Geschrieben: Gestern 23:31
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4K HDR Fan
Blu-ray Junkie
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Die Farben des Paradieses 7/10
Geschrieben: Gestern 23:51
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Forenmoderator
Blu-ray Freak
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Young Woman and the Sea 8.5/10 (Disney+)
Der Film erzählt die Geschichte von Gertrude Ederle (Daisy Ridley),
die 1926 als erste Frau durch den Ärmelkanal schwamm.
Ich weiss nicht wie akkurat die Erzählung ist, aber jedenfalls hat
mir der Film sehr gut gefallen und die Story war spannend. Beim
Cast hat mich Daisy Ridley voll überzeugt, der Rest bleibt leider
ein wenig blass. Nicht so gut fand ich den Look, der ist für diese
Zeitspanne einfach viel zu clean und hat mich dadurch ein wenig aus
der Immersion gerissen. Von mir gibt es aber eine klare Empfehlung,
wirklich ein sehr unterhaltsamer Film. Echt erstaunlich wie dieses
Werk unter dem Radar fliegt, da redet mal überhaupt niemand
darüber. Danke an
@agentsands und
@N1ghtM4r3 für die Empfehlung :-)
Deadpool & Wolverine 8.5/10 (Kino)
Deadpool (Ryan Reynolds) & Wolverine (Hugh Jackman) schliessen
sich zusammen, um einen gemeinsamen Feind zu bekämpfen.
Als Eventkino hat der Film verdammt viel Spass gemacht und im
vollem Kinosaal war eine tolle Stimmung. Die Story bleibt leider
ein wenig auf der Strecke und es gibt so einige Plot Holes, aber
dafür viele überraschende Cameos, die sich erstaunlich gut in die
Handlung eingefügt haben. Die Action war ganz ordentlich
inszeniert, wobei ich da Teil 2 nochmals deutlich besser fand.
Highlight ist für mich ganz klar die Chemie zwischen Reynolds und
Jackman, die für so einige Lacher gesorgt hat. Ich bin aber
skeptisch wie gut der Film im Heimkino funktionieren wird,
vermutlich aber nicht mehr ganz so gut.
![Club der Steeljunkies](/files/user_sigs/165387_steeljunkie.jpg?t=1723371744)
LG, Raffi
Letterboxd: VincentVega84
Men - Was dich sucht, wird dich finden (Prime Video) - 7,5/10
Punkte
Awareness - Die Realität ist eine Illusion (Prime Video) - 6,5/10
Punkte
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seit 08.10.2009
Bedankte sich 15115 mal.
Erhielt 9084 Danke für 2742 Beiträge
Einen Whisky als Kopfgeld o. (Das Todeslied von Laramie) -
5,0/10
Italo Western von 1967 dem sein mutmaßlich schmales Budget
anzumerken ist. Verzichtet er doch auf einen Namenhaften Cast, was
nicht immer schlecht ist, und bietet eine ziemlich überschaubare
schwach Spannende Handlung ohne nennenswerte Überraschungen in der
Banditen in einer Stadt einfallen und die Bewohner unter ihre
Kontrolle bringen und nach einem missglückten Bankraub auf die
Geldtransportkutsche als trostpflaster warten. Vereiteln möchte das
ein Cowboy auf den zu unrecht ein Kopfgeld ausgestellt ist und der
um die wiederherstellung seines Rufs bemüht ist.
Trotz einer Laufzeit von nur 89 min. wirkt der Film etwas
gestreckt, der dünnen Handlung geschuldet.
Schauspielerisch größtenteils durchschnittlich, der Kopf der Bande
gespielt von Eduardo Fajardo weiß noch am meisten
zu überzeugen wobei da nicht unbedingt beim Cast allein die schuld
zu suchen ist sondern auch bei der Figurenausarbeitung.
Die Kulissen sahen überraschend gut aus, wenn auch nicht ganz mit
den Aufwendigen großer Amerikanischer Produktionen zu
vergleichen.
Die Tötungsquote war vergleichsweise für das Genre überschaubar, in
dem zusammenhang empfand ich das Blut-Make Up nicht besonders
überzeugend da es zu hell vom Farbton war.
Leider sind auch keine besonders gelungenen Landschaftaufnahmen
hervorzuheben.
Etwas vorsichtig ausgedrückt Fragwürdig fand ich den Doc der Bande,
quasi das Hirn. Genehmigt er sich beim Banküberfall erstmal
genüsslich einen Schluck aus der Buddel (Zeitfaktor) und
installiert anschließend das Dynamit am Tresor während seine
Zigarre mit der er die Zündschnur entzündet währendessen seinen
Mund ziert. Bißchen heiße Asche drauf, dann ergibt sich das mit dem
offenen Sarg zur Beerdigung.
Positiv, klar ein Italo Western, ist das jeglicher Pathos
fehlt.
Was noch auffällt, ein großteil der Handlung spielt sich in
Innenräumen wie z.b. dem Saloon und den darüber liegenden Zimmern
ab. Auch etwas Humor blitzt dann und wann auf.
Die FSK: 18 empfinde ich als lächerlich, der könnte locker auf 16
Jahre runtergestuft werden.
Fazit: In der Sammlung brauche ich den nicht, einmalige sichtung
reicht vollkommen aus und selbst das ist kein muss.
"Every Time I Die", 2019 06/10
Diesen Film fand ich ebenfalls zufällig und wählte ihn nach dem
Lesen des interessant klingenden Klappentexts aus. Befürchtete ich
nach den ersten Minuten noch, dass er komplett in der etwas
nervigen Ego - Perspektive gefilmt worden war, änderte sich dies
nach dem Einstieg zum Glück. Auch wenn es etwas schwer war, in den
Beginn hineinzukommen, wurde die Geschichte mit zunehmender
Laufzeit besser. Die Geschehnisse aus dem Klappentext traten
allerdings erst spät ein. Durch die vielen Zeitsprünge und
Personenwechsel fühlte sich die Laufzeit nicht wie knapp 100
Minuten, sondern mindestens eine halbe Stunde länger an. Neben
einigen kleineren Längen sorgte dies jedoch für ein tieferes
Verständnis der Geschichte, die am Ende auch aufgelöst wurde. Nach
der Andeutung der Auflösung wurde diese noch einmal in voller Länge
gezeigt, das hätte um ein paar Minuten kürzer ausfallen können. Die
Spezialeffekte waren eher schlecht, kamen aber nicht allzu oft vor.
Einen Punkt Abzug gibt's wegen der Taubenszene. Da es keine Extras
und sonst keine Informationen zum Dreh gibt, muss ich davon
ausgehen, dass diese echt war.
Die Bildqualität war hervorragend. Bei kaum bis nicht sichtbarem
Filmkorn gab es eine hohe Schärfe. Die Farben wirkten wegen ihrer
Entsättigung selten natürlich, der Kontrast war gut eingestellt.
Die Synchronisation klang semiprofessionell und fiel durch ein,
zwei Stimmen nach unten ab. Die Musik war in Ordnung. Insgesamt war
die deutsche Tonspur zu leise.
Weil ich überraschend gut unterhalten wurde, gebe ich eine
Streamingempfehlung, auch zum mehrmaligen Schauen, ab. Wäre die
genannte Szene nicht enthalten und die Laufzeit zehn Minuten kürzer
gewesen, hätte ich ihn sogar mit 7 Punkten bewertet.