Lightyear UHD auf Disney+

Der Film erzählt die Geschichte von dem gleichnamigen Spielzeug, dass sich im Besitz von Andy befindet.
Der Film dient somit als Vorlage für das Spielzeug.
Er bot nette Unterhaltung, wenn auch nicht so wie erhofft. Dennoch haben manche traurige Momente uns mitreissen können. Der Ton war super, das Bild gestochen scharf, die Story wie gesagt OK.

Film 7/10
Ton 8,5/10
Bild 9,5/10

The Help (10/10)
Sehr toller Film kann ihn nur weiterempfehlen 

The Ministry of Ungentlemanly Warfare 6/10 (Prime)
Das britische Militär rekrutiert eine kleine Gruppe hochqualifizierter Soldaten, die während des Zweiten Weltkriegs die deutsche U-Boot-Flotte neutralisieren sollen.

Der Film orientiert sich ganz klar an Inglourious Basterds und weisst so einige Parallelen auf, erreicht aber zu keinem Zeitpunkt dieses Niveau. Es gibt ein paar coole Action-Szenen, die aber nie so wirklich spannend sind, da der Truppe alles ein wenig leicht fällt. Für einen Guy Richie Film ist das ganze erschreckend konservativ inszeniert und wirkt dadurch nicht sehr originell. Henry Cavill hat mich leider als Hauptdarsteller auch nicht überzeugt, obwohl ich sonst ein grosser Fan von ihm bin. Als leichte Unterhaltung war der Streifen ok.

Atomic Blonde (Prime)

Damals als dieser Film rauskam, war ich maßlos enttäuscht, da dieser Film groß als Actionfilm beworben wurde aber am Ende kaum Action hatte. Nun wollte ich noch mal mein Glück versuchen und ich muss sagen dieser Film gefällt mir definitiv besser als bei der Erstsichtung.
Berlin zu Zeit der Wende ist natürlich eine recht hässliche Location und die Popmusik von damals die hier fleißig gespielt wird, sorgt für blutende Ohren.
Charlize Theron liefert aber eine tolle One Woman Show ab, sie ist nicht nur atemberaubend schön anzuschauen, sondern gleichzeitig auch ein ansolutes Tier die keine Gnade kennt.
Die Action ist wohldosiert. Es ist halt mehr ein Spionage Thriller und das muss man natürlich wissen damit dieser Film besser wirkt.
Wenn aber Action kommt dann richtig. Hier ist 87 Eleven voll in ihrem Element und Charlize Theron leister hier unglaublichen Körpereinsatz bei den Handgemachten Stunts.
Die Fights sind klasse choreographiert und knallhart ausgeführt, das jeder Treffer weh tut. Highlight ist hier natürlich der Fight im Treppenhaus inkl. Wohnung und anschließener Verfolgungsjagd nahezu ohne Cuts. Der hat es wirklich in sich und ist sehr brutal in Szene gesetzt.
Insgesamt ein ganz unterhaltsamer Film aber in der Summe für mich immer noch der schwächste Film von David Leitch.

7,75/10 Punkte

Face-Off: Im Körper des Feindes (Blu-ray)
Für mich der beste Streifen von John Woo.
Ein Klassiker, der eine 4K-Umsetzung mehr als verdient hätte, mit einer neuen deutschen Tonspur.
10 von 10

The 51st State  / BD 
8,5/10

 

Zunächst möchte ich fragen, warum dieser Thread so versteckt im Offtopic-Bereich steht. 
Wäre es nicht möglich, diesen durchaus wichtigen Thread aus der Spam-Ecke herauszuholen und irgendwo prominent zu platzieren? 
Dann müsste man sich nicht immer mühsam hierher klicken und es würden ihn sicher mehr Leute finden. 
Ich habe damals als Neuling auch ewig gebraucht, bis ich den hier entdeckt habe. 


Hereditery (2018) BD: 9/10 
Hereditary ist ein intensiver Horrorfilm, der sich um die traumatischen Erlebnisse einer Familie nach dem Tod der Großmutter dreht.

Der Film entwickelt eine beklemmende Atmosphäre, die den Zuschauer zunehmend in ihren Bann zieht und einige Szenen bietet, die sich förmlich in das Gedächtnis einbrennen und in die Filmgeschichte eingehen werden. Ari Aster schafft es, mit einer dichten Atmosphäre und einer meisterhaften Inszenierung ein Gefühl von unausweichlichem Grauen zu erzeugen. Hervorzuheben ist auch das herausragende Schauspiel von Toni Collette in der Rolle der Mutter, die eine Oscar-Nominierung mehr als verdient gehabt hätte. Für mich ist Hereditary ein eindringlicher Horrorfilm, der sich nicht nur durch seine Schockmomente, sondern auch durch seine psychologische Tiefe auszeichnet und gehört für mich zu den besten Filmen seines Genres. 


Raw (2016) BD: 6/10 (Erstsichtung)
Raw ist ein ungewöhnlicher und verstörender Film von Regisseurin Julia Ducournau, die auch für den ebenfalls verstörenden Film Titane bekannt ist. Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Vegetarierin, die während ihres ersten Jahres an der Veterinärschule auf schockierende Weise ihre eigenen Grenzen entdeckt.

Der Film bewegt sich geschickt zwischen Horror und einem intensiven Coming-of-Age-Drama, das sich mit Themen wie Identität und Erwachsenwerden auseinandersetzt. 

