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Nach Blu-ray & Co: Jetzt kommt die HVD
15. Juli 2009Sie speichert bis zu 1,6 Terabyte, überträgt 120 MByte Daten pro Sekunde, soll länger als 50 Jahre halten und dabei den günstigsten Preis (pro GByte) aller bisherigen Medien haben: Die "Holographic Versatile Disc" (HVD) sagt Blue-Ray und HD-DVD den Kampf an.
Wie das Magazin "Computerworld" berichtet, will die Firma Maxell ausgewählten Kunden aus der Unterhaltungsindustrie eine erste Generation vorstellen. Dabei handelt es sich um die von "InPhase-Technologies" entwickelte "Tapestry HDS-300R" mit 300 GByte Speicher bei einem Durchsatz von 20 MByte pro Sekunde.
Private Anwender werden sich voraussichtlich bis 2008 gedulden müssen. Dann will InPhase ein wiederbeschreibbares Medium mit 800 GByte Speicher und einer Tranferrate von 80 MByte pro Sekunde einführen. Die finale Version mit 1,6 Terabyte soll bis zum Jahr 2010 folgen.
Die Technik
Im Gegensatz zur Blu-ray- oder HD-DVD-Technik benötigt die HVD zwei Laser zum Lesen und Schreiben. Während der erste Laser Daten aus einer oberen holografischen Schicht liest, holt der zweite Laser benötigte Positions-Informationen aus einer Schicht darunter. Die von "InPhase-Technologies" und der "Optware Corporation" entwickelte Technik erlaubt es so, mehrere Informationen an einem einzigen Punkt des Mediums unterzubringen.
Wie teuer es wird
Die Technik ist noch jung und die Preise daher gesalzen. Etwa 100 Euro soll eine 300 GByte HVD kosten. Für die passende Hardware muss der Käufer zumindest anfangs etwa 12.000 Euro berappen. (mar)
Wie das Magazin "Computerworld" berichtet, will die Firma Maxell ausgewählten Kunden aus der Unterhaltungsindustrie eine erste Generation vorstellen. Dabei handelt es sich um die von "InPhase-Technologies" entwickelte "Tapestry HDS-300R" mit 300 GByte Speicher bei einem Durchsatz von 20 MByte pro Sekunde.
Private Anwender werden sich voraussichtlich bis 2008 gedulden müssen. Dann will InPhase ein wiederbeschreibbares Medium mit 800 GByte Speicher und einer Tranferrate von 80 MByte pro Sekunde einführen. Die finale Version mit 1,6 Terabyte soll bis zum Jahr 2010 folgen.
Die Technik
Im Gegensatz zur Blu-ray- oder HD-DVD-Technik benötigt die HVD zwei Laser zum Lesen und Schreiben. Während der erste Laser Daten aus einer oberen holografischen Schicht liest, holt der zweite Laser benötigte Positions-Informationen aus einer Schicht darunter. Die von "InPhase-Technologies" und der "Optware Corporation" entwickelte Technik erlaubt es so, mehrere Informationen an einem einzigen Punkt des Mediums unterzubringen.
Wie teuer es wird
Die Technik ist noch jung und die Preise daher gesalzen. Etwa 100 Euro soll eine 300 GByte HVD kosten. Für die passende Hardware muss der Käufer zumindest anfangs etwa 12.000 Euro berappen. (mar)
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