There Will Be Blood - 8,5/10
Öl-Drama und Charakterstudie, mit
Daniel Day-Lewis
herausragend besetzt, wird hier die Geschichte eines Öl
Tycoon erzählt. Von den anfängen als er zufällig auf Öl stieß,
grundstücke erwarb und schlißlich Wohlhabend wurde.
Die Kirche welche hier eine bedeutende Rolle spielt liefert
eigentlich die Grundlage wenn es um de Aufstieg und fall geht, eine
der 7 Sünden ist neben Zorn, Stolz, Neid die Gier, wie sie von
einem Menschen besitzt ergreift, seinen Charakter und Geist
Manipuliert und letztlich die Bösartigsten Charaktereigenschaften
fördert. Sich selber aber keinem anderen Menschen Erfolg gönnt,
menschen selbst die sehr nahe stehenden verrät, und in jedem
anderen nur ein auf den eigenen vorteil Fokussiertes Wesen
betrachten lässt welches Paradoxerweise ein Spiegelbild seines
eigenen ichs ist.
Der Höhepunkt dieser entwicklung ist Mord !
All das sah ich in Daniel Plainview, einen verrohten vollkommen
vergifteten, skrupelosen, betrügerischen Charakter dem anderen
Menschen und was sie empfinden vollkommen gleichgültig ist.
Dialogregie und Kameraführung waren Super und der Aufwand der
betrieben wurde um das ganze realistisch umzusetzen, beindruckend
!
Das ganze ist auch als Geschichtsstunde zu betrachten, wie
überraschend weit man Tech. damals schon war in der Ölförderung
war, aber wie im vergleich zu heutigen maßstäben bescheiden die
Ölpipelines im durchmesser waren. Und Nachdenklich stimmte mich das
auch insofern wir ganze Landstriche ausgeblutet werden um auf den
Filmtitel bezug zu nehmen, öl als das Blut der Erde.
Schauspielerisch wie erwähnt D.D.L. wurde zurecht dem mit Oscar als
Bester Hauptdarsteller Ausgezeichnet da er Authentisch, kraftvoll,
charismatisch seine Figur verkörpert und unterschwellig immer ein
gewisses maß an gefährlichkeit, unberechenbarkeit und
skrupelosigkeit ausstrahlt. Handlanger in diesem Film
Ciaran Hinds ist mir gleich bekannt vorgekommen,
spielte er doch den gegenspieler im zweiten Lara Croft Film.
Fazit: Gehört in die Filmsammlung !