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Doctor Who - Staffel 13 - Flux (Limited Steelbook Edition) Blu-ray

Original Filmtitel: Doctor Who - Season 13

Disc-Informationen
Uncut, 2 Discs, BD (2x), 16:9 Vollbild, Auflösung 1080i, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080i (1.78:1)
Video-Codec:
Laufzeit:
300 Minuten
Veröffentlichung:
16.12.2022
Serie abgeschlossen:
Nein
 
STORY
5
 
Bildqualität
9
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Die langlebigste Science-Fiction-Sendung der Welt, „Doctor Who“, geht mit der 39.Staffel (oder der dreizehnten seit der Wiederaufnahme im Jahr 2005) in die nächste Runde und schickt erneut Jodie Whittaker als namenloser Doctor auf die Reise durch Raum und Zeit. Die aktuelle Staffel besteht aus lediglich 6 mehr oder weniger miteinander verbobenen Episoden und trägt den Staffeltitel „Flux“. Die Staffel erscheint auf Blu-ray Disc sowohl im Keep Case als auch in der limitierten Steelbooks-Version, wobei der Inhalt beider Veröffentlichungen selbstverständlich identisch ist. Was es mit dem Flux auf sich hat, beziehungsweise ob die neue Staffel gelungen ist, und wie sich die beiden Blu-ray Discs in technischer Hinsicht schlagen, klärt die nun folgende Rezension.

