Alita: Battle Angel 8/10 (4K)
Ein deaktivierter weiblicher Cyborg wird zum leben erweckt, kann sich aber nicht mehr an ihr vergangenes Leben erinnern und möchte nun herausfinden, wer sie ist.

Ich kenne die Vorlage leider nicht und bin eigentlich auch kein grosser Fan von solchen CGI-Brocken. Bei Alita ist das anders, da mich die Optik voll abholt und mir auch die Actionszenen richtig gut gefallen, dass hat alles irgendwie so eine Wucht. Darsteller und Story haben mich ebenfalls überzeugt und ich würde mir eine Fortsetzung dazu wünschen, da es am Schluss einen gemeinen Cliffhanger gibt.

JUNG_E: Gedächtnis des Krieges (Netflix) 6/10 Punkte

Freaks Out (WOW) 7,5/10 Punkte

Iron sky 2 the coming race 
6/10

Auf BD gesehen 

Harley Davidson and the Marlboro Man 4/10

Schlecht gealtert...

BLADE RUNNER (Internationale Kinofassung) Blu-ray (10/10) 
Der Science-Fiction-Klassiker von Ridley Scott aus dem Jahr 1982.
Großartig besetzt mit Harrison Ford, Sean Young, Rutger Hauer, Daryl Hannah,
Edward James Olmos, Joanna Cassidy, Brion James, M. Emmet Walsh, Joe Turkel,
William Sanderson, Morgan Paull, John Edward Allen, Hy Pyke, James Hong u.v.a.
Genialer Soundtrack von VANGELIS ! Ganz großes Kino ! Einfach nur genial !

Robocop 3 (Prime)

Ich hab diesen Film bisher nur einmal als kleiner Junge gesehen und fand ihn mies. Nun wollte ich wo ich vor kurzem Teil 2 mal wieder gesehen habe, dem dritten Teil mal wieder ne Chance geben.
Ich finde den Film nun zwar besser als damals aber gut ist anders.
Mich regt immer noch auf dass man einen Charakter der ersten Stunde recht unwürdig mal eben wegkillt und nen Kind als Sidekick war noch nie eine gute Idee, da Kids zu 99% so wie auch hier einfach nur nervig sind.
Bei den Effekten her natürlich auch der Zahn der Zeit genagt, was dem Film einen trashigen Charme gibt.
Der neue Robocop macht seine Sache aber ordentlich und auch es cool den Robocop Theme wieder zu hören.
Dieser Film fängt gut an aber der Tonwechsel kommt nicht gut rüber. Robocop als Beschützer der Unschuldigen kommt nicht annähernd so cool rüber wie früher als er knallhart für Recht und Ordnung sorgte. Das Ganze wurde schon arg seichter, was auch direkt für so einige Längen sorgte.
Bei dem Kampf gegen den Samurai Roboter musste ich die ganze Zeit nur den Kopf schütteln weil dieser nur am posen war und gefühlt 100 Chancen Robocop platt zu machen nicht nutzte.
Auch sind die Cops nicht in der Lange einen langsam auf einen zugehenden Bad Guy ohne Deckung zu treffen. Sowas kennt man eigentlich nur von deutschen Soldaten in Weltkriegsfilmen. Eine totale Farce.
Insgesamt bleibt dieser Film der schwächste Teil der Reihe und nicht annähernd so gut wie der brilliante erste Teil.

3,75/10 Punkte

"Talk to me", 2023 04/10
 
Mehrfach hatte ich von diesem Horrorfilm gehört und mich nun im Stream für eine Sichtung entschieden. Fand ich den Trailer noch einigermaßen interessant, wurde mir schnell klar, dass es der Film nicht war. Obwohl sich die Grundidee etwas vom Einheitsbrei der letzten Jahre unterschied, machte "Talk to me" den Fehler, statt auf eine vernünftige Erzählung lieber auf Ekeleffekte zu setzen. So erinnerte mich das Werk stellenweise an "Drag me to hell", der durch den Fokus auf die Ekelszenen ebenfalls storytechnische Schwächen aufwies. Manches war einfach zu drüber. Des Weiteren war problematisch, dass es bis auf Mia's Vater keine sympathische Figur gab. Die Hauptprotagonistin kam mit ihrer Art von Anfang an unsympathisch rüber. Unlogisch war zudem, dass alle Jugendlichen die funktionierende Kommunikation mit den Toten einfach als gegeben hinnahmen. Ständig wechselte deren Spiel zwischen Angst und Spaß, wodurch sie einfach nicht ernst zu nehmen waren. Im letzten Drittel tauchten mehrere Längen auf, die den Schluss ins beinahe Unerträgliche hinauszögerten. Typischerweise wurde am Ende noch eine Fortsetzung angedeutet, die bereits geplant ist und die ich mir nicht anschauen werde.
 
Die Bildqualität war sehr gut. Bei geringem Filmkorn gab es eine hohe Schärfe. Die Farben waren oft zu entsättigt, um als natürlich zu gelten. Nur in wenigen Szenen, beispielsweise im Auto auf dem Krankenhausparkplatz, wechselten sie in natürliche Farben. Der Kontrast war etwas zu hoch eingestellt. Die Synchronisation klang teilweise semiprofessionell. Einige Stimmen wollten nicht so recht zu den Figuren passen. Leider waren die Dialoge deutlich leiser als die Soundeffekte und Musik, worunter die Verständlichkeit mehrfach litt. Letztere klang okay, hatte aber keinen Wiedererkennungswert.
 
Zwar verzichtete "Talk to me" auf einige der üblichen Horrorfilmklischees, allerdings wurde der Fokus zu stark auf eklige und brutale Szenen, statt auf die Ausarbeitung vernünftiger Charaktere gelegt. Ich gebe keine Empfehlung ab.

Stand by me Doraemon 2 (Netflix)

Der zweite vollständig computer animierte Film rund um Japans Mega Franchise Doraemon.
Die Animationen waren jetzt nicht wirklich gut, die Zeichentrick Version gefällt mir da viel besser.
Die Story selbst war aber total knuffig erzählt. Vor allem das Zusammenspiel mit der Oma war wundervoll und mit sehr viel Liebe in Szene gesetzt, dass es einem als Zuschauer direkt ans Herz ging.
Inhaltlich setzt man an den ersten Teil an, deswegen ist es von Vorteil wenn man diesen kennt. Dazu gibt es viele Elemente aus Zurück in die Zukunft.
Typisch für Doreamon wird das Abenteuer zum puren Chaos was für verrückte aber witzige Momente sorgt.
Anspruch gibt es natürlich nicht. Die Geschichte ist sehr kindergerecht und Frauchen war als Doraemon Fan natürlich hin und weg von dem Film. Zum Hände hat sie auch geweint wie ein kleines Mädchen weil das Ganze auch sehr rührend erzählt ist.
Insgesamt eine wirklich schönes Abenteuer für die Ganze Familie.

8,5/10 Punkte

The Green Knight  2/10
mit Wohlwollen 

Shooter

8,5/10