Ich gebe dem Film trotzdem eine 6/10, da ich mit anderen Erwartungen herangegangen bin. Aus Spoiler-Gründen schaue ich grundsätzlich keine Trailer und lese keine Beschreibungen. Ich entscheide mich für einen Film basierend auf dem Cast, der Regie, dem Genre und der Letterboxd-Wertung. Daher war ich überrascht, dass es sich bei Raw eher um ein Coming-of-Age-Drama der besonderen Art handelt, das mich nicht so gepackt hat, wie ich es erhofft hatte. Trotzdem war der Film okay und hat etwas Besonderes. Ich werde ihm irgendwann noch eine zweite Chance geben, um zu sehen, wie er dann auf mich wirkt.

V wie Vendetta   8,5/10

Mit einem Hauch von '1984' oder auch 'Equilibrium' Präsentiert Regisseur James McTeigue eine düstere Zukunfts Dystopie in der Großbritannien von einem Faschistischen Regime Regiert wird und ein Mann genannt V gespielt von Hugo Weaving als Revolutionär auftritt um diesen Machtapperat der die Bürger unterdrückt zum fall zu bringen wofür er u.a. ohne unschuldige Menschliche Opfer billigend in Kauf zunehmen Medienwirksam einen Anschlag auf ein Bauwerk verübt. Stets ist er bemüht mittels Maske, perücke und Kostüm seine Identität zu verschleiern. Eines Tages rettet er eine Frau genannt Evey das Leben, wie es der zufall so will entsteht später eine situation in der sie ihm das leben rettet und er nimmt sie bei sich auf im Kampf um die Freiheit. 

Insgesamt ein sehr Homogenes Erzähltempo, neben Kampfpassagen auch pausen ohne jemals langatmig zu geraten. Dazu sehenswerte Kampfchoreographien und auch die Dialoge sind z.t zum Zungeschnalzen, in dem auch schnell klar bezogen auf die Hauptfigur das diese Intelligent sprich auch Belesen ist, wortgewandt, vorrauschend handelt, kontrolliert agiert und natürlich auch Ideale besitzt. Auch das Setting war sehr stimmig und hat ungemein zur Atmosphäre des Films beigetragen. 
Natalie Portman gehört mit zu meinen liebsten Schauspielerinnen, das unterstreicht sie wieder mal. Sehr gelungen auch die Darstellung des 'Diktators' gespielt von John Hurt der einmal mehr beweist wie glaubhaft er Charaktere spielen konnte. Hier der Kopf des Regime, in 'Snowpiercer' der Anführer des wiederstands. 

Die Guy Fawkes Maske ist mittlerweile Kult geworden und ist ein Symbol des wiederstands welche sich die Protestbewegung 'Anonymous' zu eigen gemacht hat, jene die ob ihres Kultfaktors da noch mithalten können ist Michael Myers oder Ghostface auch wenn sie außer dem schrecken sonst keinerlei bedeutung haben. 

Das V immer eine Rose hinterlässt erinnert mich an den Kingpin. 

Insgesamt eine Empfelenswerte Comicverfilmung der ein Platz in der Sammlung gebührt. 


 

Zwei mal Zwei  (OT: Big Business) DVD  (10/10) 
Großartige Filmkomödie von Jim Abrahams aus dem Jahr 1988.
Hervorragend besetzt mit Bette Midler, Lily Tomlin, Fred Ward, Seth Green,
Edward Herrmann, Mary Gross, Michael Gross, Michele Placido, Joe Grifasi,
John Vickery, Leo Burmester, Deborah Rush, Nicolas Coster, Barry Primus u.v.a.
Soundtrack von Lee Holdridge. Einfach nur genial ! Immer wieder ein Genuß !
Eine Veröffentlichung auf Blu-ray ist länge überfällig !

"Late Night - Die Show ihres Lebens", 2019 05/10
 
Lange stand diese Komödie auf meiner Wunschliste, bis ich sie nun vergünstigt auslieh. Glaubte ich am Anfang noch, gut unterhalten zu werden, änderte sich dies leider mit der fortschreitenden Handlung. Die Gags wollten nicht so richtig zünden und Emma Thompson, deren Rolle anscheinend eine fiktive Ellen DeGeneres darstellen sollte, kam mir zu streng rüber. Die schauspielerische Leistung der meisten Beteiligten fand ich eher unterdurchschnittlich. Die vielen Männer im Writer's Room hatten keine eigene Persönlichkeit, was ihre Anwesenheit störend wirken ließ. Die Anleihen von "Der Teufel trägt Prada" waren ersichtlich. Durch die Altersfreigabe ab 0 Jahren war ich sehr negativ von der vulgären Aussprache überrascht. Dafür wäre mindestens eine Freigabe ab 6 Jahren, wenn nicht sogar ab 12, nötig gewesen. Aber das zeigt einmal mehr, dass es keinen wirklichen Jugendschutz mehr gibt.
 
Die Bildqualität war perfekt. Das Filmkorn war in den seltensten Fällen sichtbar, die Schärfe war sehr hoch. Die Farben wirkten etwas zu kühl, um als natürlich zu gelten. Der Kontrast war stark, aber nicht zu hoch eingestellt. Die Synchronisation war in Ordnung und die Musik bis auf die zwei Lieder am Ende kaum wahrnehmbar. Die deutsche Tonspur war insgesamt zu leise.
 
Zum einmaligen Anschauen war die "Late Night" okay, daher gibt es eine Streamingempfehlung. Für eine mehrfache Sichtung und damit Sammlungsempfehlung hätte aber mehr Humor und weniger Fäkalsprache enthalten sein müssen.