M. Night Shyamalans Horrorfilm "Knock at the Cabin" demnächst auf Blu-ray und 4K UHD - UPDATE 5
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M. Night Shyamalans Horrorfilm "Knock at the Cabin" demnächst auf Blu-ray und 4K UHD - UPDATE 5
Seit gestern läuft in den bundesweiten Kinos das neueste Werk von Regisseur M. Night Shyamalan. Der Horror-Thriller „Knock at the Cabin“ (USA 2023) mit Dave Bautista, Jonathan Groff und Rupert Grint handelt von einem Familienurlaub, dessen Idylle von einer Gruppe gestört wird, die von der bevorstehenden Apokalypse überzeugt ist. Pünktlich zum Kinostart hat Universal Pictures Home Entertainment indirekt den Release von „Knock at the Cabin“ in HD auf Blu-ray Disc und in 4K-Auflösung auf Ultra HD Blu-ray bestätigt, da beide Versionen als Standard Keep Case Editionen ab sofort im Onlinehandel vorbestellbar sind. Details zu technischen Merkmalen und Ausstattung stehen noch nicht fest. Ebenso liegt auch noch kein konkretes VÖ-Datum vor. Wir rechnen aber mit einer Veröffentlichung im 2. Quartal 2023. Ob es auch ein Steelbook auf den deutschen Markt schafft ist auch noch nicht bekannt. Im Ausland deuten sich jedenfalls schon entsprechende 4K-Sondereditionen an.
Inhalt: Eigentlich wollten Eric (B. Aldridge) und Andrew (J. Groff) nur ein schönes Wochenende mit ihrer Tochter Wen (K. Cui) in ihrer abgelegenen Hütte verbringen, als sie plötzlich Besuch von dem Hünenhaften Leonard (D. Bautista), der Krankenschwester Sabrina (A. Quinn), der Köchin Adriane (N. Amuka-Bird) und dem Hinterwäldler Redmond (R. Grint) bekommen, die nicht nur schwer bewaffnet sind, sondern sich auch unversehens Zugang zur Hütte verschaffen. Allerdings haben sie nicht die Absicht, jemanden zu verletzen. Sie wurden nur alle vier durch Visionen zu der Überzeugung gebracht, dass die Menschheit kurz vor ihrer Auslöschung steht und nur gerettet werden kann, indem jeder ein Mitglied seiner Familie opfert. Eine Wahl die alle vier bereits getroffen haben, doch um den Tod von sieben Milliarden Menschen zu verhindern, müssen nun auch Andrew, Eric oder Wen bis Sonnenuntergang die Entscheidung treffen, wer aus ihrer kleinen Familie sterben soll. Anfangs überzeugt einem Pack Irrer in die Fänge geraten zu sein, beginnen das vehemente Drängen der Besucher auf eine Entscheidung und die Nachrichten von gigantischen Naturkatastrophen, bald schon erste Zweifel in Eric zu sähen, die ihn beginnen in den Wahnsinn zu treiben... (pf)
UPDATE (vom 04.03.):
Der Film erscheint auch in HD auf Blu-ray im Steelbook. Außerdem wird im Onlinehandel mit dem 01.06. inzwischen auch ein VÖ-Termin angegeben.
UPDATE 2 (vom 07.03.):
Das HD-Steelbook ist ab sofort bei MediaMarktSaturn für je 25,99€ vorbestellbar.UPDATE 3 (vom 09.03.):
Ab sofort ist zum Preis von 24,99€ auch eine Vorbestellung des HD-Steelbooks bei jpc.de möglich.UPDATE 4 (vom 13.03.):
Ab heute ist das HD-Steelbook auch erstmals bei Amazon.de vorbestellbar.UPDATE 5 (vom 24.05. um 11:40 Uhr):
Das HD-Steelbook ist eine Woche vor Release auch wieder bei Amazon.de vorbestellbar. Die Sonderedition kann aber problemlos auch noch bei anderen Händlern geordert werden - und das teilweise sogar günstiger.
Netter Streifen, der inhaltlich - ja, ist natürlich alles subjektiv - schon mehr abliefert als der zeitliche Vorgänger "Old" (auch der hatte seine echt guten (Anfangs)Momente, aber div. Szenen, die Auflösung / der "Hintergrund" waren dann...nun ja, lassen wir das ^^), allerdings auch nicht der Hit.
@R0R5CH4CH: Ich glaube, du hast mich missverstanden.
Ich habe gar nichts gegen Homosexualität oder Homosexuelle - gerade hat sich eine gute Freundin von mir mit ihrer Freundin verlobt und ich freue mich schon auf ihre Hochzeit in ein paar Monaten.
Aber ich verschließe auch nicht die Augen davor, dass andere Menschen (und zu anderen Zeiten) andere Moralvorstellungen haben/hatten.
Und ebensowenig, dass Moralvorstellungen prinzipiell keine Sache von "Intelligenz" oder "Reife" oder ähnlichem sind, sondern auch sehr viel mir Prägung etc. zu tun haben.
