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Resident Evil: Afterlife 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Resident Evil: Afterlife

4K - ULTRA HD
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Verkauf:
1 Mitglied verkauft
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 2 Discs, BD (1x), 4k UHD (1x), Film enthält Szene/n nach dem Abspann, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD HR 5.1
Deutsch DD 2.0
Englisch DTS-HD HR 5.1

Blu-ray:
Deutsch DTS-HD HR 5.1
Englisch DTS-HD HR 5.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch für Hörgeschädigte

Blu-ray:
Deutsch für Hörgeschädigte
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-66 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.39:1) @23,976 Hz HDR
Video-Codec:
Laufzeit:
97 Minuten
Veröffentlichung:
01.07.2021
 
STORY
6
 
Bildqualität
9
 
Bild 4k UHD
10
 
Tonqualität
10
 
Ausstattung
4
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Nachdem man mit drei Teilen den Grundstein für ein langlebiges Franchise mehr oder weniger erfolgreich etablieren konnten, ging es 2010 an dessen Ausbau, sodass Fans der Videospiel-Verfilmungen rund um den Zombie-erschaffenden T-Virus erneut in den Genuss eines Auftritts von Milla Jovovich in ihrer Parade-Rolle kommen sollten. Auf dem Regie-Stuhl nahm nach einer einige Abstinenz von der Filmreihe wieder Regisseur Paul W.S. Anderson Platz, welcher versuchte, der in die Kritik der Videospiel-Fans geratenen Filmreihe wieder etwas neues Leben einzuhauchen. Auch der vierte Teil erfährt nun sein Upgrade im Zuge der 4K-Backkatalog-Veröffentlichungen, welche von Publisher Constantin / Highlight Communications in die Händlerregale gestellt wird. Ob sich für Fans des Franchise eine erneute Anschaffung im ultra-hochauflösenden Format lohnt, soll mit nachstehendem Ableger der Review-Serie zum Franchise geklärt werden. (jp)

Story

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Beinahe die gesamte Menschheit wurde von der Umbrella Corporation vernichtet. Das Unternehmen hat einen grausamen Virus losgelassen, der die Infizierten in mörderische Untote verwandelt. Alice (M. Jovovich) ist weiterhin auf der Suche nach Überlebenden und hat sich fest vorgenommen den skrupellosen Konzern endgültig zu vernichten. Hierzu begibt sie sich nach Los Angeles, weil sie dort einen Zufluchtsort für die verbliebenen Menschen vermutet. Die Vermutung entpuppt sich jedoch als gravierender Fehler, denn LA befinden sich in den Händen der Infizierten und Alice und ihre Begleiter in einer scheinbar tödlichen Falle.. Alice (M. Jovovich) ist eine ernsthafte Bedrohung für die im Untergrund agierende „Umbrella Corporation“, die ihrerseits mithilfe des „T-Virus“ beinahe die gesamte Menschheit in eine länderübergreifende Zombiearmee verwandelt hat. Jene Alice, einst selbst für die Organisation tätig, hat dem finsteren Pharmakonzern soeben einen Bärendienst erwiesen, indem sie mithilfe einiger Klone ihrer selbst eine Umbrella-Forschungseinrichtung zerstört hat. Als die kampfeslustige Powerfrau von einem nicht kontaminierten Refugium namens „Arcadia“ erfährt, macht sie sich gemeinsam mit einigen Verbündeten auf die Suche nach diesem Viren­ und zombiefreien Paradies auf Erden. Doch Arcadia entpuppt sich als ein riesiger, auf dem Meer treibender Hochseetanker. Zu allem Überfluss hat sich zwischen Alice samt Gefolge und der schwimmenden Festung eine kolossale Ansammlung von Untoten in Stellung gebracht. Mit aller Kraft sucht der Trupp nach einem Weg auf das Schiff.
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Soweit die Ausgangslage: Hier die unerschrockene Hauptdarstellerin, die sich der infizierten Menschheit, bzw. Umbrella-Kopf Albert Wesker (S. Roberts) entgegenstellt. Besagter Wesker ist stets vornehm gekleidet und trägt mit Vorliebe Sonnenbrillen, bleibt dennoch trotz aller demonstrativen Coolness, Lichtjahre hinter der unheimlichen Präsenz eines „Agent Smith“ zurück. Dies ist aber nicht die einzige Parallele, die Regisseur Paul W.S. Anderson zum Kultfilm Matrix aufzubauen bemüht ist. Die dankenswerterweise in hautenger, figurbetonter Kleidung agierende Alice braucht den Vergleich mit „Trinity“ keineswegs zu scheuen, hat sie doch neben ihrer erotischen Ausstrahlung auch ein gutes schauspielerisches Talent im Repertoire. Sie ist es, die den Film nach Belieben dominiert. Schon die ersten Szenen lassen vermuten, dass der neueste Ableger der Resident Evil­Reihe nicht mehr als „Hirn aus“ Kino ist. Das ist jedoch nicht ganz richtig. Zum Leidwesen aller auftauchenden Untoten wird der Film relativ bald zum auch „Hirn weg“ – Schlachtfest. In diesen Momenten erinnert der Streifen dann auch überdeutlich an seine Ursprünge als Videospiel. Das Zombieschlachten offenbart aber ein Problem: Hier kommt es nicht auf Reaktion und einen schnellen Finger am Controller an, hier sieht man den Exekutionsorgien teilnahmslos zu. Dazwischen gibt es hölzerne Dialoge gepaart mit manch unverständlicher Handlung. Doch nach 2 bis 3 Minuten spielt Logik, bzw. das Suchen nach ihr sowieso keine große Rolle mehr. Zu diesem Zeitpunkt hat man als neutraler Beobachter, der mit der konstruiert wirkenden Komplexität dieser Story nichts anzufangen weiß, ohnehin schon kapituliert, setzt ein Grinsen auf und macht das einzig sinnvolle aus den folgenden 90 Minuten: Man berauscht sich an der Wucht der auf ihn einprasselnden Bilder. (dkr)

