Bad Boys Ride or Die: 5/10

Monkey Man: 8/10

Cadillac Man 4/10

K-19 - Showdown in der Tiefe  9,25/10

Auf einem wahren Ereignis beruhendes U-Boot Drama von Regisseurin Kathrin Bigelow die damit einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung einer Tragödie geleistet hat die 7 Menschen innerhalb kürzester und 20 weiteren im laufe der zeit das leben gekostet hat und dessen geschehnisse vom Sowjetischen Machtapperat unter den Tisch gekehrt wurde, und das wo nicht weniger als der Weltfrieden auf dem Spiel stand. 
Die beklemmende Atmosphäre die ein U-Boot mit sich bringt ist hervorragend eingefangen und dank des realistischen Sets glaubhaft in Szene gesetzt worden. Liam Neeson habe ich den degradierten Russischen Korvettenkapitän sofort abgenommen, bei Harrison Ford als Russischen Fregattenkapitän hat es etwas gedauert, beide spielen ihre Rollen aber überzeugend. 
Einen Oscar hätte das Make-Up Team verdient das mit viel Aufwand und sehr detailgetreu die Verbrennungen und weiteren Verletzungen umgesetzt hat, und wie in einer Nachberichterstattung zu erfahren war noch um zurückhaltung bemüht war um das Publikum nicht zu Traumatisieren.

Hier wird auch der gegensatz, der gefühlt seit ewigkeiten andauernde Kampf der Systeme und damit verbunden unterschiedlichen ansichten und Lebensweisen dargestellt wobei jedes bemüht ist den Feind zu deskreditieren und teils mit falschinformationen um sich zu werfen um die eigenen Mannen zu indoktrinieren. 

Insgesamt sehr Dramatisch und packend, leidet der Zuschauer mit und wird unweigerlich mit der Frage konfrontiert wie er selber in solch einer situation reagieren würde und einen Ausweg aus eben jener zu finden. 

Achtung, spoiler enthalten !

Wir schreiben das Jahr 1961, die Politischen fronten sind verhärtet und der dritte Weltkrieg liegt gefühlt in der luft, wartend auf ein missgeschick als Zünder. Das Russische Atom U-Boot K-19 (Genannt 'Witwenmacher') befindet sich auf dem weg ins Arktische Eis und will seine Einsatzbereitschaft Demonstrieren indem es zu Testzwecken eine Rakete abfeuert, allerdings aufgrund von div. vorkommnissen vorab liegt die Fahrt unter keinem guten Stern. Der Kapitän fordert Mensch und Material bis aufs äußerste, was im laufe der zeit zu einem Leck im Kühlsystem des Kernreaktors führt. Die Temperatur steigt unaufhörlich, sollte sie 1000 Grad erreichen folgt darauf eine Kernschmelze und Nukleare Detonation die nicht nur das U-Boot zerstört und die Besatzung tötet sondern auch einen Amerikanischen Kreuzer der sich in der nähe befindet was als Kriegserklärung von den Vereinigten Staaten verstanden und zum Atomkrieg führen könnte. Das Leck ist von außen nicht zu flicken sondern man muss vor Ort im Reaktorraum tätig werden und Strahlenschutzausrüstung wurde fahrlässigerweise nicht an Bord gebracht. Man besitzt nur Säureschutzanzüge und die Männer unwissend was für ein Grauenhaftes Schicksal auf sie wartet begeben sich für jeweils 10 min. hinein während ihr Körper, ihre Blutkörperchen von der Strahlung regelrecht durchlöchert und sie gegrillt werden. Krämpfe, durchfall, haarausfall, erblindung und verbrannte Haut das vom Fleisch fällt während man qualvoll vor sich hindämmert sind die folgen. 
Es gelingt das Leck mit einem Schweißbrenner zu flicken, die Strahlung an Bord in allen sektionen nimmt aber stetig zu und gefährdet die Besatzung aber der Kapitän weigert sich aus Loyalität zum Vaterland das Schiff zu Evakuieren und über Funk Hilfe bei den Amerikanern zu suchen. Kurz darauf bricht die Nahtstelle erneut, es droht der Gau, aber es gelingt wieder die naht zu schließen. Nach einer missglückten revolte und weil die Strahlung auf ein lebensbedrohliches niveau angestiegen ist lenkt der Kapitän ein und befiehlt die Evakuierung. Ein Russisches Schwesterschiff mittlerweile in der nähe nimmt die Besatzung auf. Vor ein Kriegsgericht gestellt wird der Kapitän freigesprochen, verliert aber seinen Rang und befähigung jemals wieder ein U-Boot führen zu dürfen. 28 Jahre später 1989 als die Berliner Mauer fällt und damit auch der Sowjetische Machtapperat in der folge treffen sich die überlebenden auf einem Friedhof in Moskau wieder um der toten zu gedenken und das ihr Heimatland eine Auszeichnung ihnen verwehrt da geschehenes nicht im Kriegsverlauf stattfand sondern 'nur' bei einer übung. 

