The Big Short 9/10 (BD)
Hier geht es um die wahre Geschichte von mehreren Finanzexperten, die die bevorstehende Immobilienkrise und den Zusammenbruch des Finanzmarktes im Jahr 2008 vorhersagen. Durch ihre unkonventionellen Investitionen und das Aufdecken von betrügerischen Praktiken in der Bankenbranche versuchen sie, von der bevorstehenden Krise zu profitieren, während sie gleichzeitig die verheerenden Auswirkungen auf die Weltwirtschaft beobachten.

The Big Short ist ein sehr gut  inszenierter Film, der auf fesselnde Weise die komplexen Zusammenhänge der Finanzkrise von 2008 erklärt. Die brillante Besetzung, darunter Christian Bale und Steve Carell, bringt die Charaktere lebendig und authentisch zum Leben. Die Mischung aus Humor und ernsten Themen schafft eine einzigartige Atmosphäre, die den Zuschauer sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt. Die innovative Erzählweise, die oft mit kreativen visuellen Elementen arbeitet, macht die komplexe Materie zugänglich und verständlich. Regisseur Adam McKay gelingt es, die Dramatik der Ereignisse eindrucksvoll einzufangen, während er gleichzeitig wichtige gesellschaftliche Fragen aufwirft. Der Film ist nicht nur informativ, sondern auch äußerst unterhaltsam.

Dreizehn Leben (Prime Video) 8,5/10 Punkte

Heroes Of '38 - Die Brigade von Shandong (Prime Video) 6,5/10 Punkte

Die Farbe aus dem All - Color out of Space (Prime Video) 7/10 Punkte

King Richard (Prime Video) 7,5/10 Punkte

The Beekeeper (Maxdome) 7/10 Punkte

Das fünfte Element ( 4K ) 9.5/10 Der beste Film von Besson ( Leon ist nur knapp dahinter ). Science Fiction Kunst vom Feinsten. Willis und Milla in Höchsform. Top Action. Grandioser Auftritt von der Diva. Gänsehaut Feeling.
Einen halben Punkt Abzug wegen Chris Tucker. Seine Rolle war absolut unnötig und nervig. Grün...Supergrün Was für ein Blödsinn
Der Film Bedarf wohl keiner großen Worte. Sollte jeder kennen und lieben

Der Hobbit: Die Schlacht der 5 Heere 
4K UHD Extended Cut  8,5/10

Geschafft! Nach einiger Zeit werde ich mir wohl mal die 3D Fassung ansehen 

"Upgrade", 2018 05/10
 
Von der Beschreibung her hatte ich mir mehr von dem Actionthriller versprochen. Die Grundidee war okay, die Umsetzung aber etwas holprig. Statt auf eine bessere Geschichte wurde mehr Wert auf (gut inszenierte) Kämpfe und brutale Morde gelegt. Diese hätten teilweise fast eine FSK 18 vonnöten gemacht. Zwischendurch gab es dann nicht immer passende Komik. Punkten konnte "Upgrade" nur an jenen wenigen Stellen, wo ethische Fragen angerissen wurden. Die hauptdarstellerischen Leistungen waren okay, hielten sich bei den Nebenfiguren aber etwas zurück. Die Optik und Ausstattung ließ nicht auf einen günstig produzierten Film schließen, nur eben einige schauspielerische Leistungen.
 
Die Bildqualität war sehr gut. Bei geringem Filmkorn (was schade für das junge Alter war) gab es eine hohe Bildschärfe. Die Farben waren zu künstlich, um als natürlich zu gelten und der Kontrast fiel zu hoch aus. In den dunklen Szenen gingen so etliche Details unter. Die Synchronisation war in Ordnung, die Musik fand ich störend und nicht wirklich musikalisch.
 
Für einen Abend konnte "Upgrade" einigermaßen unterhalten, daher gibt's von mir eine einmalige Streamingempfehlung. Für mehrmalige Sichtungen und damit eine Sammlungsempfehlung reichte es allerdings nicht.

