Neulich. Im Zug...
Drei Männer.
Was sag ich!? Zwei Männer, und eine Frau.
Aber den gleichen Ausdruck in ihren Gesichtern darbietend geben sie Anlass zur Verwechslung, zur Gleichschaltung.
Sie sitzen zusammen, nebeneinander, dicht an dicht.
Der Rechte, ein Neuer. Gerade erst in den Zug gestiegen. Offensichtlich verhaltensauffällig, was er durch sehr lauter, unbeholfener Sprache suggeriert.
Sein Blick schweift, mit der kindlichen Neugierde ausgestattet, hilflos.
Auch die Leere wird betrachtet - das erinnert mich an mich.
Der Mann in der Mitte, ich würde ihn als zur Frau zugehörig zählen - ich kann dies aber nicht mit aller Bestimmtheit sagen.
Er sieht etwas gedrängt aus, sucht den Abstand zum anderen Mann, der übrigens noch sehr jung ist. Blickt in die Leere zum Boden, er fühlt sich offensichtlich unwohl und sucht Zuflucht bei der Frau, die allerdings ein Buch zurate gezogen hat, um der ganzen Szenerie zu entfliehen...
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Kommentare
Der Sinn ist es, das Mitteilungsbedürfnis der schreibenden Person zu befriedigen und den Voyeurismus und die Neugier der Lesenden. Nicht alles muss witzig sein, oder eine Moral verbreiten. Es geht um das geschriebene Wort an sich, um das BEschreibende. Gefühle, Szenen, Erlebnisse, Gedanken - alles nur dem KOmmunikationstrieb dienend.
Einen anderen Sinn gibt es nicht.
wo ist die Pointe ?
fehlt da die hälfte?