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Zuletzt gesehener Film

Gestartet: 26 Juli 2008 13:08 - 25755 Antworten

Geschrieben: 15 Juli 2017 09:37

FloWii

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Gestern gab es

Mission Impossible I
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Geschrieben: 15 Juli 2017 12:47

hibb

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Gifted (2017, Marc Webb)

Sorgerechtsstreit zwischen Oma und Onkel um ein hochbegabtes Kind. Ich mochte die zentrale Streitfrage zwischen Förderung und Sicherung der sozialen Entwicklung des Kindes. Nur leider ist der Rest so schmalzig und manipulativ geraten, sodass die ambivalente Ausgangslage schnell verpufft und der Zuschauer klar der einen Seite die Daumen drückt. Spätestens ab der Hälfte ist die kommerzielle Ausrichtung nicht mehr zu übersehen, der Film hat dann außer auf die Tränendrüse drücken nichts mehr zu erzählen. Gefühlsduseliges Drama nach bekannten Schema.

(5/10)

Unforgettable (2017, Denise Di Novi)

B-Movie Liebes-Thriller nach bekanntem Schema: Ex-Frau versucht mit allen Mitteln die neue Beziehung ihres Ex-Mannes zu zerstören. Katharine Heigl als durchtriebene Ex-Gattin ist auch gar nicht mal so verkehrt (steht ihr deutlich besser als ihre bisherige Emanzen-RomCom-Standardrolle), der Rest leidet aber zu stark an dem einfallslosen Script.

(4/10)

The Intervention (2016, Clea DuVall)

Ich mag ja Reunion-Filme. Der hat durchaus ein paar gute Comedy-Momente (Melanie Lynskey = MVP, auch wenn sie nur wieder eine Variation ihrer Paraderolle spielt), der Rest ist aber zu bekannt und überraschungsarm. Von den Figuren über deren Probleme zu der letztendlichen Entwicklung hat das Script so gar keine neuen Ideen zu bieten, die The Big Chill damals etablierte.

(5/10)

Their Finest (2016, Lone Scherfig)

Während des 2 Weltkrieges will die britische Regierung einen Film über Hoffnung und Heldenmut produzieren, der auf den wahren Ereignissen von der Evakuierung von Dunkirk basiert. Gerade die erste Hälfte hat einen angenehmen Rhythmus, spielt unterhaltsam mit Geschlechts- und Filmbranchenklischees (z.B. wenn die Produzenten diskutieren was alles ins Drehbuch *muss*). Verliert dann leider in der zweiten Hälfte etwas den Fokus und driftet zu sehr in eine klischeehafte Liebesgeschichte ab. Gemma Arterton beweißt aber ein weiteres mal, dass sie mehr als nur gut aussehen kann.

(6/10)
Geschrieben: 15 Juli 2017 13:31

Bewitched240

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War ja nicht sonderlich erfolgreich, Deine Filmauswahl. ;)

Collide​ {2016, Eran Creevy}
Der Film ist wirklich total gaga. Kingsley ist überragend als türkischer Gauner, so drüber spielen muss man erst mal hinbekommen. Hopkins als poetischer Drogenspediteur passt gut dazu. Action hat mir gut gefallen, die Stunts, Verfolgungsjagden und Crashs sind super, wirken handfest und sind kein so Kinderquatsch wie bei Fast & Furious. Story ist nix Tolles, aber das Tempo stimmt. Irgendwas passiert immer. War der Einzige in unserer Runde, der seinen Spaß hatte. Die anderen Sechs haben vor sich hingeschimpft. Die BD hat mir mein Kumpel dann geschenkt.
Per se vielleicht kein guter Film im herkömmlichen Sinn, aber verdammt spaßig und wegen der verwegen aufspielenden Besetzung ​absolut lohnenswert. Hat nur noch Cage gefehlt. Und dass das Ganze in und um Köln herum spielt, macht es noch interessanter.
7/10​
Geschrieben: 16 Juli 2017 19:25

Cannon

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Deepwater Horizon
7/10
Solide Katastrophen-Action auf einer wahren Begebenheit.