Der Hobbit: Smaugs Einöde 
4K UHD Extended Cut  8,5/10

Es nimmt Fahrt auf. Der Film gefiel mir besser als der erste Teil.

Apocalypse Now ( Redux Version 4K ) 10/10 Herrausragender Kriegsfilm, mit einem absolut hochkarätigen Cast, der alles bietet. Spannende Kriegszenen inklusive.
Für mich ist und bleibt die Redux Fassung die einzig wahre Fassung dieses Kunstwerkes. Sie vermittelt einige Szenen, die auch ganz normal und authentisch sind. Sie zeigen halt die Menschlichkeit in solchen Szenarien. Ich rede von der Bunny Szene. Oder auch die Szene mit den Franzosen finde ich als sehr aufschlußreich.
Ich empfehle deshalb die Reduxfassung für alle Neueinsteiger, da sie einfach alles und mehr bietet. Zudem empfehle ich die Heart of Darkness Doku. Sollte man sich ebenfalls anschauen.

Dinner für Spinner (1998) BD
9/10

True lies 4k UHD Bluray 
9,5/10


 

Zwei bärenstarke Typen (Blu-ray)
Einfach nur Kult!
10 von 10

I, Tonya (2017) BD: 8,5/10 (Erstsichtung) 

Tonya Harding, eine der kontroversesten Figuren im Eiskunstlauf, wird in I, Tonya auf unkonventionelle Weise porträtiert. Der Film beleuchtet die Ereignisse rund um ihren berüchtigten Skandal und zeigt die verschiedenen Perspektiven der Beteiligten.

I, Tonya erzählt auf humorvolle Weise die skurrile und gleichzeitig tragische Geschichte von Tonya Harding. Der Film zeigt die Höhen und Tiefen ihres Lebens, bleibt dabei nah an den damaligen Aussagen, lässt aber trotzdem viel Raum für Interpretation. Margot Robbie ist fantastisch und verkörpert Tonya mit voller Intensität. Auch Allison Janney als ihre knallharte Mutter liefert eine starke Performance ab. Besonders gut fand ich das Pacing – der Film wirkt nie gehetzt oder zu langsam, sodass er von Anfang bis Ende packend und kurzweilig bleibt, obwohl man den Ausgang im Grunde schon kennt. Alles in allem ein unterhaltsamer und gleichzeitig tragischer Film, der durchweg super funktioniert.

Challengers - Rivalen ( Amazon Prime 4K ) 6.5/10 Ein Film, über eine Dreiecksbeziehung zwischen Tashi Duncan ( Zendaya Maree Stoermer Coleman  ), Patrick Zweig ( Josh O’Connor ) und Art Donaldson ( Mike Faist ), wobei auch der Sport Tennis eine etwas kleinere Rolle spielt.
Der Film ist zu 70% Liebesfilm und zu 30 Sport%. Gepaart wird es noch mit ein wenig Drama. Die 3 Hauptargonisten spielen ganz gut, wobei ich die beiden Herren in noch keinen einzigen Film gesehen habe. Zendaya ist dabei der Höhepunkt im Film. Sie stiehlt beiden komplett die Show, wenn auch teilweise zu overacted und zu aggressiv. War mir etwas too much. Die Matches sind dabei schön anzusehen. Das Schnittgewitter war mir stellenweise zu viel. Das hätte man besser machen können. Schöne Weitwinkelaufnahmen des gesamtes Platzes wäre schön gewesen. Den Fokus auf einzelne Spieler war nicht immer gut. Das war in anderen Filmen besser umgesetzt. Das Finale war das beste Match. Gerade zum Schluß gibt es noch ein Highlight, wo man die Flugbahn des Balles in Ego sieht. Das war klasse. Das Ende war mir zu abprut und das hätte ich mir anders gewünscht. Man kann sich denken, für was der ganze Aufwand, hätte es aber gerne selbst gesehen. Die Chronologische Reihenfolge war mir stellenweise zu sprunghaft. Ich hatte nicht immer im Gefühl, wo man gerade ist. Weniger wäre besser gewesen. Der Soundtrack war gut, wenn auch ab und an zu aufdränglich eingespielt. Da passte die Musik nicht ganz zum Geschehen.
Rivalen ist ein ganz guter Film, wenn auch nicht alles passt. Den Film kann man sich ansehen.

Joker: Folie à Deux (Lichtspielhaus)

4/10

Einfach nicht mein Geschmack diese Fortsetzung aber Joaquin  performt brilliant Lady Gaga dagegen blieb weit hinter meinen Erwartungen eher blass.