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True Lies - Wahre Lügen 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: True Lies

Exklusive Produktfotos:
4K - ULTRA HD
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Verkauf:
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Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 2 Discs, BD (1x), 4k UHD (1x), HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett),
4K Remastered!
Label:
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
HD Keep Case im Schuber (meist nur bei Erstauflage)
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD HR 5.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Englisch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Französisch DTS-HD HR 5.1
Italienisch DTS 5.1
Spanisch DTS 5.1

Blu-ray:
Deutsch DTS-HD HR 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Englisch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Französisch DTS-HD HR 5.1
Italienisch DTS 5.1
Spanisch DTS 5.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch, Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch

Blu-ray:
Deutsch, Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-100 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.39:1) @24 Hz 4K native, Dolby Vision, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
141 Minuten
Veröffentlichung:
26.04.2024
 
STORY
7
 
Bildqualität
7
 
Bild 4k UHD
7
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
3
 
Gesamt *
6
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
In den Archiven der Filmfirmen schlummern noch zahlreiche Werke, die in den Augen der Fans schon lange eine Veröffentlichung auf Blu-ray oder gar Ultra HD verdient haben. Zu eben diesen gehört auch James Camerons Action-Komödie „True Lies – Wahre Lügen“, die mit Arnold Schwarzenegger, Jamie Lee Curtis und Tom Arnold prominent besetzt wurde. Pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum des Streifens erfolgt nun endlich nach langer Wartezeit der Heimkino-Release im ultra-hochauflösenden 4K-Format, dessen Entstehungsprozess auch gleich dafür genutzt wurde, um auch eine Variante im Full HD-Format anzufertigen. So groß die Freude über die Ankündigung dieser Veröffentlichung auch war, so schnell gerieten die Arbeiten durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz auch in Verruf – für Cameron-Fans sicherlich nichts neues, wurde doch auch die Veröffentlichung von „Terminator 2“ seinerzeit sehr kontrovers aufgenommen. Wie sich „True Lies – Wahre Lügen“ nun schlussendlich in bewegten Bildern im Heimkino schlägt, soll mit dem nun folgenden Review des Actionfilms herausgefunden werden. Dieser wird von WALT DISNEY STUDIO HOME ENTERTAINMENT unter dem Label 20th CENTURY FOX herausgegeben und von LEONINE als Vertrieb in den Handel gebracht.

