Blood Simple (BD) 7/10

Ah, diesen Thread hab ich gesucht und erst nach Wochen gerade jetzt entdeckt!... :D 

Okay, dann haue ich auch mal paar Bewertungen hier rein von diesem Wochenende:

Fr. 
Planet Terror: 8/10 (Rewatch)
Death Proof: 8 von 10 Füßen 
= Grindhouse (BD): 9/10 
Qualitativ hochwertiger Trash mit Starbesetzung. Hat mich komplett abgeholt.

Sa.
Melancholia (BD): 7/10 (Trotz des schwierigen Themas gar nicht langweilig) 
Black Swan (BD): 8/10 (Natalie Portman überragend)

So.
The Road (BD): 8/10 (Viggo einfach bester Mann) 
Headhunters (BD): 7/10 (Unterhaltsamer skandinavischer Thriller) 
 
  
 

Gestern

Men in Black 3 - 8,5/10
Da Vinci Code 2 - 7/10
Midway - 9/10
Der Soldat James Ryan - 8/10

Heute

White House Down - 8/10
Eraser - 9/10
Passagier 57 - 7,5/10
 

House of Gucci 7/10 (BD)

Call Me by Your Name 8/10 (Netflix)

Sie sagt. Er sagt.  7/10 (Zdf Mediathek)

Der Butler
8/10

The forest-Verlasse nie den Weg 
6/10

Beide auf BD gesehen 

Tom & Jerry (Netflix) 6,5/10 Punkte

Blue Beetle (WOW) 7/10 Punkte

Eine Leiche zum Dessert  7/10

Der Polarexpress  9,5/10

Es kommt zwar Ostern, aber ich sehe mir den Film immer mal wieder an. Tolle Story und ein klasse 3D.

"The Fare", 2018 04/10
 
Hm, das war ein seltsamer Mysteryfilm, der entgegen seiner Beschreibung kein Thriller war. Die erste halbe Stunde war noch gut und interessant, doch mit zunehmender Handlung wurde er langweiliger. Teilweise war das Anschauen auch anstrengend. Hier hätte sich ein gleichgeschlechtliches Paar angeboten, dass es nicht so war, machte "The Fare" zum Einheitsbrei. Die darstellerischen Leistungen waren vollkommen in Ordnung, nur hätte eben die Geschichte besser sein können. Trotz der mit rund 85 Minuten kurzen Laufzeit gab es durch viele Wiederholungen und lange Kusseinstellungen Längen. Daher schrammte er knapp an einer 5 Punkte - Wertung vorbei.
 
Das Bild war für mich das Beste an dem ganzen Film. Es gab kaum sichtbares Filmkorn, dafür eine hohe Schärfe und eine wirklich gute Farbabmischung. Sowohl die Szenen in Schwarzweiß, als auch die bunten sahen super aus. Der künstliche Look der letzteren störte nicht, sondern passte vielmehr zu der Geschichte. Der Kontrast war genau richtig eingestellt und die wenigen digitalen Effekte waren ziemlich gut. Loben möchte ich auch die Kostümabteilung, da die Farben perfekt auf das Szenenbild abgestimmt waren. Die Synchronisation klang beinahe professionell. Leider waren einige Funksprüche durch einen Verzerrungseffekt schwer bis gar nicht zu verstehen. Die Dialoge und die zu den jeweiligen Situationen passende Musik unterschieden sich nicht sonderlich in ihrer Lautstärke und waren gut abgemischt. 
 
Schade, dass bei diesem tollen Filmlook die Handlung an zweiter Stelle stand. Wäre an ein paar Stellschrauben gedreht worden - zum Beispiel an der immergleichen Paarkonstellation - und mit einer besseren Geschichte, hätte "The Fare" eine kleine Filmperle sein können. So war das Werk zwar optisch ein Genuss, aber mit inhaltsloser, bereits modriger Hülle versehen. Daher gebe ich leider keine Empfehlung ab.