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Zuletzt gesehener Film

Gestartet: 26 Juli 2008 13:08 - 23238 Antworten

Geschrieben: 28 Juli 2024 19:58

Macintosh007

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Star Trek - Der erste Kontakt  8,0/10

Erstes eigenständiges Abenteuer der Picard Crew bei dem Crewmitglied Jonathan Frakes persönlich Regie geführt hat.

Im mittelpunkt der Handlung steht das Volk der Borg, welches zur hälfte aus Maschinenbauteilen und Menschlichen Gewebe besteht, im Schwarm, ohne eigene persönlichkeit, sprich als Kollektiv agiert und jede Spezies Assimiliert und sich einverleibt. Einen Angriff auf die Erde in der gegenwart mittels ihren Raumschiffs (Borgwürfel) kann die Enterprise abwehren, eine Rettungskapsel des Feindes aber entkommt und vollzieht einen Zeitsprung in die vergangenheit, in eine zeit als auf der Erde die Großstädte vernichtet wurden und die Menschen in der Wildnis zuflucht suchen. Das Missionsziel der Borg ist Dr. Zefram Cochrane zu töten, ein Wissenschaftler welcher mittels einer zum Raumschiff umfunktionierten Rakete den ersten Warpflug der Menschheitsgeschichte vollbringen möchte worauf Vulkanier aufmerksam werden, kontakt aufnehmen und den werdegang der Menscheit zu einer Techn. zukunftsorientierten Gesellschaft positiv beeinflussen. Es geht also darum die zukunft zu verändern mittels eingriff in die vergangenheit. Die Borg wollen die Gesamte Menschheit Assimilieren, den Planeten beherrschen, und haben unter diesen vorraussetzungen mit keiner relevanten gegenwehr zu rechnen.

Ein Star Trek Abenteuer das sich nur wenigen verschnauf Pausen gönnt und in dem Schauspielerisch besonders Alice Krige als Borg Königin zu überzeugen weiß, eine Rolle die ihr im wahrsten sinne auf den Leib geschneidert erscheint und zurecht Kult Status unter den Trekkies genießt. 
Ohne Logiklücken kommt das Abenteuer nicht aus, mindert aber nicht den unterhaltungswert und darüber hinaus wird auch ein Bogen in die vergangenheit von J.L.Picard und seinen Erfahrungen mit den Borg gespannt was sich als sehr nützlich erweist. 
Psychologisch ist zu sagen das Picard immer darauf bedacht ist Kontrolliert um nicht zu sagen kühl, analytisch, streng nach Vorschrift, und Emotional reduziert Entscheidungen zu treffen, so kennt man ihn aus der Serie. Dieser Film zeigt aber auch seine Menschliche seite in dem er z.b. Rachegefühle empfindet, sich selbst und seine umgebung wenn auch unterbewusst täuscht und dadurch fehlbar erscheint. Sein Sympathiewert schmälert das nicht, im gegenteil.

Es ist nicht nur der stärkste S.T .Film der Picard Ära, er bildet den Höhepunkt und festigt den Status dieser Crew als würdige nachfolger von Kirk und Spock der 1.Generation.

Was weniger überzeugt ist die Charakterliche Ausarbeitung von Z.Cochrane. Das Schicksal der Menscheit in den Händen eines scheuen, Verantwortslosen, trunkenen Geistigen Kleinkindes dem der Finanzielle Erfolg wichtiger ist als der Wissenschaftliche. Ein Mensch und sein Charakter reift mit dem alter, nun ist hier aber schon anders ausgedrückt ein teil der 'Wegstrecke' zurückgelegt worden. 
Es fehlt so ein bißchen der glaube, gerade zum Ende hin das sich dieser Charaktere in jene richtung entwickelt wie in der zukunft beschrieben als wegweiser für die Menschheit.


