Geschrieben: 20 Aug 2024 16:37
Forenmoderator
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Arthur the King 7.5/10 (4K)
Bei einem Abenteuerrennen in der Dominikanischen Republik gesellt
sich plötzlich der verletzte Strassenhund Arthur zu einer
vierköpfigen Truppe von Extremsportlern. Der Teamkapitän Michael
(Mark Wahlberg) stellt schon bald eine starke Verbindung zu Arthur
her und setzt dann seine Prioritäten neu.
Die Story braucht leider ein wenig zu lange um in Fahrt zu kommen,
aber nach etwa 30 Minuten geht es dann richtig los und der Film war
richtig unterhaltsam. Fast alles wurde on Location gedreht und CGI
kommt nur ganz selten zum Einsatz, was ich immer begrüsse. Die
letzten 30 Minuten waren für mich und meine Frau Drama pur, was
sicher daran liegt, dass wir selber Hundehalter sind. Für mich
persönlich einer der besseren Filme mit Mark Wahlberg und ich habe
den Kauf nicht bereut.
LG, Raffi
Letterboxd: VincentVega84
Geschrieben: 20 Aug 2024 17:30
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Bullet in the Head (Frantic Prime Channel)
7/10
Nach dem abstrusen Start bekommt man das serviert was man von einem
John Woo Film erwarten kann.
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The Instigators 4K DV Atmos (Apple TV+)
7,5/10
Nette gelungene kurzweilige Action Comedy die man sich gut mal
zwischendurch reinpfeifen kann. Apple typisch sieht alles sehr
hochwertig aus und Doug Liman ist ja auch kein Anfänger mehr.
Gruß Stefan
"ich trinke Bier nur an Tagen die mit g enden und Mittwochs"
Geschrieben: 20 Aug 2024 21:27
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Der Geschmack der Kirsche 6/10
Geschrieben: 20 Aug 2024 22:04
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Cop Land (Paramount +)
9/10
Ein herausragender Copfilm! Gut gefilmt gut gespielt und ein
Essemble das sich gewaschen hat ein Volltreffer.
Gruß Stefan
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Geschrieben: 20 Aug 2024 22:12
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The Women King 8,0/10
Eins im vorfelde. Gänzlich vorurteilsfrei geschuldet dem heutigen
zeitgeist habe ich den Film nicht betrachtet. Suggerierte der
Filmtitel und das Poster doch das hier die Frau als starkes
Emanzipiertes Wesen auftritt das den Männern in den Hintern tritt
sprich ein Amazonen Stamm wie wir es z.b. noch aus der Serie 'Xena'
kannten. Somit war ich vorab etwas distanziert unterwegs wie es
vielleicht manche Frau entgegengesetzt beim betrachten eines Doris
Day Filmes heute und der darin gespielten Gesellschaftlichen Rolle
des Mannes zur damaligen zeit ist. Auf Augenrollen
eingestellt.
Wurde dann aber freudig überrascht, und bereute es den Trailer
damals zum Kinostart nicht gesichtet zu haben. Man
lernt sein ganzes leben dazu.
Die genauen geschehnisse im Film mögen Hollywoodlike zum teil frei
Interpretiert sein, aber Fakt ist das hier Quasi eine Bebilderte
Geschichtsstunde geboten wird mit teils Martialischen Bildern das
einen teil der Geschichte um das Afrikanische Königreich
Dahomey das im heutigen Benin liegt und 260 Jahre existierte mit
all seinen Gebräuchen und sitten erzählt.
1823 Blühte der Sklavenhandel, auch der König von Dahomey und sein
Hofstaat beteiligten sich daran und brachten es so zum wohlstand
und unabhängigkeit von verkauften Sklaven ihrer Feinde. Müssten
dafür dem größeren Königreich Oye aber quasi das was man heute als
Schutzgeld bezeichnet zahlen um nicht erobert zu werden. König Gezo
ist dies zunehmend leid, sein Blick ist verhältnismäßig Modern
ausgerichtet und möchte dieses unrechtssystem abschaffen und nicht
länger davon Leben sondern z.b. vom Handel mit 'Plantagen-Ölen'.