Bildqualität

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Mit dem vierten Ableger der Filmreihe wendete man sich komplett der digitalen Aufnahmetechnik zu, welche im Hinblick für eine 3D-Version des Films nötig war. So ist es dann auch kein Wunder, dass in der 2D-Fassung die Tiefenschärfe sehr gut ausgeprägt ist und viele Abschnitte die dreidimensionalen Effekte erkennen lassen. Die digitale Herkunft lässt sich aber auch beim Schärfegrad nicht verleugnen, sodass gleich von Beginn an zahlreiche Kleinstdetails abgebildet werden. Bei der am Anfang des Films mitten im Regen stehenden Bewohnerin von Tokyo ist jeder kleine Tropfen, der auf die Straße plätschert, auszumachen. Dies gilt leider aber auch für zahlreiche CGI-Effekte, welche hier teils sehr auffällig ins Auge stechen. Vor allem am Anfang, wo zahlreiche Klone von Alice die japanische Zentrale der Umbrella Corporation infiltrieren und von innen auseinandernehmen. Immer wenn Milla Jovovich hier mehrfach im Bild zu sehen ist, stellt sich ein wesentlich weicheres Bild ein, dem man ganz klar ansehen kann, dass es vor Greenscreens entstanden ist. Auch im weiteren Verlauf kommt es immer wieder zu Abschnitten, die durch den Einsatz von computergenerierten Effekte etwas gegenüber komplett real-gefilmten Szenen abfallen. Von letzteren gibt es hingegen auch genügend positive Beispiele zu vermelden, hierzu gehören auch einige Landschaftsaufnahmen, die wirklich sehr gut geraten sind und die über natürliche Farben verfügen. In den Teilen, die im Dunklen spielen, sorgt ein sehr gelungener Schwarzwert dafür, dass kaum Details in den Schatten verloren gehen. Highlight ist dann das Finale, welches in einem fast klinisch weißen Raum spielt, in dem jede einzelne Linie und Kante in den Wandstrukturen, sowie die feinen Strukturen im Kostüm von Wesker-Darsteller Shawn Roberts auszumachen sind. (jp)

Bild 4k UHD

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Für die Full HD-Fassung legte man seinerzeit schon ein 2K Digital Intermediate an, welches vermutlich nun auch als Basis für die 4K-Umsetzung dient. Denn einen wirklich großen Unterschied zu der schon sehr gut gelungenen Blu-ray kann man an vielen Stellen nicht mehr ausmachen. Sicher, dank der Integration von HDR10 zur Verbesserung des Kontrast Verhältnisses und zur Erweiterung des Farbraums, wirkt das Bild stellenweise etwas satter und kräftiger in Sachen Farben. Da aber zumeist eh nur ein düsterer und dreckiger Look vorliegt, kommt dies nur selten zur Geltung, lediglich Lichtquellen wie Fackeln, Taschenlampen und Scheinwerfer zeigen sich hier etwas intensiver. Ein Manko, welches auch mit der 4K-Fassung nicht ausgemerzt werden kann, sind weiterhin die oftmals auffälligen CGI-Effekte, welche hier durch die höherer Auflösung manchmal sogar noch einen Ticken mehr zu sehen sind. Allerdings konnte man in der ultra-hochauflösenden Fassung auch den Detailgrad nochmals leicht steigern, sodass feine Härchen oder Falten in den Gesichtern der Protagonisten sehr gut auszumachen sind. Sehr gut macht sich auch der Abschnitt auf dem Gelände in Alaska, welches voll von verlassenen Flugzeugen steht. Hier sind kleinste Schrauben und Nieten an den Fluggeräten zu erkennen, ebenso wie feiner Öl-Schmier oder verlaufene Schmutztropfen auf der Lackierung. Insgesamt gesehen fällt die Steigerung gegenüber der Full HD-Fassung somit leider nicht mehr allzu groß aus, was aber daran liegt, dass die Blu-ray an vielen Stellen schon eine äußerst gute Bildqualität liefert. Es handelt sich somit bei der UHD nicht um eine schlechte Umsetzung, sondern das Ausgangmaterial lag schon auf so einem guten Niveau, dass daran nicht viel zu verbessern war. (jp)