Story

    Jodie Whittaker kehrt als der Dreizehnte Doktor in diesem sechsteiligen DOCTOR WHO Abenteuer zurück! Vollgepackt mit Action, Humor, furchterregenden neuen Bösewichten und ikonischen Gegnern wie den Sontaranern und den Weinenden Engeln erzählt DOCTOR WHO: FLUX eine epische Geschichte, in der der Doktor alles über seine Vergangenheit in Frage stellt. Von Liverpool bis in die Tiefen des Weltraums, über den Krimkrieg und einen Planeten namens Atropos, der eigentlich gar nicht existieren dürfte, kämpft der Doktor mit seinen Begleitern gegen alte Feinde und neue Kreaturen, um ein Universum umspannendes Geheimnis zu lüften: Was ist der Flux? (Pressetext WVG Medien)
    Doctor Who Flux 01.jpg
    Diesmal bekommen es der Doktor und seine neuen und alten Begleiter mit einem uralten Übel namens „Flux“ zu tun, welcher das gesamte Universum auszulöschen droht. Der Handlungsstrang um diese mysteriöse und alles vernichtenden Bedrohung zieht sich, wie der Staffeltitel vermuten ließ, über die gesamten sechs Episoden hinweg, allerdings weisen die jeweiligen Episoden darüber hinaus auch noch in sich geschlossene Abenteuer auf, die zwar alle irgendwie mit dem Flux zusammenhängen, aber auch für sich genommen funktionieren. So bekommt es das Team Tardis mit zahlreichen legendären Feindes des Doktors zu tun, wobei sowohl die weinenden Engel, als auch die Cybermen, die Sontaraner und selbst die Daleks erstaunlich blass und unspektakulär bleiben. Die einzelnen Episoden enden mit Cliffhangern, die in der Folgeepisode zumeist banal und unbefriedigend aufgelöst werden und somit schon recht schnell Ermüdungserscheinungen entstehen – was bei einer Staffel mit gerade einmal sechs Episoden schon eine Leistung ist. Selbst die große Bedrohung durch den Flux entpuppt sich im Endeffekt als recht uninteressant und hätte daher nicht so prominent angekündigt werden müssen, als wäre es der größte Wurf, den die Serie je hatte, zumal die Erzählweise mit Episodenübergreifenden Staffelhandlungen absolut nicht neu ist, sondern bereits bei der ersten Staffel („Böser Wolf“) praktiziert wurde, ohne dass der Zuschauer gleich mit der Nase darauf gestoßen werden musste.
    Doctor Who Flux 02.jpg
    Nachdem das Team Tardis am Ende der letzten Staffel recht massiv zusammengeschrumpft ist besteht es zum Anfang der neuen Staffel nur noch aus dem Doktor und Yas, doch schon bald gesellt sich mit Dan, gespielt von dem britischen Komiker John Bishop, ein weiterer Begleiter dazu. Der neue Charakter bringt frischen Wind mit und ist alles in allem eine echte Bereicherung, allerding hätte man sich hier auch ein wenig mehr Background gewünscht, denn auch wenn Dan dem Zuschauer gleich ans Herz wächst und mit seiner witzig-lockeren Art für eine gute Prise Humor sorgt, bleibt sein Charakter ein wenig zu oberflächlich. Das Gleiche gilt auf für die beiden neuen „Erzschurken“ und das stark an Chewbacca erinnernde Hundewesen Karvanista, die allesamt deutlich zu blass bleiben. Zum Ende hin gesellen sich noch ein paar alte Weggefährten und Bekannte des Doktors hinzu, werden aber ebenfalls nur sehr oberflächlich und banal in die Handlung eingebunden, fast so, als hätte man sie zwar dabeihaben wollen, aber keine Idee gehabt, wie man das machen sollte. Statt auf Charakterentwicklung legt Chibnall den Fokus auf wirre Handlungselemente, die viel zu oft gezwungen und unnötig verworren ausgefallen sind, und dem Zuschauer damit leicht den Spaß rauben können. Man muss jedenfalls voll konzentriert am Ball bleiben, um der verwirrenden und sich teils wiedersprechenden Handlung folgen zu können, nur um dann am Ende mit dem Gefühl aus der Staffel herauszugehen, dass viele Versprechen gegeben, aber nur wenige gehalten wurden. Immerhin macht Jodie Whittaker als 13. Doktor inzwischen eine ganz gute Figur und es ist sogar fast schon ein wenig schade, dass dies ihre letzte Staffel sein wird.
    Doctor Who Flux 03.jpg
    Die ganze Staffel vermittelt den Anschein, als würde Noch-Showrunner Chris Chibnall auf Teufel-Komm-Raus versuchen, seine durchwachsenen Ideen und teilweise einfallslosen und zuweilen fragwürdigen Storys als etwas ganz Großes verkaufen wollen, was aber leider nicht der Fall ist. Zugegeben, die Staffel ist nicht ganz schlecht. Die Episode mit den weinenden Engeln ist sogar ganz gut und visuell kann die Staffel ebenfalls überzeugen, aber, wenn wir uns an die Glanzzeit der (neuen) Serie zurückerinnern und uns kurz ins Gedächtnis rufen, welche großartigen Storys uns Russel T. Davies (der in Kürze wieder den Posten des Showrunners der Serie übernimmt) oder Steven Moffat präsentierten, versinkt das, was uns hier vorgesetzt wird, fast in der Belanglosigkeit. Erschwerend kommt hinzu, dass Chibnall der Serie unbedingt seinen Stempel aufzudrücken und diese nachhaltig zu prägen versucht, was grundsätzlich natürlich jeder Showrunner gemacht hat, aber eben ohne dabei den Kanon so nachhaltig zu beeinflussen. Dieser Fehler, sofern man es so nennen möchte (und viele Whovians werden das ganz gewiss tun), fand seinen Anfang bereits in der letzten Staffel mit dem „Namenlosen Kind“, welches die Serie in eine gänzlich neue Bahn lenkte und damit ein stückweit demontierte. Dieser Faden wird hier wieder aufgenommen und weitergesponnen, allerdings macht das alles die Sache nicht unbedingt besser, sondern das Gegenteil ist der Fall. Es bleibt abzuwarten ob diese Entscheidungen auf Kurz oder Lang das Ende der Serie einläuten, oder aber ob Davies irgendwie die Kurve kriegt und die Serie wieder zu alten Höhen zurückbringen kann.

Bildqualität

    Doctor Who Flux 04.jpg
    Das Bild liegt im Serienbekannten Bildschirmfüllenden Ansichtsverhältnis von 1,78:1 vor und fällt im direkten Vergleich zu den vorherigen Staffel ein wenig besser aus. Die Schärfe bewegt sich annähernd durchgängig auf einem sehr hohen Niveau und bildet auch kleinere Details sauber ab, allerdings fallen die zahlreichen CGI-Effekte hier deutlich ins Auge, was zuweilen ein wenig störend wirkt. Die Farben sind kräftig und weitestgehend natürlich, wobei naturgemäß auf zahlreiche Farbfilter gesetzt wird. Der Kontrast ist ebenfalls ganz ordentlich eingestellt und bildet mitunter ein tiefes, sauberes Schwarz ab, allerding kommt es hier hin und wieder zu leichtem Bildrauschen – was aber auch keine Seltenheit ist und bei vorherigen Staffeln auch schon der Fall war, sich hier aber in Grenzen hält.