 
2 Kommentare:
von sammler3000 am 29.07.2024 14:20:
@Macintosh007 Ich finde den Charakter von Z. Cochrane eigentlich sehr gut umschrieben. Ein Erfinder der nur am sich denkt und (per Zufall?) den Warp Antrieb entwickelt. Er will nicht berühmt sein, sonden Geld damit machen um sein liebstes (Rock'n'Roll+Schnaps) zu finanzieren. Zur Berühmtheit und Ikone wurde er erst später erhoben.
von Macintosh007 am 29.07.2024 18:51:
@sammler3000 Danke dir. Was ja etwas schwer zu glauben ist, ist das während die Großstäte in trümmern liegen und eigentlich auch Rohstoffmangel existieren müsste das er aus dem was da ist eine solche Rakete entwickeln kann.
Geschrieben: 28 Juli 2024 20:30

markus1860

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Stephen King's Der Nebel 
8/10

Auf BD gesehen 
Geschrieben: 28 Juli 2024 20:44

sammler3000

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Deep blue Sea  8,5/10

Bin gespannt auf den 2ten

AmarayZone
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Geschrieben: 28 Juli 2024 21:05

Forpex

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Der schmale Grat (1998) BD: 7/10 (Erstsichtung)
Der schmale Grat ist ein eindringliches Kriegsdrama, das die psychologischen und moralischen Kämpfe von Soldaten während des Zweiten Weltkriegs auf der Pazifikinsel Guadalcanal thematisiert. Der Film konzentriert sich auf die unterschiedlichen Perspektiven und inneren Konflikte der Männer einer Kompanie, die sich den Schrecken und Herausforderungen des Krieges stellen müssen. Dabei werden sowohl die brutalen Kämpfe als auch die seltenen Momente des Friedens und der Reflexion gezeigt. Die Soldaten kämpfen nicht nur gegen den Feind, sondern auch gegen ihre eigenen Ängste und Zweifel. Die Handlung entfaltet sich durch eine Mischung aus intensiven Kampfszenen und tiefgründigen, philosophischen Monologen.

Mir hat der Film tatsächlich gut gefallen, weil er ein ungewöhnlicher Weltkriegsfilm ist – gefühlvoller und philosophischer. Besonders beeindruckend sind der großartige Cast, bei dem man fast jeden Schauspieler wiedererkennt, der beeindruckende Score von Hans Zimmer und die immersive Kameraführung, die einen direkt ins Geschehen versetzt. Ich empfehle den Film jedem, der Kriegsdramen schätzt und keine spektakuläre Action erwartet.


Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem (2023) 4k: 8/10 (Erstsichtung)
Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem erzählt die Geschichte der vier mutierten Schildkrötenbrüder, die in New York City gegen eine Bedrohung kämpfen, die sowohl ihre Stadt als auch ihre geheime Existenz gefährdet. Der Film bringt frischen Wind in die klassische Geschichte, indem er die Charaktere und ihre Dynamik modernisiert. Die Handlung kombiniert spannende Action mit humorvollen und herzlichen Momenten, die die Bindung zwischen den Brüdern und ihrem Mentor, Meister Splinter, vertiefen. Visuell beeindruckt der Film durch seinen einzigartigen Animationsstil, der die Comics zum Leben erweckt. 

Der Film hat mir richtig Spaß gemacht und ich hoffe auf eine Fortsetzung. Die Gags, die zum Teil von Seth Rogen stammen, funktionieren für mich hervorragend. Dazu kommt die wahnsinnig crispe Optik in Dolby Vision und die Musik, die viel 90er Jahre Hip-Hop bietet und mich völlig abgeholt hat. Die Story war zwar nicht bahnbrechend, aber dennoch sehr solide und niemals langweilig. Ganz klare Empfehlung für alle, die auch die Spider-Man-Animationsfilme gut fanden.
Letterboxd: Forpex
Geschrieben: 28 Juli 2024 21:28

sammler3000

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Deep Blue Sea 2  6/10

Kein Vergleich zum ersten Teil, aber für ein B-Movie nicht schlecht.

AmarayZone
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Geschrieben: 28 Juli 2024 21:45

Vincent_vega84

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Dream Scenario 7/10 (4K)
Das Leben eines unglücklichen Familienvaters (Nicolas Cage) wird auf den Kopf gestellt, als Millionen von fremden Menschen plötzlich anfangen von ihm zu träumen.