Oye passt dies nicht und somit verbündet es sich mit einem anderen
Königreich um Dahomey zu erobern.
Im Zentrum steht nun Gezos 'Elite Einheit' von Kriegerinnen genannt
die Agojie. Speziell ausgebildet gebührt ihnen die Aufgabe Dahomey
zu verteidigen und selbst den teuren Preis einen unabhängigen
Lebens zu bezahlen denn sie leben geschützt hintern den Mauern des
Palastes und müssen Mann und Familie lebenslang entsagen. Außerhalb
der Palastmauern beteiligen sich aber auch Männer an der
Verteidigung.
'Women King' ist quasi nach dem König das höchste Amt im Reich und
verleiht jener Frau die es schafft diesen Titel zu verdienen
entsprechende Befehls befugnisse und Ansehen, ein Titel fast mit
Legendenstatus an der seite des Königs (Nicht Sexuell) und nur
selten vergeben.
Fangen wir mit der Besetzung an. Hier stechen ganz klar die Oberste
Führerin Nanisca gespielt von Viola Davis und eine
ihrer vertrauten Izogie Lashana Lynch
hervor. Mit Davis habe ich persönlich so
meine probleme da sie mir was ihre Person betrifft bis dato
unsympathisch ist, die Rolle hat sie aber zugegeben augezeichnet
gespielt und Lynch kennen wir noch aus dem letzten 007 Abenteuer,
und so fehlbesetzt sie dort für mich war so treffend füllt sie ihre
Rolle als der inbegriff einer Stolzen Kriegerin die sie ausstrahlt
aus. König Gezo wird von John Boyega
verkörpert.
Mir gefällt auch dieser frische Look des Films, sei es das Farblich
satte Bild und die beeindruckende Architektur des Palast-Set's. Im
tiefsten Herzen Afrikas vor 200 Jahren ein solches Imperium drückt
mir respekt ab !
Die Kostüme sind schwer zu bewerten, gelungen, aber auch fast zu
Perfekt ausgearbeitet.
Insgesamt ein Empfehlenswerter Film der interessierte sicherlich
ähnlich gut zu Unterhalten vermag wie mich, und es ist sogar noch
Platz für einen Emotionalen Kern um Kriegerin Nanisca. Ihre
Geschichte, ihr Schicksal, zeigt das Leben in seiner ganzen
erbarmungslosen Härte mit einem versöhnlichen Ausgang.
Geschrieben: 20 Aug 2024 22:29
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Mr. Right
5/10
Auf BD gesehen
Geschrieben: 20 Aug 2024 22:47
The Unseen (2016) ( Tele5 HD ) 2/10 Ein Vater hat eine Krankheit,
die ihn langsam unsichtbar macht und Schmerzen verursacht. Er
möchte aber vorher nochmal seine Tochter sehen, die aber
verschwunden ist.
Familiendrama, der ganz schlechten Sorte. Den Vater versteht man
kaum, eine nervige Tochter, eine Mutter, die auf einmal lesbisch
wird, lahme Strory, keine Spannung. Angeblich werden sie
unsichtbar, aber im Endeffekt verschwinden nur Körperteile. Es gibt
Filme, die muss man nicht sehen bzw. gesehen haben.
Geschrieben: 20 Aug 2024 22:54
Der Stoff aus dem die Helden sind 8,5/10
Gute Story über das Mercury Programm, allerdings mit einigen
Längen.
Geschrieben: 21 Aug 2024 08:10
"Die LmaA - Liste" oder eher "The F*ck it List", 2020
05/10
Durch die Geheimniskrämerei der Marketingabteilung (eine knappe
Beschreibung und ein neun Sekunden langer Trailer) wurde ich auf
diese Komödie aufmerksam. Die Idee fand ich gut, nur die Umsetzung
weniger. Der Einstieg in die Handlung war etwas schwer, weil fast
sofort das Ausbrechen aus den Konventionen zu sehen war. Ich hätte
mir gewünscht, wenigstens ein paar Minuten von dem Alltag der
Hauptfigur mitzubekommen. Dann hätte es für sie auch mehr
Verständnis von der Publikumsseite gegeben. Stattdessen wurden über
den ganzen Verlauf hinweg Dinge lediglich angesprochen, die den
Teenie störten. Zudem war die Sprache für diese Art von Film zu
vulgär, gerade bei den porträtierten hochgebildeten Jugendlichen.