Tonqualität

    Doctor Who Flux 05.jpg
    Der Ton liegt in deutscher und englischer Sprachfassung in dts-HD Master Audio 5.1 vor und klingt sehr angenehm und stellenweise sogar großartig. Die Dialoge sind jederzeit gut verständlich, die Abmischung mit Musik und Hintergrundgeräuschen ist harmonisch und dynamisch und die Musik sorgt in einigen Momenten für Gänsehaut. Dazu kommt, das hier sogar hin und wieder der Bass ganz ordentlich dröhnt und der Subwoofer mal etwas zu tun bekommt – wenn auch nicht ganz so oft, wie man sich das eventuell erhofft. Die deutsche Synchronisation kann sich ebenfalls hören lassen und macht die deutsche Sprachausgabe damit zu einer ebenbürtigen Angelegenheit.

Ausstattung

    - Karvanista zum Leben erwecken (4:29 Min.) - Wir stellen vor: John Bishop als Dan (6:40 Min.) - Mary Seacole und die Sontaraner (7:42 Min.) - Triff die Ravagers (7:16 Min.) - Launch Trailer (1:02 Min.) - Die Rückkehr des flüchtigen Doktors (8:57 Min.) - Das sind Vinder und Bel (8:46 Min.) - Trailer zu anderen Doctor Who Storylines - Die weinenden Engel kehren zurück (7:21 Min.) - Die Regie bei Doctor Who (5:36 Min.) - Kate Stewart und UNIT sind zurück (7:11 Min.) - Begegnung mit den Sontaranern (7:11 Min.) - John Bishops Videotagebuch (9:00 Min.) - Ein Blick Hinter die Kulissen mit Mandip Gill (14:37 Min.) - Die Story von Flux: Eine Übersicht (15:34 Min.)
    Doctor Who Flux 06.jpg
    Das Bonusmaterial ist für sich genommen informativ und unterhaltsam, wenn man es allerdings mit den Boni der Veröffentlichungen vorheriger Staffeln, auch und gerade die der klassischen Ära, vergleicht, fallen die Beigaben hier doch recht mager aus. Zudem sind die meisten der zahlreichen Features leider ein wenig oberflächlich und werbeträchtig geraten. Zwar bekommen wir die Hintergründe diverser Figuren erklärt und dürfen auch ein bisschen hinter die Kulissen schauen, aber wenn man bedenkt wie informativ und ausführlich die damaligen Videotagebücher oder die „Doctor Who Confidential“-Dokumentationen zu den einzelnen Episoden in den Jahren 2005-2011 ausfielen, kann man sich ungefähr ausrechnen, welchen Stellenwert die Serie inzwischen (leider) eingenommen hat.

Fazit

    Technisch sind die beiden im Set enthaltenen Blu-rays solide und ordentlich. Das Bild hat im Vergleich zur letzten Staffel ein wenig zugelegt und präsentiert sich in einer guten Schärfe und knalligen Farben. Akustisch wird ebenfalls einiges geboten, und das Bonusmaterial ist für sich genommen ebenfalls ordentlich, allerdings sollte man den Vergleich mit vorherigen Staffeln besser nicht wagen, da sonst sofort ins Auge fällt, wie oberflächlich die Zusatzinhalte inzwischen geworden sind. Der Staffel selbst ist zu verworren, zu unausgegoren und ein wenig unbefriedigend, bietet aber immerhin visuell beeindruckende und spannende Unterhaltung. Trotzdem kommt man nicht drum herum sich nach der „guten alten Zeit“ mit dem zehnten oder elften Doktor zurückzuerinnern, denn an die Qualität, den Humor und die Brillanz vorherigen Staffeln kommt die Serie, seit Chris Chibnall den Posten des Showrunners innehat, einfach nicht mehr heran. Bleibt zu hoffen, dass Russel T. Davies, der für die nächste Staffel wieder als Showrunner tätig ist, das Ruder herumreißen kann und den Doktor wieder zu alter Qualität zurückführt. (Michael Speier)
    (weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
7 von 10

Testgeräte

Panasonic TX-L47ETW60 Sony UBPX700 Sony HT-S20R
geschrieben am 08.02.2023

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Versionen

Diese Blu-ray ist ebenfalls in folgender Version erhältlich:

Blu-ray Sammlung

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