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5/10
Dank ein paar Erschrecker habe ich zu später Stunde bis zum Ende durchgehalten.
Geschrieben: 16 Juli 2017 19:47

hibb

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Ich dachte auch es hakt :mad:

Ed Wood (1994, Tim Burton)

Gestern tatsächlich zum ersten mal gesehen, wie konnte ich nur ohne diesen Film leben? Ist aus mehreren Gründen sehr unterhaltsam: Zum einen ist es eine tolle Idee einen biographischen (oder biographisch-anmutenden) Film im Stile der Epoche zu inszenieren, welche er behandelt (z.B. wird Woods Ex-Frau als blondes Dummchen-Sidekick dargestellt wie es sie in dutzenden B-Movies gibt). Zum Anderen zeigt Burton die Hauptfigur nicht als einen Unsympathen, der alles nur wegen des schnellen Geldes macht. Vielmehr wird Wood als ein Filmemacher mit verschobener Wahrnehmung gezeigt. Er hat halt Lust auf's Filmemachen und brennt für seinen Job, nur traut sich niemand ihm zu sagen, dass er kein Talent hat. Man kauft ihm tatsächlich ab, dass er von sich selber sehr überzeugt ist, woraus sich der Großteil des Humors speist. Desweiteren zeigt Burton auch einen spannenden Einblick in eine Phase Hollywoods, wo es noch drunter & drüber ging: Da wurden noch Budgets arglistig mit falschen Versprechungen zusammengeklaut, auf Rechte & Genehmigungen gepfiffen und einfach drauflos produziert. Auch wenn vieles dabei vereinfacht und der Unterhaltung Willens geschönt wird, so ist es nicht inkohärent.

(8/10)

Get the Girl (2017, Eric England)

Ein reicher Jungeselle lässt seine Flamme entführen um dann als ihr strahlender Retter zur Stelle sein zu können. Natürlich geht alles schief als einer der Fake-Entführer bei der Aktion draufgeht und auch die Polizei auf die Schliche kommt. Arbeitet gut mit dem begrenzten Budget, lehnt sich aber zu sehr bei bekannten Genre-Vorbildern an (Voice-Over, Twists, nervige Comic-Reliefs und moralische Verwerfungen). Vielmehr erwirken die Macher damit den Eindruck, als wenn sie auf Krampf einer Liebesgeschichte einen *modernen* Anstrich verpassen wollen und dabei auch noch möglichst schlecht bei Tarantino abkupfern (besonders True Romance).

(4/10)
Geschrieben: 18 Juli 2017 16:31

maximus85

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6,5/10
Geschrieben: 18 Juli 2017 19:48

hibb

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Metropolis (1927, Fritz Lang)

