Der neue Trend sind Biopics. Nicht Videospielverfilmungen? Biopics schießen aus dem Boden ohne Ende

Ja Biopics sind auch In. Aber an sich kommt immer nur eine im Jahr und das sind auch keine Milliardendollarblockbuster. Videospielverfilmungen hingegen kommen im Monatstakt von verschiedenen Studios und sind je nach Qualität Milliardendollarblockbuster.

Nee ist kommen schon mehrere Biopics inzwischen pro Jahr, kriegen wir hier in Deutschland nur nicht alles mit.

Und im Monatstakt kommen die Videospielverfilmungen nun auch nicht

Zumindest aber viel viel mehr als nun mal Biopics. Sonic 3, Until Dawn, Minecraft, Mortal Kombat 2, Street Fighter und Five Nights At Freddy's stehen ja in den nächsten Monaten / in 2025 an.

Krass hätte nicht gedacht dass es inzwischen so viele geworden sind

Für 2025 sind 4 Biopics angekündigt für 2026 sind es 20 Biopics

Die ich mir alle nicht ansehen werde. Muah. 

Bei den Spiele Verfilmungen wird es nur Sonic 3 und gegebenenfalls MK 2. Wobei ich arg bezweifel, das hier was gutes bei rauskommt. Selbiges auch bei Street Fighter. Bei Until Dawn bin ich auch raus. Da reichen mir die Spiele. 

Ich möchte fast behaupten, dass man das Multiverse nur dazu eingeführt hat, um jederzeit ohne große Probleme Charaktere wiederzuholen oder umzupolen (von böse auf gut - von Männlein auf Weiblein - oder eben umgekehrt). So nach dem Motto "Ach auf Erde123 lebt Captain America noch" (falls Evans noch mal Bock bekommt oder Kohle braucht) oder "Auf BetaAlpha666 gibt es einE WolverINE" (weil Jackman doch keine Lust mehr auf das ständige Fitness-Programm hat und man daher lieber ein TikTok-Fitness-Mäuschen promoten möchte) 

Oftmals eine Denke, die eintrifft, wenn die Erfolgsmaschinerie läuft und $$$ liefert.
Doch das Scheitern ist bei diesem "schneller, höher, weiter"-Prinzip vorprogrammiert.
Nach Endgame hätte man gut daran getan, dass MCU eventuell ein Jahr ruhen zu lassen.
Die Zeit hätten die Macher und Köpfe nutzen können, um einen konkreten Plan aufzubauen, der zum einen die Qualität beibehält und gleichzeitig für neue Begeisterung sorgt.
Das MCU hat schon filmisch neue Maßstäbe gesetzt, denn solch eine große Welt mit dermaßen vielen Charakteren aufzubauen ist nicht ohne.
Aber dann "mehrere" MCU Welten durch ein Multiversum zu stemmen, ist einfach zu umfangreich, um es gekonnt aufzubauen, so dass der Zuschauer am Ball bleibt.

Mit Doomsday und der erneuten Eingrenzung auf die uns bekannten MCU-Welt, könnte Marvel wieder zu alter Stärke finden.

Na soweit würde ich jetzt nicht gehen da Multiversen in den Comics seit jeher nen ganz großes Thema sind. Wer erinnert sich nicht an das großartige Amalgamuniversum in den 90ern wo DC und Marvel verschmolzen. Das war schon richtig geil. Zum Beispiel Dark Claw = Batman + Wolverine. Und das Multiversum bot so viele und gute Geschichten wo man hätte ansetzen können. Aber filmisch haben sie es nun mal nicht gebacken bekommen, weil aber bis auf die Idee "Multiversum" auch nie eine Vision dahinter steckte. Man brauchte halt Infinity Saga 2.0 aber das sich diese erst über eine Dekade aufgebaut und entwickelt hat wurde dabei wohl vergessen.

Bei DC wurde das Multiversum eingeführt um im Verlauf den Ballast an Comicfiguren loswerden zu können, indem man sie durch eine spätere Vereinigung hat sterben lassen