Story

    Als Agent der Bundesbehörde „Omega Sector“ kümmert sich Harry Tasker (A. Schwarzenegger) um Terroristen rund um den Globus. Zu Hause gehen seine Frau Helen (J. L. Curtis) und Tochter Dana (E. Dushku) jedoch davon aus, dass ihr Ehemann bzw. Vater als Handelsvertreter einer Computerfirma sein Geld verdient. Als Helen sich immer mehr vernachlässigt fühlt, weil Harry ständig Überstunden schiebt, sucht sie ein Abenteuer. Harry bekommt jedoch Wind von ihrem Vorhaben und will seinerseits Helen mit der Hilfe seines Kollegen Albert (T. Arnold) eine Show liefern und verwickelt seine Ehefrau in einen fingierten Spionage-Einsatz. Doch plötzlich greifen echte Terroristen ins Geschehen ein und das Ehepaar Tasker findet sich in einer heiklen Mission wieder.
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    Nach den ersten beiden Terminator-Teilen war es die dritte Zusammenarbeit zwischen Regisseur, Drehbuchautor & Produzent James Cameron und Hollywoodstar Arnold Schwarzenegger. Die „Steirische Eiche“, wie der aus Österreich stammende Ex-Bodybuilder von seinen Fans auch gerne mal genannt wird, macht hier zum ebenfalls dritten Mal nach „Twins – Zwillinge“ und „Der Kindergarden Cop“ einen Ausflug ins Genre der Komödie – auch wenn er es hier mit einer satten Portion Action paart. Schwarzenegger schlüpft dabei in die Haut des Special-Agenten „Harry Tasker“, welcher seiner Familie jobbedingt vorenthalten muss, dass er Terroristen jagt und stattdessen lieber vorgibt, ein Handelsvertreter einer Computerfirma zu sein. An seine Seite stellte man ihm dabei die aus John Carpenters „Halloween“ bekannte „Scream-Queen“ Jamie Lee Curtis, die sich im Laufe der 140 Spielfilm-Minuten, von der schüchternen Hausfrau zur schlagkräftigen (Aushilfs-)Spionin mausern darf. Damit „Harrys“ Tarnung – sowohl im Arbeits- als auch im Privatleben – nicht auffliegt, steht ihm sein Partner „Albert“ immer mit verschiedensten Gadgets und Ausreden zur Seite. In dieser Rolle ist Tom Arnold zu sehen, der seinerzeit vor allem für sein Mitwirken in der TV-Serie „Roseanne“ bekannt war.
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    Ebenfalls zum Cast, wenn auch in wesentlich kleineren Nebenrollen, gehören Stars wie Charlton Heston – spielt mit „Spencer Trilby“ den Leiter der Geheimorganisation „Omega Sector“ – oder Tia Carrere – welche die Archäologin auf Abwegen „Juno Skinner“ verkörpert – sowie Bill Paxton, der hier eine grandiose Arbeit als Hochstapler „Simon“ abliefert. Er gibt letztendlich vor, ein Spion zu sein, obwohl er sich im wahren Leben als Verkäufer von Gebrauchtwagen über Wasser hält – und somit das verdrehte Spiegelbild von „Harry“ ist. Als Haupt-Antagonist tritt Art Malik auf die Bildfläche, der den fanatischen Terroristen „Salim Abu Aziz“ mimt, welcher mit einigen geklauten Atomsprengköpfen Vergeltung an den USA ausüben möchte. In der Rolle von „Harrys & Helens“ Tochter „Dana“ ist hier noch die junge Eliza Dushku zu sehen, die vor allem im Finale einen wichtigen Part übernimmt. Bis es jedoch so weit ist, werden die Zuschauenden Zeuge davon, wie die eingefahrene Beziehung zwischen den beiden „Taskers“ auf ungewöhnliche Art und Weise wieder mit neuem Leben gefüllt wird. Dabei geht es sowohl recht lustig als auch actionreich zu Werke, auch wenn man hier an zahlreichen Stellen natürlich – ganz nach dem Hollywood-Mantra „Größer, weiter, schneller“ – zu gehörigen Übertreibungen neigt.
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    Aber auch hier kann man alles mit einem zwinkernden Auge wahrnehmen, zieht man doch ein wenig die Geheimagenten der Kinowelt durch den Kakao. Die Actionabschnitte liefern Verfolgungsjagden hoch zu Ross, klassisch im Auto, oder etwas extremer im Hubschrauber und Harrier-Jet. Wie man aus dem Making-of erfahren kann, wurde dabei möglichst auf Greenscreen-Techniken verzichtet und dank aufwändiger Konstruktionen an Originalschauplätzen gedreht. Während Jamie Lee Curtis ihre – zugegeben vielleicht nicht ganz so körperlich fordernden – Stunts meist selber übernahm, sieht man im Falle von Arnold Schwarzenegger leider des Öfteren sehr deutlich, dass ein Stuntdouble die heikleren Pars spielte. Sicherlich nicht unüblich in Hollywood, doch hier war die Kamera oftmals eben so nah dran, dass der Stuntman zu schnell entlarvt werden kann. Des Weiteren gibt es noch jede Menge Schusswechsel und Zweikämpfe, die ebenfalls durch die Bank unterhaltsam choreographiert wurden. Das Finale hätte man vielleicht noch ein wenig straffer inszenieren können, wirkt der Part mit dem Harrier-Jet – abgesehen von der geringen Glaubwürdigkeit an sich – auch etwas zu lange. Die Action-Komödie kann dennoch durchweg unterhalten, sodass – abgesehen von ein paar kleineren Längen im Mittelteil – so gut wie keine Langeweile aufkommt. Hier heißt es einfach: Zurücklehnen, die bevorzugten Snacks & Getränke der eigenen Wahl bereitstellen und für knapp 2,5 Stunden die Probleme dieser Welt bei Seite stellen.

