Geschrieben: 23 Sep 2024 21:09
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Letters from Iwo Jima 8.5/10 (BD)
Nach Flags of Our Fathers wird hier nun die Schlacht um Iwo Jima
aus der Perspektive japanischer Soldaten erzählt, die in einem
verzweifelten Kampf gegen die amerikanischen Truppen stehen. Der
Film beleuchtet die menschlichen Emotionen und die persönlichen
Konflikte der Soldaten, während sie ihre Gedanken und Gefühle in
Briefen an ihre Familien festhalten.
Für mich persönlich deutlich besser als Flags of Our Fathers und
ein beeindruckendes Drama, dass die menschliche Seite des Krieges
auf eindringliche Weise beleuchtet. Die filmische Umsetzung von
Clint Eastwood fängt die Emotionen und Kämpfe der japanischen
Soldaten authentisch ein und bietet eine seltene Perspektive auf
einen oft einseitig dargestellten Konflikt. Die schauspielerischen
Leistungen sind sehr gut, insbesondere die Darstellung von den
inneren Konflikten und die Loyalität der Charaktere wird
eindrucksvoll vermittelt. Die Bildgestaltung und die eindringliche
Musik verstärken die emotionale Tiefe des Films und lassen den
Zuschauer tief in die Geschichte eintauchen. Insgesamt ist Letters
from Iwo Jima ein bewegendes und nachdenklich stimmendes Werk, dass
zum Nachdenken über die Schrecken des Krieges anregt. Obwohl Flags
of Our Fathers ein wenig abfällt, war das trotzdem ein sehr
spannendes Projekt und ich würde empfehlen immer beide Filme
nacheinander zu schauen.
![Club der Steeljunkies](/files/user_sigs/165387_steeljunkie.jpg?t=1739739900)
LG, Raffi
Letterboxd: VincentVega84
Geschrieben: 23 Sep 2024 21:29
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Indiana Jones und das Königreich der Kristallschädel
8/10
Auf 4k UHD Bluray gesehen
Geschrieben: 23 Sep 2024 21:29
Prinzessin Mononoke ( BD ) 10/10 Für mich ein absolutes
Meisterwerk, schon tausend mal gesehen und er fesselt einen
immernoch. Die gefühlvolle Geschichte, dazu ein Konflikt zwischen
Mensch und Natur. Miyazaki hat hier wieder alles richtig gemacht.
Tolle Action Szenen, atembraubende Bilder, Mythologie in Form von
sprechenden großen Tieren. Gut und Böse treffen aufeinander.
Geschrieben: 23 Sep 2024 22:29
Planet der Affen: New Kingdom (Maxdome) 8/10 Punkte
Kurz und knapp: affenstark!
Surrounded - Umzingelt (Prime Video) 7/10 Punkte
Schöner kleiner Western aus 2023 mit Letitia Wright und Jamie Bell
in den Hauptrollen.
Geschrieben: 24 Sep 2024 08:16
"The new Mutants", 2020 05/10
Hm, den wollte die Familie sehen, weil sie von einer anderen
Handlung ausgegangen war. Ich kann mit Marvel nicht wirklich etwas
anfangen und so wurde ich auch mit diesem Film nicht warm. Alles
wirkte generisch - vom Drehbuch, den Charakteren, den Dialogen bis
hin zur Kameraführung und den wirklich miesen Effekten. Wer weiß,
vielleicht wurde das Drehbuch damals ja sogar von einer K.I.
geschrieben, glauben würde ich es sofort. Los ging es schon am
Anfang mit den üblichen Genrezutaten: ein Trauma, welches gegen
Ende noch einmal aufgegriffen wurde und sich von den
Kameraeinstellungen und der Optik wie eine Netflix -
Fließbandproduktion anfühlte. In der Einrichtung gab es dann die
üblichen stereotypischen Charaktere: die undurchschaubare Ärztin,
den heißen Typen, die B*tch, den Außenseiter und die Schüchterne.
So wie uns diese Charaktere eben in jeder zweiten aktuellen
Filmveröffentlichung oder Serienfolge präsentiert werden. So
blieben sie auch farblos, jede Figur hatte nacheinander ihre paar
Minuten, in denen ihr Trauma behandelt wurde, was das schwache
Drehbuch verdeutlichte. Das wurde auch an den wenigen
Nebencharakteren ersichtlich, offenbar arbeitete niemand sonst in
der Einrichtung, nur die Ärztin, die 24 Stunden im Dienst war oder
vor ihren Monitoren saß... Die Computereffekte hätte ich so um 2010
herum verortet, bei einem 2019 gedrehten Film aber nicht erwartet.
Dieser steckte dann auch noch 3 Jahre in der
Veröffentlichungshölle, bis er freigegeben wurde, vermutlich war
das Studio selbst nicht zufrieden damit. Alles fühlte sich an, wie
schon 150 mal gesehen, daher kam keine große Spannung auf.
