Rocky V 5/10 (4K)
Rocky (Sylvester Stallone) ist nach dem Kampf von Teil 4 gesundheitlich angeschlagen und muss mit dem Boxen aufhören. Zu allem Übel hat er auch noch sein Vermögen verloren und zieht deshalb zurück nach Philadelphia, um als Boxtrainer zu arbeiten. Er trainiert dann den talentierten Tommy Gunn (Tommy Morrison), der sich dann aber gegen seinen Unterstützer stellt.

Mit Teil 5 bin ich nie so richtig warm geworden und das bleibt leider auch so. Die Fans bekommen hier einfach nicht was sie wollen und zwar Rocky im Ring zu sehen. Die Story wirkt unglaublich konstruiert und schafft das Kunststück alle Figuren (inkl. Rocky) unsympathisch wirken zu lassen. Einzig der Vater-Sohn-Konflikt ist ein kleiner Lichtblick, aber für mich persönlich definitiv zu wenig.

42 - Die wahre Geschichte einer Sportlegende Blu-ray (10/10) 
Biografischer Sportfilm von Brian Helgeland aus dem Jahr 2013.
Hervorragend besetzt mit Chadwick Boseman,  Harrison Ford, Lucas Black,
Nicole Beharie, Alan Tudyk, Christopher Meloni, T. R. Knight, Brett Cullen,
Mark Harelik, John C. McGinley, James Pickens junior, Peter Jurasik u.v.a.
Großartiger Score von Mark Isham. Immer wieder ein Genuß !

"The Tender Bar", 2021 04/10
 
Oh je, im Stream war der Film als Komödie eingeordnet, das war er auf keinen Fall. Durch den Trailer ahnte ich allerdings bereits, dass es sich vielmehr um eine Art Drama handeln sollte. Und das war es dann auch. Leider gab es einige Drehbuchschwächen, die vor allem am Ende ersichtlich wurden, weil die einzelnen Handlungsfäden einfach ins Leere liefen. So waren die Großeltern (vor allem Christopher Lloyd mit Blähungen, ähnlich schrecklich wie bei "Dennis") irgendwann einfach nicht mehr zu sehen und ich musste mir ihr Schicksal selbst zusammenreimen. Auch die total unnötig in den Film gequetschte (Hetero -) Liebesgeschichte mit einem sehr seltsamen Verständnis von Liebe verlief einfach im Sand. Zudem störte mich die komplette Laufzeit über die vulgäre Sprache, die selbst in Gegenwart von Kindern und später von ihnen selbst ausgeübt wurde. Das sorgte für eine ziemlich miese Filmstimmung, selbst wenn es eine handvoll Charaktere mit der Hauptfigur ehrlich meinten. Dann gab es neben den seltsam anmutetenden Schwenks in die Zukunft, die irgendwann einfach die Haupthandlung übernahm, noch eine optisch und ethnisch vollkommen unpassende Besetzung. Auch wenn Tye Sherridan glaubwürdig spielte, hat er nunmal keine südländische Abstammung wie Daniel Ranieri. Was hat sich die Castingabteilung nur dabei gedacht? 
 
Die Bildqualität war sehr gut. Bei feinem Filmkorn gab es eine hohe Schärfe. Die warmen Farben wirkten meist natürlich. Der Kontrast war gut eingestellt. Die Synchronisation war dank einiger bekannter Stimmen professionell. Die Liedauswahl war gut, die restliche Musik blieb jedoch zu sehr im Hintergrund.
 
Weil mich der Film mit seinen seltsamen Charakteren, dem schlechten Drehbuch und den stets vulgären Dialogen runterzog, gebe ich keine Empfehlung ab. Von George Clooney als Regisseur hatte ich mehr erwartet.

A Hero - Die verlorene Ehre des Herrn Soltani 5/10

Sharknado 5 Global Swarming  7,5/10

Auch wenn man es nicht glaubt - es wird immer irrsinniger..
 