Bildqualität

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    Die Erwartungen an die Bildqualität waren nach der langen Wartezeit sicherlich nicht gerade gering, umso verständlicher, erst recht, nachdem bekannt wurde, dass James Cameron – schon immer sehr experimentierfreudig, wenn es um neue Techniken geht – auf die Unterstützung von Künstlicher Intelligenz setzte, dass ein Aufschrei durch die Fangemeinde ging. Erste statische Screenshot-Vergleiche im Internet und Bewegtaufnahmen von ausländischen Veröffentlichungen kamen dann auch nicht unbedingt gut weg. Doch wie steht es nun um die hier vorliegende finale Full HD-Veröffentlichung? Zunächst einmal fällt direkt auf, dass das prozessbedingte Filmkorn hier fast völlig entfernt wurde. Das Bild wirkt an vielen Stellen sehr klar und modern und bringt zahlreiche Details mit sich, nur sehr selten sieht man es hier auf unifarbenen Flächen ein klein wenig wuseln. Taucht Harry zum Beispiel zu Beginn aus einem vereisten See auf, so sind feine Wassertropfen, die Riffelung an den Gummis seiner Taucherbrille oder kleine Eisstückchen sehr gut zu erkennen. Im weiteren Verlauf auf der Empfangsgala sind feine Muster auf den Anzügen und Abendkleidern der Gäste, sowie Strukturen an antiken Kunstwerken einwandfrei auszumachen. Close-Ups liefern klar erkennbare Fältchen, Hautporen und Bartstoppel in den Gesichtern der Protagonisten. Farben kommen sehr kontrastreich und ausgewogen herüber, sodass man nicht meinen sollte, dass der Film schon 30 Jahre auf dem Buckel hat. Auf der Kehrseite der Medaille sind aber leider auch Abschnitte dabei, die Unschärfen und weiche Einstellungen mit sich bringen. Hier neigt das Bild auch schon mal dazu, Gesichter etwas wachsartig darzustellen und damit glattzubügeln. Einzelne Haarsträhnen, die vorher noch vorhanden waren, „gruppieren“ sich dann zu einheitlichen Flächen, in denen nur noch wenig, bis keine Struktur auszumachen sind. Dies gilt im Übrigen auch für die meisten Darbietungen von Computermonitoren, auf denen man nur in den seltensten Fällen noch etwas lesen kann, was allerdings wohl dem Ausgangsmaterial geschuldet ist. Doch gemessen an der Laufzweit von 140 Minuten überwiegen jedoch die positiven Momente der blauen Scheibe, die zumindest beim Rezensenten dieser Zeilen trotz der aufgelisteten Makel einen gelungenen Eindruck hinterlassen hat.

Bild 4k UHD

    Die ultra-hochauflösende Fassung des Actionfilms basiert auf einem 4K-Scan, welcher im Anschluss jedoch durch den schon erwähnten Prozess einer künstlichen Intelligenz „bearbeitet“ wurde. Obendrauf reicherte man das Bild dann noch mit HDR10 und Dolby Vision zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses und zur Erweiterung des Farbraums an - Dolby Vision liegt dann auch dieser Review zugrunde. Im Vergleich zum Full HD-Pendant kommt das prozessbedingte Filmkorn – ob nun weniger herausgefiltert oder im Anschluss wieder nachträglich hinzugefügt, lässt sich an dieser Stelle nicht abschließend sagen - hier nun etwas deutlicher zum Vorschein. Auf unifarben Flächen fängt es daher ganz leicht an zu wuseln und das Bild wird in diesen Momenten auch ein klein wenig unruhiger. Ebenfalls fällt aber auch auf, dass die Farben hier noch einen guten Zacken satter ausgefallen sind, wenn auch nicht massiv, aber dennoch eindeutig merkbar. Der Detailgrad liefert ein paar Hautporen oder Fältchen in Close-Ups mehr, liegt damit aber nur knapp über dem der Full HD-Fassung. An den unlesbaren Schriften auf Computermonitoren ändert leider auch die höhere Auflösung leider nichts, hier bleibt es dem Ausgangsmaterial geschuldet bei Pixels-Matsch. Ja, auch die wachsartigen Abschnitte und zusammengepappten Frisuren sind hier vorhanden, da muss man dann keinen Hehl draus machen. Aber unter dem Strich ist es auch hier, wie schon bei der dem Set ebenfalls beiliegenden Blu-ray einfach so – zumindest nach dem Empfinden des Autors dieses Reviews – dass die positiven Eindrücke dieser Veröffentlichung überwiegen und in Anbetracht dessen, dass es bis dato von der Action-Komödie hierzulande eben nichts anderes bzw. Besseres gibt, Fans durchaus über eine Anschaffung nachdenken können.

