Sympathy for the Devil (Prime):

Bin ohne große Erwartungen an den Film rangegangen und wollte ihn nur wegen Nic Cage sehen und wurde sehr positiv überrascht.
Dieses Kammerspiel ist ein großes One Man Show von Nic Cage der hier die Rolle des durchgeknallten Psychopathen regelrecht zelebriert und wie gewohnt mit Over Acting die Sau raus lässt. Hier passt es aber perfekt und es macht viel Spaß ihm zuzusehen.
Joel Kinnaman wirkt da schon recht blass und hat arge Probleme da mitzuhalten.
Die Story ist an sich ruhig erzählt und steigert sich im Verlauf ganz gut bis halt alles mehr und mehr eskaliert. Action sollte man nicht erwarten. Es ist ein sehr ruhiger Psychothriller. Die 90 Minuten Laufzeit haben jedoch keinerlei Längen.
Der Twist zum Schluss ist natürlich sehe vorhersehbar. Das Ende ist dann schön gnadenlos und konsequent.
Insgesamt ein recht cooler Geheimtipp von einem Film mit einen klasse Nicolas Cage

8/10 Punkte 

Wish (BD) 7/10

Falsches Spiel mit Roger Rabbit, gesehen auf 4k UHD Bluray 
9/10

James Bond 007 Der Hauch des Todes  9/10

Sympathy for the devil (OmU) 5/10

N Cage spielt stark, aber war für mich nur okay...

Saw VI HD auf Disc (Unrated)

Tja, was soll man sagen :). Dieses Mal geht es einem Versicherungs-Manager an den Kragen. Die Hintergründe werden weiter offen gelegt und neues preisgegeben. Damit bleibt die Story schön warm und wird weiter geköchelt. Viele moralische Entscheidungen müssen dieses Mal getroffen werden. Nach wie vor fließt reichlich Blut und ein jeder Fan kommt auf seine Kosten.
Das Bild ist auch hier ganz pasabel. Keinen nennenswerten Schwächen oder Stärken.
Der Ton wusste auch zu überzeugen.

Film 7,5/10
Bild 7/10
Ton 7/10

James Bond 007 Lizenz zum töten  10/10

Hatte ich bisher echt verkannt 

Damsel (Netflix):

Eigentlich hatte ich jetzt nicht so viel Interesse diesen Film zu sehen aber nachdem dieser im Kino oder Couch Podcast so gefeiert wurde, habe ich mich mal rangewagt.
Es fällt natürlich schon sehe auf dass Männer hier nur wie primitive Tölpel die nichts kapieren oder Schönlinge sind, die Marionetten sind die nichts zu melden haben.
Intelligent und stark sind nur die Frauenfiguren. Wobei Robin Wright natürlich wie gemacht ist für die Rolle der bösen Schwiegermutter.
Millie Bobbie Browns Charakter nimmt ne schöne Entwicklung hin. Sie besitzt von Anfang an ne gute Grundhärte und ist recht klug, wenn auch anfangs etwas naiv. Letzteres wird natürlich schnell abgelegt wenn sobald sie geopfert wird. Dann wird sie fast schon zu einer Art Lara Croft die über sich hinauswächst und sich mit dem Drachen nen schönen Kampf der Giganten bzw. cooles Katz und Mausspiel abliefert. Ihre Entwicklung sieht man dann auch an ihrem Kleid. Je Taffer sie wird, desto mehr wird das Ding zerfetzt.
Dazu agiert ihr Charakter recht klug und ist erfindungsreich wodurch es auch Spaß macht dem ganzen Treiben zuzusehen. Spannend ist es aber weniger, da man die meiste Zeit nur sie alleine sieht wie sie versucht sich durch die Höhle durchzuschlagen. Hier hat man in dem Bereich schon etwas an Potenzial liegen gelassen.
Insgesamt ein netter No Brainer Film und ne One Woman Show von Millie Bobbie Brown, wenn auch mit so einigen Schwächen. Kein Meisterwerk aber ich fand es unterhaltsamer als Enola Holmes jedoch auch deutlich schwächer als z.B. The Princess.

6,5/10 Punkte

"Deepwater Horizon", 2016 03/10
 
Hm, hier hatte ich mehr erwartet. Im Stream wurde er als Actionfilm betitelt, richtig wäre eher ein Katastrophenfilm. Schon der Einstieg war etwas holprig. Es gab übertrieben - fröhliche Familienszenen und generell wurde in dem Film sehr viel gesprochen. Das meiste davon waren unnötige Dialoge über das Privatleben der Figuren oder unverständlice technische Details, die das Erzähltempo entschleunigten und Langeweile aufkommen ließen. Die ersten fünfzig Minuten vergingen quälend langsam. Danach wurde es etwas besser. Die Katastrophe selbst war gut umgesetzt, am Ende wurde es jedoch zu heroisch und genauso holprig wie zu Beginn.
 
Die Bildqualität war durchschnittlich. In der Anfangsszene unter Wasser gab es einige heftige Schlieren, die für das junge Alter des Films unnötig waren. Das Filmkorn war gering, die Schärfe ausreichend, hätte aber höher ausfallen können. Die Digitaleffekte der Ölleitungen waren absolut aus der Zeit gefallen und die günstige Animation verwunderlich bei dem Staraufgebot. Offenbar floss viel Budget in die Bezahlung der Darstellenden, die etwas lustlos agierten. Die Synchronisation war durch bekannte Stimmen auf hohem Niveau, durch die sehr leise Tonspur aber oft schwer zu verstehen. Die Musik klang beliebig und stach selten heraus.
 
Trotz ein paar kleinen Gänsehautmomenten wurde ich nicht gut unterhalten. Es fehlte an Spannung und sympathischen Charakteren. Daher gebe ich keine Empfehlung ab.

Die Passion Christi BD
 
9/10
 
Kontrovers, unglaublich gut und erhitzt bis heute die Gemüter.Ich habe damals nicht viel positives gelesen und gerade deshalb gefällt er mir nach wie vor.Mel Gibson hat hervorragende Arbeit geleistet!