Das Marvel Cinematic Universe in chronologischer Reihenfolge erleben Teil 8: Thor

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24. März 2025
Thor – Der Donnergott lernt Demut (und wie ein Sterblicher Kaffee trinkt) Handlung – Ein Gott auf der Erde (und ohne Hammer)

Im MCU hatten wir bisher:
✔ Einen selbstverliebten Milliardär mit High-Tech-Rüstung
✔ Einen Wissenschaftler, der nach Wutmanagement sucht
✔ Und jetzt? Einen waschechten nordischen Gott mit Daddy-Issues!

Thor (Chris Hemsworth), der arrogante Kronprinz von Asgard, hat ein großes Problem: Er denkt, er sei unbesiegbar. Doch nachdem er aus Übermut den jahrhundertelangen Frieden mit den Eisriesen gefährdet, hat Papa Odin (Anthony Hopkins) genug. Er entzieht ihm seine Kräfte und verbannt ihn auf die Erde. Und als wäre das nicht schon schlimm genug – sein Hammer Mjölnir liegt ebenfalls unerreichbar für ihn irgendwo in der Wüste von New Mexico herum.

Während Thor nun ohne seine Kräfte herumirrt, begegnet er der Astrophysikerin Jane Foster (Natalie Portman) und ihrer Chaos-Truppe. Währenddessen nutzt sein hinterlistiger Bruder Loki (Tom Hiddleston) die Gelegenheit, um sich den Thron von Asgard unter den Nagel zu reißen. Und natürlich bleibt das Militär – allen voran S.H.I.E.L.D. – nicht lange untätig.

Kann Thor wieder würdig werden, seinen Hammer zu führen? Wird Loki ein guter König sein (Spoiler: Nein)? Und am wichtigsten: Wird Thor jemals verstehen, wie man eine Tasse Kaffee nicht auf den Boden schmeißt?

Was macht den Film besonders? 1. Willkommen in Asgard!

Während Iron Man und Der unglaubliche Hulk noch halbwegs realistische Sci-Fi-Erklärungen hatten, geht Thor voll ins Fantastische. Asgard sieht aus wie eine Mischung aus Herr der Ringe und Science-Fiction – goldene Türme, Regenbogenbrücken und eine epische Atmosphäre. Es ist das erste Mal, dass das MCU eine wirklich mythische Welt aufbaut, und Kenneth Branagh (ja, der Shakespeare-Regisseur!) inszeniert alles mit einer theatralischen Grandeur.

2. Thor lernt Demut – mit viel Slapstick

Die wahre Stärke des Films liegt in Thors persönlicher Entwicklung. Vom arroganten, hammerwerfenden Muskelprotz zum geerdeten Helden, der seine Kräfte nicht für selbstverständlich hält. Dabei gibt es viele unterhaltsame Momente, vor allem, als Thor auf der Erde landet:
 

Wie er in ein Krankenhaus eingeliefert und sediert wird (Götter haben eben keinen Patientenausweis).
 

Wie er sich mit Menschenprügeln statt Worten durchsetzen will.
 

Und natürlich die legendäre „Noch einen!“–Szene mit der Kaffeetasse.
 

Chris Hemsworth zeigt hier bereits, dass er nicht nur Muskeln hat, sondern auch ein grandioses Comedy-Talent.

3. Tom Hiddleston als Loki – Der heimliche Star

Loki ist nicht einfach nur ein Bösewicht – er ist einer der besten Charaktere im gesamten MCU! Seine Motivation ist nachvollziehbar: Er will Odins Anerkennung, fühlt sich als Adoptivkind (Fun Fact: Er ist ein Eisriese!) immer benachteiligt und sieht eine Gelegenheit, endlich im Mittelpunkt zu stehen. Seine Mischung aus Manipulation, Charme und Tragik macht ihn zum perfekten Antagonisten – kein Wunder, dass er später noch so oft im MCU auftaucht.

4. Hammer-Time!

Mjölnir ist nicht nur eine Waffe, sondern ein Symbol für Thors Reife. Seine ganze Heldenreise dreht sich darum, wieder „würdig“ zu werden. Und als er im finalen Kampf gegen den Destroyer endlich wieder die Hand nach seinem Hammer ausstreckt – Gänsehaut!

Kritische Betrachtung – Donnergott mit Kinderkrankheiten 1. Thor und Jane – eine Liebesgeschichte ohne Funken

Natalie Portman ist eine großartige Schauspielerin, aber die Romanze zwischen ihr und Thor? Fühlt sich gezwungen an. Die beiden kennen sich gerade mal zwei Tage, und trotzdem gibt es bedeutungsvolle Blicke, romantische Sonnenuntergänge und das Gefühl, als wären sie füreinander bestimmt. Vielleicht liegt es daran, dass Jane den halbnackten Muskelberg direkt nach seiner Landung gefunden hat… ????

2. Loki stiehlt Thor die Show

So gut Hemsworth als Thor ist – Loki ist einfach interessanter. Sein innerer Konflikt, seine Intrigen, seine Charisma – der Film heißt Thor, aber es fühlt sich oft so an, als ob es Loki – Die Tragödie eines Prinzen heißen müsste.

3. Die Erde-Szenen sind… naja, okay?

Sobald der Film sich in New Mexico abspielt, verliert er etwas an Tempo. Der Mittelteil, in dem Thor durch die Wüste stapft und sich langsam mit den Menschen anfreundet, ist zwar unterhaltsam, aber weniger episch als die Asgard-Szenen.

4. Der Bösewicht im Finale ist… ein riesiger Roboter?

Loki ist der wahre Antagonist, aber der „Endkampf“? Thor gegen einen gesichtslosen Riesenroboter namens Destroyer? Meh. Nicht gerade die epischste Schlacht des MCU.

Fazit – Ein solider Einstieg für den Donnergott

Thor bringt Magie und Mythologie ins MCU und liefert mit Chris Hemsworths humorvoller Performance und Tom Hiddlestons Loki einen der denkwürdigsten Schurken der Reihe. Der Film leidet jedoch an einer schwachen Liebesgeschichte und einem eher unspektakulären Finale. Trotzdem: ein unterhaltsamer, oft unterschätzter Marvel-Film, der Thor als Charakter wunderbar etabliert.

Bewertung: 3,5 von 5 Donnerschlägen

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von Xeno81 
am Super geschriebene …
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am Hier hab ich auch schon …
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am Danke für deinen …
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