Tonqualität

    - Deutsch DTS-HD High Resolution 5.1 (BD u. UHD) - Englisch Dolby Atmos (nur UHD) - Englisch Dolby TrueHD 7.1 (nur UHD) - Englisch DTS-HD Master Audio 5.1 (BD u. UHD) - Französisch DTS-HD High Resolution 5.1 - Italienisch DTS 5.1 - Spanisch DTS 5.1
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    Auf der blauen Scheiben versieht man den deutschen Ton mit einem leicht beschnittenen HD-Format, während es für den O-Ton einen unkomprimierten HD-Sound - im Falle der UHD sogar einen modernen 3D-Sound im Dolby Atmos-Gewand, mit einer zugrunde liegenden Dolby True HD-Spur - gibt. Die heimische Vertonung ist ein wenig leise ausgefallen, was jedoch schnell durch einen Dreh am Lautstärkeregler ausgeglichen werden kann. Die Akustik kommt erfreulicherweise mit einer gelungenen Surround-Kulisse daher, die vor allem in den Aktion-Momente punkten kann: Explosionen verteilen umherfliegende Brocken im Heimkino, Salven aus den Schusswaffen ergänzen hier ihr Übriges. Leider fehlt es dem Ganzen ein wenig an Tiefbass, bleibt der Subwoofer doch einige Male hinter seinen Möglichkeiten zurück. Die deutsche Synchronisation entstand seinerzeit bei der Hermes Synchron GmbH aus Potsdam, bei sich Arne Elsholtz sowohl dem Dialogbuch als auch der Dialogregie annahm. Die Hollywoodstars werden hier von Thomas Dannenberg (A. Schwarzenegger), Daniela Hoffmann (J.L. Curtis), Frank-Otto Schenk (T. Arnold), Torsten Michaelis (B. Paxton) sowie Gerhard Paul (C. Heston) und Sabine Jäger (T. Carrere) intoniert, was durchaus gelungen klingt. Der englische O-Ton auf der Blu-ray liefert erst mal keine nennenswerten Unterschiede in Sachen Pegel und Dynamik – auch hier sollte die Gesamtlautstärke ein wenig angehoben werden, um ein wenig mehr Kinofeeling zu bekommen. Besser sieht es dann leider auch auf der UHD nicht aus, obwohl diese mit einem modernen Dolby Atmos-Track ausgestattet wurde. Denn dieser bzw. dessen zugrundeliegende Dolby True HD-Spur ist ebenfalls recht leise abgemischt und verfügt auch nicht über den nötigen Druck aus dem Subwoofer. Zwar kompensiert auch hier eine Nachregelung am Heimkino-Equipment einiges, dennoch hätte sich viele sicherlich deutlich mehr von der 3D-Sound-Abmischung versprochen.

