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Das unbekannte Universum - Océans
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"Was ist eigentlich der Ozean?"
Ob Frage, gleich am Anfang des Filmes "Océans" (oder auf Deutsch "Unsere Ozeane") gestellt wird, durch diesen Film ausreichend, oder auch nur im Ansatz, beantwortet wird, mag der Meinung jedes einzelnen Betrachters unterliegen.
Mit zwar teilweise interessanten, vorallem der Dramaturgie der Bilder dienenden Kommentaren des Erzählers durchsetzt bietet der Film doch leider nur einen minimalen Gehalt an Information, die bei der Beantwortung der oben genannten Frage hilfreich sein könnte.
So scheint es zumindest.
In der Tat, wer eine Dokumentation sucht, bei der er etwas über die nackten, wissenschaftlichen Zahlen des Meeres lernen will, ist bei diesem Film nicht gut aufgehoben.
Der Film beantwortet die Frage dennoch, meiner Meinung nach. Auf einer äußerst eindrucksvollen, virtuosen und künstlerischen Art.
Der Ozean "ist" demnach vorallem eins: "Voll Leben".
Und über genau dieses, in seiner Vielfalt, und im übrigen auch in seiner Grausamkeit, legt der Film bildgewaltiges Zeugnis ab.
Fressen und gefressen werden, frisch geschlüpfte Kinder, die gnadenlos von Vögeln vernichtet werden, ganze Schwärme, die einem Massaker gleich ausgelöscht werden, Verstümmelungen von Krebsen, kriegerischen Seespinnen...
Leben ist wunderschön, aber auch kompromisslos. Das Leben hätte sich nicht so entwickelt, würden sich alle Tiere im Zeichen des Friedens die Hände geben.
Und genau das steht bei all der Schönheit (die ja übrigens auch rein Subjektiv ist - es sind auch ein paar wirklich hässliche Fische dabei!), bei all der Vielfalt steht doch der Kampf der Natur als zweiter Mittelpunkt in eben diesem Film.
Untermalt mit der unglaublichen Musik von Bruno Coulais (lieben gelernt in "Les Choristes") offenbaren sich dem Zuschauer emotionale Höhen, Tiefen, Erschütterungen und Hoffnung.
Ich bewundere die Menschen, die solch eine Geduld und Durchhaltewillen beweisen, über vier Jahre lang an diesem Projekt zu arbeiten und damit ein solches Werk zu erschaffen.
Ein warhaft gigantischer Film, der von möglichst vielen Menschen erlebt werden sollte.
Ob Frage, gleich am Anfang des Filmes "Océans" (oder auf Deutsch "Unsere Ozeane") gestellt wird, durch diesen Film ausreichend, oder auch nur im Ansatz, beantwortet wird, mag der Meinung jedes einzelnen Betrachters unterliegen.
Mit zwar teilweise interessanten, vorallem der Dramaturgie der Bilder dienenden Kommentaren des Erzählers durchsetzt bietet der Film doch leider nur einen minimalen Gehalt an Information, die bei der Beantwortung der oben genannten Frage hilfreich sein könnte.
So scheint es zumindest.
In der Tat, wer eine Dokumentation sucht, bei der er etwas über die nackten, wissenschaftlichen Zahlen des Meeres lernen will, ist bei diesem Film nicht gut aufgehoben.
Der Film beantwortet die Frage dennoch, meiner Meinung nach. Auf einer äußerst eindrucksvollen, virtuosen und künstlerischen Art.
Der Ozean "ist" demnach vorallem eins: "Voll Leben".
Und über genau dieses, in seiner Vielfalt, und im übrigen auch in seiner Grausamkeit, legt der Film bildgewaltiges Zeugnis ab.
Fressen und gefressen werden, frisch geschlüpfte Kinder, die gnadenlos von Vögeln vernichtet werden, ganze Schwärme, die einem Massaker gleich ausgelöscht werden, Verstümmelungen von Krebsen, kriegerischen Seespinnen...
Leben ist wunderschön, aber auch kompromisslos. Das Leben hätte sich nicht so entwickelt, würden sich alle Tiere im Zeichen des Friedens die Hände geben.
Und genau das steht bei all der Schönheit (die ja übrigens auch rein Subjektiv ist - es sind auch ein paar wirklich hässliche Fische dabei!), bei all der Vielfalt steht doch der Kampf der Natur als zweiter Mittelpunkt in eben diesem Film.
Untermalt mit der unglaublichen Musik von Bruno Coulais (lieben gelernt in "Les Choristes") offenbaren sich dem Zuschauer emotionale Höhen, Tiefen, Erschütterungen und Hoffnung.
Ich bewundere die Menschen, die solch eine Geduld und Durchhaltewillen beweisen, über vier Jahre lang an diesem Projekt zu arbeiten und damit ein solches Werk zu erschaffen.
Ein warhaft gigantischer Film, der von möglichst vielen Menschen erlebt werden sollte.
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