Wish (BD)  6/10

Visuell gefällt mir der Streifen, auch die unvermeidlichen Gesangspassagen gehen ganz gut ins Ohr. Leider kommt die Story in den knapp 90 Minuten zu kurz - diese bietet leider keinerlei Überraschungen oder Wendungen.

"Leben oder so ähnlich", 2001 06/10
 
Laut einer kurzen Internetrecherche sollte es sich hierbei um eine Komödie handeln. Das war der Film auf keinen Fall, eher ein Mysterydrama. Verlief der Anfang noch etwas schleppend, wurde ich mit zunehmender Laufzeit unerwartet gut unterhalten. Das führte ich auf den Genremix zurück, da hier Elemente eines Liebesfilms, eines Selbstfindungstrips, eines Dramas und eine Prise Mystery zusammenkamen. Besonders in den ernsten Szenen konnte Angelina Jolie punkten, die mir mit den blonden Haaren besser gefiel, als mit ihren dunklen. Die Kameraführung war überaus gelungen, ebenso das Setdesign und die Kostüme. Spürbare Längen gab es nicht wirklich. Am Ende war ich überrascht, dass "Leben oder so ähnlich" mich gut unterhalten konnte.
 
Die Bildqualität war nahezu perfekt, bis auf eine handvoll weißer und schwarzer Bildpunkte, deren Entfernung vergessen wurde. Das Filmkorn wurde effektiv auf ein kaum bis nicht sichtbares Niveau reduziert, die Schärfe blieb dennoch ausreichend hoch. Die warmen Farben sorgten in Verbindung mit einem austarierten Kontrast für ein natürliches Bild. Insgesamt war ich von dem Bild begeistert, hier hat das Restaurationsteam eine wunderbare Arbeit abgeliefert. Die Synchronisation klang etwas alt und leicht dumpf. Schade fand ich, dass Bodo Wolf hier zwar eine kurze Sprechrolle hatte, aber nicht auf Tony Shalhoub besetzt worden war. Die Musik hätte etwas besser sein können und blieb nicht im akustischen Gedächtnis.
 
Weil ich gut unterhalten wurde, gebe ich eine Streamingempfehlung ab. Hätte es eine um zehn Minuten kürzere Laufzeit sowie noch eine erklärende Szene nach der Trennung mit dem Ex und zwei, drei weitere Szenen mit dem Sohn gegeben, hätte ich den Film sogar mit 7 Punkten bewertet. Eine Sammlungsempfehlung gibt es daher meinerseits nicht. Übrigens gibt es den Film trotz sehr gutem HD - Master nicht auf Blu Ray.

Wasabi -Ein Bulle in Japan-
9/10

The believer 
5/10


Beide auf BD gesehen 
 

Invasion USA (Prime)

Hab diesen Chuck Norris Klassiker ewig nicht mehr gesehen und wieder Bock drauf gehabt und ich muss sagt, dieser Film rockt immer noch wie damals.
Canon Group damals zu ihren hoch Zeiten haben hier wirklich einen tollen Actionkracher geschaffen und das noch mit vergleichbar wenig Budget. Klar die Story ist simpel und an den Haaren herbeigezogen aber was hier gezeigt wird ist richtig tolle Action mit sehr hohem Bodycount.
Die Explosionen sehr richtig klasse aus und was hier an Stunts gezeigt wird ist richtig großes Actionkino. Natürlich handgemacht und richtig klasse anzuschauen und lässt viele aktuelle Filme alt aussehen.
Chuck Norris ist hier die absolute Coolness in Person und ballert sich hier wunderbar durch die Gegnermassen. Martial Arts zeigt er aber nicht aber trotzdem diese wunderbar simple Action ist für jedem Fan der 80er immer noch ein Heidenspaß und ist zu keiner Sekunde langweilig.
Toller zeitloser Action Kultfilm

9,5/10 Punkte

Ich liebe Dich zu Tode 6/10