Die Erwachsenen kamen nicht gut weg, sondern verhielten sich
stellenweise richtig albern. Vor allem die Eltern waren ein
Abziehbild zahlreicher (unlustiger) Komödien der letzten zehn
Jahre, wozu auch das daraus bekannte Overacting gehörte. Diese
wären in der realen Welt gar nicht lebensfähig. Die Botschaft am
Ende fand ich gut, nur hat mir eine Szene mit den Inspirationen der
Eltern gefehlt. Durch die angesprochenen Punkte hätten auch sie
etwas von ihrem Sohn lernen können. Die meisten schauspielerischen
Leistungen waren nur in den ernsteren Szenen gut. Seltsam kam mir
noch die deutsche Titeländerung vor, da alle Figuren stets nur von
der "F*ck it" - Liste und nie von der "LmaA" - Liste redeten. Daher
hätte der Originaltitel beibehalten werden sollen.
Die Bildqualität war perfekt. Bei nicht sichtbarem Filmkorn gab es
eine hohe Schärfe. Die warmen Farben sorgten in Verbindung mit dem
hellen Licht für eine angenehme Optik. Der Kontrast war gut
eingestellt. Die Synchronisation klang professionell, wenn auch
zwei, drei Stimmen nicht passen wollten. Die Lieder waren
okay.
Mit einem besseren Drehbuch, mehr Glaubhaftigkeit und mehr
Ernsthaftigkeit hätte das ein guter Film werden können. Daher gebe
ich nur eine einmalige Streamingempfehlung, aber keine Empfehlung
für die Sammlung, ab. "The F*ck it List" gibt es ohnehin nur
digital.
Geschrieben: 21 Aug 2024 09:20
Blu-ray Junkie
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The Union 4K Netflix
Ein Satz mit X, das war wohl nichts. Für mich war das Ding hier ein
kompletter Reinfall. Hier ist einfach nichts was nach dem schauen
hängen bleibt. Spannungsarm, lustlos, uninspiriert, unlustig,
Charaktere die einfach so vor sich hin agieren und Action von der
Stange, die einem nicht vom Hocker haut. Ein 08/15 Agenten Streifen
vom Fließband, mit einer Story die man so schon zigmal gesehen hat
und auch zigmal besser gesehen hat. Nicht mal Halle Berry und Mark
Wahlberg reißen hier was raus. Zwischen den beiden ist einfach
nichts, keine Chemie, gar nichts. Da ist ein Friedhof zwischen den
Beinen. Und dann macht die gute Berry noch nicht mal eine gute
Figur und unpassender weiße auf hip und und jung in kurzen knappen
und engen Klamotten und einer unsäglich hässlichen Frisur. Die ging
gar nicht. Da war ihr Part und aussehen in John Wick 3 um Welten
besser. Der gute Wahlbarg rasselt auch nur seinen Text runter und
will uns weismachen, das er in zwei Wochen zum knallharten Agenten
ausgebildet wurde. Ja ne is klar. Der Rest ist Schema F und man
hakt kontinuierlich eine Checkliste ab. Alles ist so dermaßen
offensichtlich, das man überhaupt nicht überrascht wird. Auch wenn
jemand stirbt ist das einem vollkommen Scheiß egal. Es fehlt an
jeglicher Bindung zu den Charakteren. Auch hat der Film trotz der
kompakten Laufzeit ordentlich an Längen in der Zweiten Hälfte.
Einzig die Verfolgungsjagd zum Schluss war ganz nett gemacht mit
der schönen Landschaft im Hintergrund und das war es dann auch
schon. Da ist sogar The Gray Man besser und der war ja auch
nur durchschnittlich. Glaube kaum, das hiervon noch ein weiter Film
kommt.
02/10.
" Am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung.
"