viel Charme und Lässigkeit spielt, wirkt es manchmal
noch ein bisschen unnatürlich, als er sich noch nicht zu 100% in
der Rolle wohlfühlte. Seine Sprüche sind okay wobei manchmal etwas
flach.
Die blutjunge Jane Seymore als Bondgirl ist optisch aber definitiv
ein Highlight und wirklich bildschön anzuschauen. Für sogar eines
der schönsten Bondgirls. Auch wenn ihr Charakter eher flach
war.
Der Bondsong von Paul McCartney ist für mich neben Goldeneye der
beste Bondsong ever, wobei es auch hier gewöhnungsbedürftig ist,
dass man anstatt mit den Bondtheme, ständig mit diesem Song
zugeballert wird.
In der Summe hat dieser Film zwar bei mir noch einen gewissen
Nostalgiebonus aber trotzdem ist dieser Film am Ende eher
mittelmäßig. Da gibt es deutlich bessere Bondfilme aber auch
schlechtere.
6/10 Punkte
MfG Pierre
Sawasdee1983
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