Fighting Beat 2 (Uncut) Blu-ray

Story:
Wie schon bei den anderen Thai Produktionen aus der Schmiede ist die Story sehr simpel gestrickt und unterscheidet sich incht wirklich von "wer hat den Kopf von der Statue geklaut" oder von "wo ist mein Elefant". Nur das eben diesmal Schwestern, Ehefrauen und Geliebte entführt wurden um aus dessen Körperflüssigkeiten ein Parfüm her zu stellen. Die Hauptdarstellerin trifft hierbei auf eine Gruppe Saufkumpanen, die den Alkohol benutzen um ihre Kampfkünste voll ausschöpfen zu können. Klingt komisch, ist es auch.

Aber wie vor mir schon erwähnt wurde, schaut man diese Art der Filme auch nicht wegen der Geschichte.
Subjektiv 1/5

Bild:
Der Film wird in 1,78:1 präsentiert und nicht wie auf dem Cover vermerkt in 185:1 und bietet somit das Vollbild ohne schwarze Balken.
Der Transfer hat mich dann aber doch schon sehr überrascht. Dafür dass es sich wohl eher um eine LowBudget Produktion handelt, sind Schärfe und Durchzeichnung relativ gut geworden. Auch die Farben sind sehr natürlich. Klar gibt es gegen Ende ziemlich miese CGI, teilweise blitzt die Kompression durch und allgemein könnte das Bild natürlich schon schärfer und detailreicher sein, aber wie gesagt, für eine ThaiProduktion war ich doch sehr überrascht. (ganz anders, als zum Beispiel die Transfers von Ong Bak, Revenge of the Warrior oder Born to Fight)
sehr solide 2,5/5

Ton:
Ich habe leider keinen HD Sound bei mir, sondern nur normales 5.1 DTS.
Der Ton liegt in DTS HD Master 5.1 vor (anders als auf dem Cover vermerkt) und macht eine ordentliche Figur. Auch hier war ich einmal mehr überrascht und hatte mit schlimmerem gerechnet. Auf alle Fälle ordentlich abgemischt.
3/5

Extras:
e ine unkommentierte B-Roll die ca. 6-7min lang Kampfeinstellungen hinter den Kulissen zeigt. (SD)
Deutscher und Original Trailer (HD)
Sunfilm Eigenwerbung (HD)
Wendecover (darum noch einen Punkt)
1/5


Fazit:
ich hatte riesen Spaß an dem Film, hat mir sehr gut gefallen. Der Muay Thai Kampfstiel geparrt mit extesieven Alkoholkonsum ist einfach herrlich mit anzusehen. Man darf eben nicht Drehbuch, Preformance und Optik auf Hollywood Nivau erwarten, aber für nen lustigen Abend durchaus zu empfehlen, wenn man schon Spaß an den anderen Thai-hau-drauf Filmen hatte (Tony Jaa usw.).
Ich persönlich würde mir den Film jederzeit wieder kaufen.

Story genauso schwach wie im ersten Teil. es ist mal wieder die Choreographie der Kampfszenen, die das Ganze etwas aufwertet. Bild und Ton liegen auf dem gleichen Niveau des ersten Teils. Die Extras sind eher bescheiden.

wie der erste Teil auch ein eher Kitschiger Fighting Film der auch eher Billig daher kommt

Raging Phoenix(in Deutschland mußte man mal wieder einen 2. Teil daraus machen)Hat nicht die storytechnische Qualität von Chocolate,doch Jeeja Yanin ist wieder mal die Idealbesetzung mit ihrer Mischung aus Niedlichkeit und Kampfsporterfahrung (Trägerin des 3. Dan im Taekwondo)und wird nicht zu unrecht als weiblicher Tony Jaa bezeichnet.Wie bei vielen Thai-Martial-Arts- Filmen besteht ein Großteil der Handlung aus einer Portion abernen Humor(wobei dieser einige recht spaßige Szenen aufweist)und einigen nervigen Charakteren,um dann in einem dramatischen und hartem Finale zu enden.Die Kämpfe sind größtenteils etwas weniger spektakulär als bei Ong Bak oder Chocolate,doch das benahe Endlos-Finale gegen die Bodybuilderin Roongtawan Jingdasing(die trotz ihrer Statur und Größe noch recht weiblich wirkt) ist phänomenal.Die Location wird zwar aufgrund verwaschener CGIs dargestellt,ist aber eine wohltuende Abwechslung gegenüber der zahlreichen Endkämpfe in diversen Lagerhallen.Unterhaltsamer Streifen mit fast surrealem Finale in Stil des 80er HK-Kinos.
Das Bild ist gemessen an diversen Thaiproduktionen doch recht gut ausgefallen,klar gibt es Schwächen wie ein ständiges Graining,insgesamt kann man aber mit diesem Transfer zufrieden sein.Die schlechten CGIs am Schluß sollte man in diese Bewertung nicht einfließen lassen.
Der dt. Ton ist recht leise in der Abmischung,der Original-Ton schlägt diesen in Sachen Dezibel um Längen.
Die Interviews mit den Protagonisten innerhalb des Making Ofs sind als sehr informativ zu bezeichnen.

Chocolate hat mich schon überzeugt, rein weniger von der Storyline sondern eher vielmehr durch die akrobatischen Fähigkeiten von JeeJa Yanin. Bei Fighting Beat 2 ist das ähnlich. Auch wenn hier mit Seilen und ähnlichem gearbeitet wurde, sehen die Kämpfe hervorragend aus. Die Geschichte bleibt aber indes wirklich Banane. Trotzdem und gerade wegen der guten Fights 4 Punkte.
Bild und Ton sind nicht gerade berauschend. Trotz DTS-HD MA kommt nur sehr selten HD-Feeling auf. Genauso beim Bild. Von HD-Feeling kann kaum die Rede sein. Schade.
Extras sind ok aber nun jetzt leider auch nicht im Überfluss vorhanden.

Jeeja Yanin, der Star aus "Chocolate" in ihrer 2. Hauptrolle. Die Macher von OngBak und Revenge of the Warrior präsentieren eine schräge Mischung aus Muay Thai und Street Dance. Sieht optisch sehr gut und spektakulär aus. Die Story ist aber sehr schlecht und langweilig. Die Sets zum Finale und die Bösewichte sind Trash pur. Die wenigen CGI-Effekte gegen Ende sind sehr mies umgesetzt und total unpassend zum Film. Obwohl bei solchen Martial-Arts Filmen aus Thailand keine wichtige Storyline erwartet wird, aber wenigstens unterhalten sollte wie bei Chocolate, enttäuscht diese hier auf ganzer Linie. Der Hauptgrund sich den Film anzugucken sind die Kämpfe, vorallem gegen Ende, einfach atemberaubend, obwohl man ab und zu mit Hilfe von Drahtseilen kämpft, auch in Thailand.

Bild ist ok, viele Schwächen sind aber sichtbar.

Ton ist gut, aber schwache und nervende Synchro.

Extras ca. 35 Min. + Trailer(show).

* ca. 114 Min. uncut *