"Gegen Die Zeit", 1996 - 6/10

Den Film hatte ich schon immer mal auf den Schirm, da die Darsteller Riege mit den Namen Johnny Depp und Christopher Walken sich hatte gut lesen lassen. Der Film selbst fängt in einem Guten Tempo an, dieses Tempo kann der Film über die ganze Zeit nicht halten.Desweiteren empfand ich, dass Johnny Depp hier nicht ansatzweise sein Potentzial zeigen durfte und vor allem Christopher Walkens Rolle war total idiotisch und nicht nachvollziehbar .

Leider habe ich mir erst die Serie "24" angesehen und danach diesen Film und da das Konzept der Serie viel besser umgesetzt wurde als hier, fällt der Film doch ein wenig ab. Ein Ganz Guter Thriller , der aber nicht mehr ganz in der heutigen Zeit funktioniert. Habe mir doch ein wenig mehr erhofft und war doch etwas am Ende enttäuscht.

Ein besserer Film mit beiden war defintiv "Sleepy Hollow".

Horizon: An American Saga - Kapitel 1 (2024)

Nachdem ich etliche Kritiken über den Streifen gelesen habe, konnte ich mir endlich mit großer Vorfreude von Kapitel 1 ein eigenes Bild machen.

Horzion erfindet zwar das Western-Rad nicht neu, dafür fühlt es sich einerseits gekonnt frisch an und auf der anderen Seite bewahrt es die stilistische Atmosphäre jener Zeit.
Der Zuschauer wird in ein naturreiches Abenteuer eingetaucht, das eine tolle Bildsprache aufweist und von grandiosen Landschaftsaufnahmen profitiet. Aber das besagte Abenteuer basiert nicht auf die Jagd nach einem Schatz oder sonstigen Hollywood-Klischees, sondern es ist die Bodenständigkeit in den einzelnen Schicksalen, die den Figuren eine greifbare und spürbare Authentizität verleiht.
Das Leben besteht eben nicht nur aus Highlights, insbesondere zu jener Zeit, aber der tägliche Kampf - mal klein oder groß - geben jedem Tag eine gewisse Gewichtung und Tragweite.
Ein Gut und Böse im Sinne einiger Western-Klassiker gibt es nicht, allerdings gibt es Menschen mit bösen oder guten Absichten und das ohne sich auf eine Hautfarbe fixieren zu wollen.

Kevin Costner erzählt die unterschiedlichen Handlungsstränge ruhig auf und wenn die Szenerie einige Gänge an Intensität hochschaltet, so bleibt der Pegel an Dynamik löblich unten. Die Szenen erhalten Zeit sich zu entfalten und der Spannungsbogen wird toll auf den Zuschauer übertragen.
Abseits der tollen Bilddarstellung, wurde ich immer wieder von den Dialogen oder manchmal sogar von der Stille in den Sog der Sequenz gezogen.
Viele Aufnahmen, mal die Paronamaaufnahme in die bergige Ferne oder auch die unmittelbare Umgebung, verleihen Horzion einen tollen Touch, der die Schönheit der Natur sagenhaft einfängt.
Ein weiterer Pluspunkt ist die realistische Ader auf die Costner setzt, denn das Abfeuern eines Revolvers ist eine Sache, das Treffen eine andere.
Auch das klassische K.O.-Schlagen mit einem Colt wird hier durch die Realitätsschraube eindrucksvoll zur Schau gestellt, wodurch endlich mal klar gemacht wird, dass ein solcher Eisen eben aus Eisen und nicht aus Papier ist.

Der Film ist lang, aber kein bisschen langweilig und wenn man sich auf das Gesehene einlässt, und zudem ein Filmherz für ruhige Inszenierungen hat, kommt man durch die etliche Details eventuell leicht ins Schwärmen.
Es ist der erste Teil einer großen Geschichte und so fühlt sich der Film auch an.
Ein Anfang ohne Mittelteil oder Ende - dafür aber ein Lichtblick für das einstige Kino.

8,5/10

Menace II Society (10/10)

WWE Summerslam 2013 (Blu-ray)
Die beiden Hauptkämpfe waren wirklich klasse, der Rest mittelmäßig.
7 von 10

Spiel mir das Lied vom Tod  / BD 
9/10