Ich mag das Produktionsstudio A24 sehr, da sie immer wieder für eine Überraschung gut sind und sich oft für aussergewöhnliche Projekte entscheiden. Auch Dream Scenario hat eine interessante Grundidee und mit Nicolas Cage die perfekte Besetzung dafür, er liefert hier eine super Leistung ab. Leider hat mich der Film gegen Ende ein wenig verloren, da das ganze nicht so richtig durchdacht gewirkt hat.

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1 Kommentar:
von Forpex am 29.07.2024 00:43:
@Vincent_vega84 Ich mag A24 auch sehr! :D Auch wenn sie nicht nur Knaller rausbringen, sind ihre Filme zumindest immer sehr speziell und einzigartig.
Geschrieben: Gestern 02:44

Garibaldi

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Großartiger Abenteuer-Actionfilm von Ruben Fleischer aus dem Jahr 2022.
Hervorragend besetzt mit Tom Holland, Mark Wahlberg, Sophia Ali,
Tati Gabrielle, Rudy Pankow, Tiernan Jones, Steven Waddington,
Antonio Banderas, Nolan North, Serena Posadino, Pilou Asbæk u.v.a.
Genialer Score von Ramin Djawadi. Ganz großes Kino ! Immer wieder ein Genuß !

 
Geschrieben: Gestern 08:40

Speedstar1776

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James Bond - Leben und sterben lassen (BD) 8/10
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Geschrieben: Gestern 12:07

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Geschrieben: Gestern 12:09

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"Aristoteles und Dante entdecken die Geheimnisse des Universums", 2024 04/10
 
In der Erwartung, einen schönen Liebesfilm zu sehen zu bekommen, schaute ich mir dieses Liebesdrama an. Der Anfang war in Ordnung, wenn die handwerkliche Machart insgesamt auch etwas von "Love, Simon" abgekupfert wirkte. Nach 45 Minuten tauchten allerdings Längen auf und die Handlung wurde immer unromantischer. Die schon zu Beginn auffällig vorhandene Verliebtheit des Einen wurde im Verlauf der Handlung wie eine krankhafte Besessenheit dargestellt, das späte Eingeständnis des Anderen wirkte nicht ehrlich, sondern wie ein Nachgeben. Dazu gab es eine unnötig brutale Szene, die jeglichen Keim der ohnehin kaum aufgestiegenen Romantik im Keim erstickte. Die Nebencharaktere blieben allesamt blass und die beiden Hauptfiguren wirkten durch ihr wenig romantisches Verhalten teilweise unsympathisch. Vor allem Aristoteles' Verhalten war selten nachvollziehbar, weil dieser Jugendliche - anders als viele Gleichaltrige in der Realität - eine sehr fürsorgliche und liebende Familie hatte. Zumindest fand ich die Rollen im Großen und Ganzen gut gespielt und entdeckte überrascht Eva Longoria in kurzen Szenen. Nach dem Schluss war ich fassungslos und verärgert über das, was dem Publikum hier vorgesetzt wurde.
 
Die Bildqualität war sehr gut. Bei feinem Filmkorn gab es eine hohe Schärfe. Die Farben wirkten kräftig, aber natürlich. Der Kontrast war ausreichend stark eingestellt. Die Synchronisation klang dank bekannter Stimmen professionell. Die Dialoge waren wegen der schlechten Tonabmischung jedoch häufiger schwer zu verstehen. Die Soundeffekte und Musikstücke waren einfach zu laut. Letztere waren okay, hätten aber noch einen Ohrwurmhit aus der dargestellten Zeit beinhalten können.
 
Weil mir die Hauptcharaktere nicht zusagten und zu wenig Romantik enthalten war, erhält der Film mit dem überlangen Titel keine Empfehlung von mir. Schade, denn mit mehr erzählerischem Fingerspitzengefühl, weniger Fokus auf das Negative und glaubhafteren Nebenfiguren hätte das für mich der beste Film des Jahres werden können.


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