Tonqualität

Folgende Tonformate stehen wieder zur Verfügung: • Deutsch DTS-HD High Resolution 5.1 • Englisch DTS-HD High Resolution 5.1 • Deutsch Dolby Digital 2.0 (nur UHD)
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Abgesehen von der manchmal uninspirierten Synchronisation, ist auch der Klang zum Bild äußerst zufriedenstellend ausgefallen. Genau wie der O­Ton begeistert auch die deutschsprachige Fassung mit einem präzisen und treibenden Mehrkanal-Mix. Der Subwoofer ist im Dauereinsatz, während der moderne, elektronische Soundtrack ein Höchstmaß an Dynamik einbringt und so den Eindruck eines aufgepumpten Videoclips erhärtet. Dies wird auch durch die konsequente Ausnutzung der Surround­Kanäle unterstrichen. Sobald die Gewehrsalven erklingen, treiben direktionale Effekte en masse das audiovisuelle Dauerfeuer auf den Gipfel. Glas splittert, Wände stürzen ein, Regen prasselt hernieder und Wesker steuert seinen schweren Hubschrauber hörbar durch den Raum. Trotz dieses permanenten Soundgewitters bleiben alle Dialoge gut verständlich, so dass die Höchstnote beim Ton mehr als berechtigt ist. (dkr) Der ultra-hochauflösenden Fassungen legte man dann noch die deutsche Stereo-Spur des Films bei, die sich aber - wie schon bei den Vorgängern - klar hinter den Mehrkanal-Mix einreihen muss. Dennoch für Zuschauer mit einer Stereo-Kette sicherlich ein Pluspunkt. (jp)

Ausstattung

Der Bonus-Bereich setzt sich aus den folgenden Beiträgen zusammen: • Making-of (14:23 Min.) • Outtakes (4:30 Min.) • Audiokommentar mit Paul W.S. Anderson, Jeremy Bolt und Robert Kulzer • Trailer Resident Evil: Afterlife (Deutsch / Englisch) • Teaser Resident Evil: Afterlife • Darstellerinfos ◦ Milla Jovovich ◦ Ali Larter ◦ Shawn Roberts ◦ Wentworth Miller ◦ Boris Kodjoe ◦ Kim Coates ◦ Sergio Peris-Mencheta • Blu-ray-Empfehlung ◦ Wir sind die Nacht • Trailershow ◦ Centurion ◦ Salomon Kane ◦ The Experiment ◦ The Resident ◦ Jerry Cotton ◦ Konferenz der Tiere
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Beim Bonus-Material hat man gegenüber der Full HD-Fassung etwas abgespeckt und bietet hier nur ein Making-of, welches gerade einmal knapp 15 Minuten geht. Dazu gesellen sich ein paar mehr oder weniger lustige Outtakes und ein Audiokommentar mit Regisseur Anderson und den Produzenten Bolt und Kulzer. Der Rest der Beiträge besteht aus Trailer und Programmtipps sowie einer Auflistung der Darstellerinfos, welche sich als Filmographie des jeweiligen Schauspielers entpuppen. Alles also nur recht rudimentär und schnell abgehakt. (jp)

Fazit

Die Rückkehr von Paul W.S. Anderson auf den Regiestuhl brachte zwar jede Menge Coolness und Style in die Filmreihe zurück, allerdings baut man inhaltlich ziemlich stark ab. Denn außer jeder Menge an Action-Sequenzen, die teils sehr übertrieben inszeniert wurden, hat der Film eigentlich nicht mehr viel zu bieten. Vielleicht lag es an der damalige 3D-Umsetzung, die erstmals für die Filmreihe erstellt wurde und für die man zahlreiche Abschnitte schaffen wollte. Auch heute in der 2D-Fassung sind diese Stellen noch sehr gut zu erkennen und lösen dank gelungener Tiefenschärfe leicht dreidimensionales Feeling aus. Daraus resultiert aber auch, dass viele CGI-Effekte direkt als solche zu entlarven sind, was schon in der Blu-ray der Fall war und auch durch die neue 4K-Umsetzung nicht ausgemerzt werden kann. Optisch und akustisch war die bisherige Veröffentlichung schon nahe der Referenz, sodass hier bei der UHD keine großen Steigerungen mehr möglich sind. Etwas sattere Farben, ein paar mehr Details - mehr geht dann einfach nicht, was aber durchaus positiv gemeint ist. (jp) (Jörn Pomplitz)
(weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
7 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 55B7D Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Atmos-Lautsprecher: Canton InCeiling 989 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 01.07.2021

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3 Bewertung(en) mit ø 4,00 Punkten
 
STORY
4.7
 
BILDQUALITäT
4.3
 
TONQUALITäT
4.7
 
EXTRAS
2.3

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