Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock -
5,5/10
Von den bisher erschienenen Star Trek Filmen der schwächste Teil.
Die Story ist ziemlich dünn, nur auf die Rettung einer wenn auch
wichtigen Figur ausgelegt und um das ganze halbwegs zu füllen wurde
noch die Geschichte um den Klingonen Commander Kruge dazu
geschrieben.
Im grunde genommen könnte man die Geschichte, mit ausnahme von
Kruge, in 30-40 min. an Zorn des Khan der nur 113 min. Laufzeit hat
dran hängen. So hat man sich dafür entschieden einen eigenständigen
Teil zu kreieren der mühsam gestreckt werden musste.
Erfreulich ist natürlich das sämtliche relevanten Crewmitglieder
erneut zusammen getrommelt werden konnten, dem alter entsprechend
hart an der glaubwürdigkeitsgrenze wenn es darum geht ein
Raumschiff der Föderation zu führen aber nun gut.
Auch die Effekte können sich für die zeit sehen lassen.
Spock de facto unsterblichlichkeit zu Verleihen spaltet die Fans,
für mich bedenkt man das
Leonard Nimoy selbst
Regie führte fast ein bißchen anmaßend.
Die Szene in der die Enterprise in der Atmosphäre verglüht ist
natürlich Ikonisch und wohl mit die erste an welche man in
zusammenhang mit dem Film denkt. Ein unwürdiges und abruptes Ende
für ein so verdientes Raumschiff auch wenn die alternative nicht
viel besser ist verschrottet zu werden. Aber hier war zu wünschen
das man das Kunstvoll umsetzt.
Logiklücken gibt es auch, das eine Handvoll Besatzungsmitglieder
ausreicht um das Raumschiff zu führen, scotti bedient im Alleingang
den Maschienenraum. Da fragt man sich wozu früher der rest
beschäftigt werden musste. Techn. weiterentwicklung und so gesehen
weniger Personal ?
Die Kostüme sind selbst für die zeit (80er Jahre) grauenhaft, da
Feiere ich die Uniform der 60er Jahre und alles ab dem neuen
Jahrtausend.
Fazit: Zwischenkapitel der Reihe.