Eine Klassenkampf Sci-Fi Parabel, welche die Folgen der industriellen Revolution und das damit einhergehende Konfliktpotential beider Seiten darstellt. Das Proletariat schuftet unter unwürdigen Bedingungen um den hohen Lebensstandard der Bourgeoisie sicherzustellen bis es schließlich zum Aufstand kommt. Lang vereinfacht zwar das kapitalistische System indem beide Seiten in voneinander abgetrennten Bereichen leben, zeigt damit aber auch die Entfremdung und Isolation der unteren Schicht. Für sie gibt es kaum eine Chance aus der unteren Klasse in die höhere zu kommen. Der letztendliche Auslöser für den Konflikt ist dann wiederum die fortschreitende Technologie, welche in Form einer Robotorfrau die Oberschicht bezirzt (dargestellt durch den Tanz der Robotorfrau) und die Unterschicht in Gestalt einer religiösen Geistlichen zum Aufstand anstiftet (wodurch indirekt auch die Sehnsucht der Arbeiterschicht nach einem Heiland verdeutlicht wird). Durch die Infrastruktur der Stadt wird auch das Abhängigkeitsverhältnis voneinander dargestellt. So droht die Unterschicht zwar zuerst abzusaufen wenn die Arbeit nieder gelegt wird (die schlechte Zukunftsperspektive wird durch den drohenden Tod der Kinder dargestellt), dennoch wird langfristig die Oberschicht daran auch zu Grunde gehen. Gehirn und Hand brauchen einander, der fehlende Vermittler (bzw. das fehlende Verständnis, dass man einander braucht) ist die Ursache des Aufruhrs. Das mag als politisches Statement sehr vereinfacht sein, zeigt es aber dennoch das Gefahren einer Zweiklassen-Gesellschaft. Die fehlende Verständnis füreinander wird bereits durch den nicht abgeschlossen Bau des Turm von Babel angedeutet und wird im dritten Akt auf die Spitze getrieben, wenn ganze Straßen entflammen und in den Fluten versinken. Hier fällt vor allem der riesige Aufwand auf, mit dem die Stadt zum Leben erweckt wurde: Viele individuell erstellte Kulissen (Arbeiter wohnen im Bauhaus-Stil, während die Reichen in prunkvollen Bauten hausen), Großaufgebot an Statisten und eine Vielzahl von inszenatorischen Kniffen und Spezialeffekten, die für die nachfolgenden Jahrzehnte noch wegweisend sein sollten (z.B. der Effekt von Wahnvorstellungen). Metropolis weiß heute noch auf mehreren Ebene zu beeindrucken. Ein Sci-Fi Klassiker, dessen Einfluss kaum abzuschätzen ist (nicht zuletzt Blade Runner hat viele Designs übernommen).

Fazit: Fritz Lang war schon ein krasser Dude.

(9/10)
Geschrieben: 19 Juli 2017 08:52

FloWii

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Geschrieben: 19 Juli 2017 18:03

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It’s Only the End of the World (2016, Xavier Dolan)

Die erste Enttäuschung des Regie-Wunderkindes. Die Probleme einer dysfunktionalen Familie sind ja das wiederkehrende Thema in Dolans Filmographie, hier wirkte es aber stellenweise etwas unausgegoren. Vielleicht ist es etwas der Literaturvorlage geschuldet, aber so richtig stimmig wirkte das Gesamtbild hier nicht: Der Film beginnt bitterernst, driftet dann aufgrund seiner überzeichneten Stereotypen ins Komödienhafte ab und artet das dann gegen Ende komplett aus, wo man sich denkt, dass gleich der erste umgebracht wird. Dazu kommen Flashbacks, die in ihrer Inszenierung irgendwo zwischen ruhiger Bildpoesie und kitschigem Melodram wandeln. Ich mag das Thema einer entzweiten Familie, dessen unterdrückten Gefühle & Probleme bei einem Wiedersehen langsam ans Licht kommen, sodass eine normaler Umgangston nicht mehr möglich scheint. Zu lange wiegen die Enttäuschungen und da interessiert schon lange nicht mehr die Sicht des Anderen. Aber so richtig feinfühlig wirkt der Ton hier nicht. Das zeigt sich auch beim Schauspiel, wo selbst Topleute wie Marion Cotillard, Vincent Cassel und Léa Seydoux aufgrund ihrer eindimensionalen Figuren wenig herausholen können. Sicherlich wird authentisch gestritten, geschrien und geheult, nur ist der Weg dahin sehr direkt und bekannt. Am Interessantesten bleiben da die Dinge, die mal nicht ausgesprochen werden, sondern der Zuschauer sich selber erschließen muss. Diese Momente sind aber leider zu rar gesät.

(6/10)
Geschrieben: 19 Juli 2017 21:21

Cannon

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T2 - Trainspotting

7/10

Reicht nicht an den kulturen Vorgänger heran, trotzdem sehenswert.


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