One Shot:
Bei One Shot ist der Name Programm, denn dieser wurde im One Shot
Style gedreht, sprich die wenigen schnitte im Film sind nicht
sichtbar. Gefühlt also in einem Take ohne Pause gedreht. Ryan
Philippe hat nur eine kleine Nebenrolle. Ashley Greenes Rolle ist
größer, aber im Grunde auch nur eine Nebenrolle. Hauptdarsteller
ist klar Scott Adkins, der hier im John Wick Style, Gegnerwellen um
Gegnerwellen Niederballen und Niedermetzeln darf. Dabei ist man
gefühlt mittendrin. Zwar wackelt die Kamera schon stark, aber dank
der fehlenden Schnitte, verlor man nie die Übersicht. Realismus ist
zwar nicht groß geschrieben und die Bösewichter sind sehr
klischeehaft aber es wird nie langweilig, zumal die Action sehr
abwechslungsreich ist. Es wird geballert, geschlichen und
abgestochen. Das erzeugt wirklich für eine sehr gute Spannung. Dazu
ist der Bodycount schier unglaublich hoch. Das Budget ist recht
niedrig, wird dadurch überbrückt, dass alles nur ein einem kleinen
Lager spielt, aber man sieht halt, die Kulissen sind eher kahl,
schlechtes CGI Blut, CGI Mündungsfeuer und schlechte CGI
Explosionen, aber dank tollem Körpereinsatz von Scott Adkins macht
der Film zumindest als Actionfan sehr viel Spaß, zumal man auch
nicht lange warten muss bis es losgeht. Nach ca. 18 Minuten
Einführung heißt es Daueraction bis zum Schluss. Also für einen DTV
Film machte er mir tierisch viel Spaß.
MfG Pierre
Sawasdee1983
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