Die Bildqualität war hervorragend. Mir fiel kein sichtbares
Filmkorn auf. Die Schärfe war auf einem hohen Niveau, die Farben
wirkten weitestgehend natürlich. Der Kontrast war gut eingestellt.
Die Synchronisation war okay, die Musik hätte besser sein
können.
Weil Marvel hier gefühlt jedes seiner Werke wiederkaute, die
Figuren und Dialoge austauschbar und die Effekte eine Frechheit
waren, gebe ich keine Empfehlung ab.
Geschrieben: 24 Sep 2024 18:18
![Avatar Bigdanny75](//bluray-disc.de/forum/avatar.php?u=b939f3c9f182477e110ceb17ee53c4f5b214cb315c58470342c90f48147aa10b)
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Geschrieben: 24 Sep 2024 21:10
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Indiana Jones und das Rad des Schicksals
7/10
Auf 4k UHD Bluray gesehen
Geschrieben: 24 Sep 2024 21:28
Oppenheimer (4K)
Zum zweiten Mal im Player und immer noch ein Meisterwerk für mich,
wie eigentlich alle Nolan Filme.
10 von 10
Geschrieben: 24 Sep 2024 21:54
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Stowaway - Blinder Passagier 7,5/10
Ein erfrischend neuer Beitrag zum Genre: Sciece-Fiction, der auf
einen großen Spannungsaufbau und Effektschau verzichtet und sich
dabei minimalistisch gibt mit ruhigen Ton und sich der Ethik widmet
und die alles Entscheidende Frage stellt...Wieviel wiegt ein
Menschleben im vergleich zu vielen ? Eine unfassbare schwere
Frage die auch mich als Zuschauer mental an die grenzen bringt da
schuldgefühle und innere zerissenheit im Gefühlschaos
dominieren.
Diese Belastung erleben drei Astronauten gespielt von Toni
Colette welche die Pilotin und ranghöchste Offizierin
Marina Barnett spielt, gefolgt vom Biologen David Kim, gespielt von
Daniel Dae Kim, und der Ärztin Zoe Levenson deren
Rolle von Anna Kendrick gespielt wird. Ihre
Aufgabe ist es den Mars im Auftrag eines Unternehmens zu
Kolinialisieren. Die Reisezeit beträgt 5 Jahre, als sich seit 12
Std. unterwegs befinden bemerken sie einen Blinden Passagier, es
ist der Ingenieur Michael Adams den
Schauspieler Shamier Anderson verkörpert. Er
hatte die Aufgabe das Raumschiff vorzubereiten und verletzt sich,
wird ohnmächtig und kommt erst im Raumschiff als sie sich im Raum
befinden total entsetzt wieder zu sich. Fatal ist das er ein Gerät
zur Sauerstoffproduktion beschädigt hat. Es gibt keine möglichkeit
umzukehren und das unterhmen teilt mit das der vorhandene
Sauerstoff nur für die drei Crewmitglieder reichen wird, bleibt es
bei vieren werden alle noch bevor das ziel erreicht ist an einer
Kohlendioxidvergiftung sterben. Sie haben sich in der zwischenzeit
mit Michael angefreutet, er erzählt ihnen seine Lebensgeschichte
und das er eine Verwandte hat die auf ihn angewiesen ist.
Verzweifeln suchen sie und das Unternehmen nach einer Lösung und
als schier alle stricke reißen heißt es wer Freiwillig oder
Unfreiwillig bereit ist zu sterben wobei die Wahl auf Michael fällt
da seine existenz im Schiff nicht von Relevanz ist. Allerdings
bringt es keiner fertig ihn zu töten, und auch er selber als er
eine aufgezogene Spritze überreicht bekommt kann sich nicht zur
selbsttötung überwinden obwohl er mit sich ringt.
Dann fällt der Crew doch noch eine Lösung ein, etwa 450 m. vom
Hauptschiff entfernt, vorbei an den empfindlichen Solarmodulen gibt
es einen Tank der zum Start benötigt wurde und in dem sich eine
menge restsauerstoff befinden könnte der in Flaschen abgezapft
allen das Leben retten könnte. Der gefährliche Außenbordeinsatz
beginnt.
Logiklücken sind vorhanden, daher auch der abzug in der Bewertung,
aber er unterhällt, die Green Screen Szene sind überzeugend geraten
und die Räumliche Beschränkung wirkt sich auch vorteilhaft aus.
Schauspielerisch agieren alle beteiligten auf annähernd demselben
Niveau.
Geschrieben: 24 Sep 2024 22:42
Käpt'n Rauhbein aus St. Pauli 4/10
Sogar noch mit Nostalgie Punkt!
Einer der schlechtesten Filme mit Curd Jürgens. Man merkt, der
deutsche Film liegt darnieder.