Ausstattung

    - Angst zählt für mich nicht: Ein Rückblick auch True Lies (43:27 Min.) - Archiv: Drehbuch, Bildmaterial, Marketing o Kinotrailer (2:17 Min.) o Originaldrehbuch o Storyboards o Entwürfe o Standaufnahmen o Drehortaufnahmen o Plakatgalerie Das Bonus-Material liegt lediglich auf der Blu-ray Disk vor und ist in zwei Bereiche eingeteilt. Im ersten Beitrag erinnern sich Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger und Regisseur James Cameron an die Entstehung der Action-Komödie zurück, die von der französischen Produktion „La Totale“ inspiriert wurde. Ebenfalls zu Wort kommen Produzent Jon Landau, Co-Darsteller Jamie Lee Curtis und Bill Paxton, die einen tieferen Einblick in die Charaktere des Films geben. Im weiteren Verlauf widmet man sich vor allem den Stunt-Arbeiten, die in vielen Fällen von Jamie Lee Curtis selbst übernommen worden. Der Fokus liegt dabei auf den beiden Action-Abschnitten, in denen ein Auto von einer Brück stürzt und ein Harrier-Jet um ein Hochhaus herum manövriert. Im zweiten Abschnitt gibt es zunächst den originalen Kinotrailer zum Film zu sehen, danach kann man sich dann durch verschiede Bildergalerien klicken, die das Originaldrehbuch, Storyboards oder Aufnahmen von den Drehorten bzw. Dreharbeiten zeigen. Während der Rückblick doch sehr interessant und unterhaltsam ist, sind die Bildergalerien etwas zu statisch geraten. Schade ist natürlich auch, dass man dem Titel nicht auch eine schicke Sonderedition im Steelbook oder Mediabook-Format spendiert, sondern diese einfach nur im Amaray Case ohne Wendecover, dafür aber mit einem O-Ring aus Pappe – auf dem jedoch der FSK-Hinweis fest aufgedruckt wurde – in den Handel bringt. Da wäre sicherlich auch mehr drin gewesen.

Fazit

    Mit ihrer insgesamt dritten Zusammenarbeit lieferten Regisseur James Cameron und sein Hauptdarsteller Arnold Schwarzenegger eine sehr unterhaltsame Action-Komödie ab, die auch 30 Jahre nach ihrer Erstaufführung den Zahn der Zeit hervorragend überstanden hat. Die Mischung aus turbulenten Stunts und humorvollen Gags, die vor allem vom Quartett Schwarzenegger / Curtis / Paxton / Arnold ausgehen, sorgen auch heute noch für herzhafte Lacher. Ob man in technischer Hinsicht über die Blu-ray bzw. Ultra HD-Veröffentlichung eher lachen oder weinen soll, liegt einmal mehr an den eigenen persönlichen Vorlieben und wie man zu Techniken wie der eingesetzten künstlichen Intelligenz bzw. der Beseitigung des Filmkorns und dessen bekannten „Nebenwirkungen“ steht: Die blauen Scheiben bringen hier zwar auch teils wachsartige Gesichter und weichere Abschnitte mit sich, liefern aber auch sattere Farben und vor allem in Close-Ups mehr Details. Auf Seiten des Tons muss man zwar etwas in Sachen Lautstärke nachjustieren, erhält dann aber eine gelungene Surround-Darbietung, die vor allem in den Action-Abschnitten punkten kann, auch wenn der Subwoofer hier ruhig noch etwas mehr unterstützen hätte dürfen. Leider kommen O-Ton Fans nur bedingt auf ihre Kosten, kann sich der moderne 3D-Sound im Dolby Atmos-Format der UHD auf der 2D-Ebene nämlich nicht nennenswert von den anderen Tonspuren absetzen. Insgesamt bekommt man damit eine kontroverse Umsetzung - aber in Anbetracht dessen, dass man hierzulande nichts anderes, geschweige denn Besseres erstehen kann, darf man gerne über eine Anschaffung nachdenken. (Jörn Pomplitz)
    (weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
7 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 02.05.2024

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12 Bewertung(en) mit ø 3,86 Punkten
 
STORY
4.7
 
BILDQUALITäT
3.8
 
TONQUALITäT
3.9
 
EXTRAS
3.1

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