Deine ganze "Herleitung" wird deshalb auch nicht überzeugen - allein schon, weil sie höchstwahrscheinlich auch nicht der Grund für deine eigene Überzeugung ist (oder warst du mal homophob, hast dann ein paar Wissenschaftsbücher gelesen und seitdem bist du homophil?). ;-)
(Außerdem ist sie auch philosophisch deutlich zu flach - sie würde genaus zutreffen, auf Menschen, die sich zu Bäumen hingezogen fühlen)
Deine Intensität spricht eher für persönliche Betroffenheit (die ich auch gut verstehen kann - als homosexuell empfindender Mensch hat man es auch heute und auch hierzulande deutlich schwerer). Sie klingt eher nach "Selbstbestärkung" und auch das ist für mich vollkommen OK - braucht es auch.
Wie gesagt: Ich habe weder etwas gegen den Film noch gegen die (verstärkte) Darstellung homosexueller Lebensformen in Filmen noch gegen Homosecualität generell .... aber den aktuell stattfindenden Wertewandel (und die daraus entstehenden "Wellen") darf man mMn nicht unterschätzen. Wer das tut, reibt sich an der falschen Stelle auf und wird auch wenig überzeugen (Beleidigungen haben noch niemanden überzeugt und Selbstbestärkungsstatements auch nur seeehr selten)
@Simon2 jeder Mensch wird so geboren wie er eben geboren wird. Davor sollte man schlichtweg den notwendigen Respekt haben, mehr braucht es gar nicht. Die Frage ist, was andere sexuelle Orientierung denn dann sein, wenn nicht "normal"? Eine Krankheit? Eine psychische Störung? Welches Jahrhundert haben wir nochmal? Menschen die auf irgendeine Art "anders" sind (was nur durch Menschen wie dich und andere, die nicht die nötige Toleranz aufbringen entsteht), haben es verdammt schwer in unserer Gesellschaft. Tagtäglich dafür angefeindet zu werden, nur weil man eben anders liebt und lebt als der Großteil der Menschen - ist es das wert? Lohnt es sich, anderen das Leben zu Hölle zu machen, weil man sie nicht "normal" findet? Und wenn man wirklich davor "Angst" hat, dann sollte man sich informieren, damit auseinandersetzen, Mal mit Menschen reden und nicht nur in seiner Bubbel alles und jeden verteufeln. Ich bin mit sicher, wenn die Menschen welche Diskriminierung, Intoleranz usw. verbreiten oder zumindest irgendwie dazu beitragen genau das erfahren müssten (Hass, Ausgrenzung, Gewalt, etc.) würden sie es nicht ertragen und damit aufhören. Aber es betrifft sie ja nicht, also macht man sich keine Gedanken über das eine handeln.
Es hat nichts mit einer "Meinung" zu tun, dass Homosexualität normal ist. Es ist schlichtweg eine mögliche Orientierung, welche es nebenbei bemerkt auch in der Natur bei allerlei Tieren gibt, falls es darum gehen sollte (weil Gott gemacht oder was auch immer). Wenn man das nicht gut findet okay, muss man nicht. Ich finde auch viel, was andere tun nicht gut, aber ich würde mir nicht im Traum einfallen lassen sie dafür zu belästigen, zu diskriminieren und als Personen zu problematisieren, wenn sie dafür schlichtweg nichts können! Das ist einfach nur falsch. Niemand sucht sich aus wen er oder sie liebt. Stell dir vor du würdest dafür angefeindet werden, dass du deine Partnerin (oder wen auch immer) liebst, weil andere es "unnormal" finden. Ich sag es nochmal: leben und leben lassen. Toleranz heißt nicht, alles gut finden zu müssen, aber es auszuhalten. Dazu gehört auch einfach Mal seine Sicht für sich zu behalten, wenn sie beleidigend, verletzend oder schlichtweg diskriminierend ist. Sonst hält man es ja nicht aus, sondern tut eben nur so. Nach dem Motto, ich hab ja nichts gegen XY, ...aBeR!
Das heißt in diesem Fall, niemand zwingt dich oder sonst wen sich den Film anzuschauen. Und es werden auch nicht nur noch Queere Filme rauskommen, keine sorge, die Mehrheit ist und bleibt hetero, weiß, westlich... aber dann von "erzwungen" oder gar "Umerziehung" zu sprechen ist einfach nur daneben und zeigt nur wie schrecklich intolerant oder zumindest ignorant man ist.
Interessanterweise wurde das Ende gegenüber der Buchvorlage ja stark abgeändert. Ich könnte mir vorstellen, dass man eine Stigmatisierung der Eltern befürchtet hat. Beim jetzigen Filmende glaube ich wäre die Familienkonstellation relativ egal. Aber wenn man die abgeändert hätte wäre der Aufschrei vermutlich groß gewesen.
Übrigens finde ich, wer bei Filmen von Umerziehung spricht sollte lieber keine Kinder bekommen, denn die Erziehung ist nichts, was man Filmen überlassen sollte.
Und wer sich durch solche Filme bedroht fühlt sollte eventuell professionelle Hilfe aufsuchen.
@R0R5CH4CH: "...was normal ist..." ist halt der Knackpunkt.
Es gibt halt Menschen, für die Homosexualität NICHT "normal" oder "in Ordnung" oder "gut" .... ist.
Und bei denen stößt diese Message/Ansicht eben auf - und ja: Es gibt momentan einen Trend, diese Message/Ansicht zu etablieren/propagieren.
Die einen finden es gut (die sie teilen) und die anderen nicht.
Finde ich relativ unspektakulär.
Ob das nun was mit "Begreifen" zu tun hat, weiß ich nicht .. ich vermute eher sich wandelnde Moralvorstellungen und die sind halt nicht wirklich rational.
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