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Sirene I - Mission im Abgrund (Limited Mediabook Edition) (Cover A) Blu-ray

Original Filmtitel: The Rift (1990)

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Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, die hier vorliegende Filmfassung entspricht der ungekürzten US R-Rated Fassung, 2 Discs, BD (1x), DVD (1x), enthält DVD Fassung, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise), Media Book,
Limitiert und nummeriert auf 333 Exemplare!, Die Englischen Untertitel werden auf dem Backcover nicht erwähnt!
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 2.0
Englisch DTS-HD MA 2.0
Untertitel:
Deutsch, Englisch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.66:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
83 Minuten
Veröffentlichung:
31.08.2020
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STORY
6
 
Bildqualität
7
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
6
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Nach dem immensen Erfolg von James Camerons „The Abyss“ folgten einige Nachahmer, die es allerdings primär auf Schauereffekte anlegten und statt friedlicher Unterwasserwesen lieber auf eklige Monster setzten. Neben George Pan Cosmatos „Leviathan“ und Sean S. Cunninghams „Deep Star Six“ muss in diesem Zusammenhang auch der hier vorliegende Low-Budget-Streifen „The Rift“, wie der Film im Original heißt, genannt werden, welcher von dem spanischen Regisseur Juan Piquer Simon inszeniert wurde, der auch mit für das Drehbuch verantwortlich war. Wicked Vision präsentiert uns diese Genreperle zum 30-jährigen Jubiläum in unterschiedlichen Mediabooks mit exklusivem Bonusmaterial. Was der Film zu bieten hat und wie sich die Blu-ray Disc in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.

Story

Sirene-1-Reviewbild-01.jpg
Das Forschungs-U-Boot „Sirene 1“ ist in den Tiefen des Atlantiks, nahe dem gefürchteten „Dannekin-Graben“, spurlos verschwunden. Die Besatzung der „Sirene 2“ enthält den Auftrag, das Unglücksgebiet zu untersuchen. Doch was der eigensinnige Architekt Vick (Jack Scalia), der herrschsüchtige Captain Phillips (R. Lee Ermey) und die aufregend schöne Biologin Nina (Deborah Adair) im Graben vorfinden, lässt ihnen das Blut in den Adern gefrieren: Durch genetische Experimente der „Sirene 1“ wurde in den Tiefen des Meeres ein Monster freigesetzt, das neben sich kein anderes Leben duldet … (Pressetext Wicked Vision)
Sirene-1-Reviewbild-02.jpg
Filmisch orientiert sich der Film von „Slugs“-Regisseur Juan Piquer Simon einerseits an gängigen Tiefsee-Horror-Vorbildern, bedient sich aber gleichzeitig bei Ridley Scotts „Alien“ und mutet zuweilen gar ein wenig Lovecraftesk an. Leider fehlten den Autoren Kenntnisse oder dem Filmstab Budget, denn anders lässt es sich nicht erklären dass die Taucher in einfachen Neopren-Anzügen mit Sauerstoffflaschen auf dem Rücken am Meeresboden herumschwimmen, ohne dabei zerquetscht zu werden. Alles in allem ist der Film stellenweise etwas albern oder zumindest unfreiwillig komisch und kann das geringe Budget nicht zur Gänze verbergen, wobei er für den schmalen Taler noch recht ordentlich ausgefallen ist. Logiklöcher wie Unterseehöhlen, die man mit einfachen Schutzanzügen unbeschadet betreten kann. passen perfekt zu den unlogischen Handlungen der Figuren (eine Leiche im Wasser wird ignoriert, der Wissenschaftler fasst mit nackter Hand einen wild wuchernden Organismus an der eben noch nicht da war), aber wir befinden uns ja erstens nicht in einer Dokumentation, und die Wissenschaftler in dem wesentlich später entstandenen und hoch budgetierten Alien-Prequel „Prometheus“ handeln immerhin ähnlich dämlich. Zumindest bekommen wir ein paar ganz anständige Creature-Effekte zu sehen, und auch die rar gesäten Splatter-Effekte sind handwerklich ganz gut gemacht – da kann man nicht meckern. Die Darsteller leisten dem Umständen entsprechend gute Arbeit, und mit Ray Wise und R. Lee Ermey sind zumindest zwei bekannte Gesichter mit an Bord. Gerade bei R. Lee Ermey wartet man quasi nur darauf, dass er beginnt seine Crew zur Sau zu machen – tut er aber nicht. Trotzdem passt der ehemalige Militärausbilder (im Film wie im wahren Leben) perfekt ins Bild und wertet den Film erheblich auf. Bleibt die Frage, ob man den Film heute noch ansehen kann, und diese Frage lässt sich ganz klar mit „JA“ beantworten, vorausgesetzt man hat ein Faible für Unterwasser-Monsterfilme der späten 1980er. Trotz seiner sehr knappen Laufzeit von gerade einmal 83 Minuten zieht sich der Film anfangs zwar ein wenig, dafür legt er am Ende aber gut an Tempo zu, und erfreut den Genrefreund mit einigen gelungenen Effekten. Etwas Selbstironie hätte dem Film vermutlich ganz gut getan, aber auch so kann man seinen Spaß damit haben, vorausgesetzt man nimmt ihn nicht so ernst wie die Filmemacher es taten.

Bildqualität

Sirene-1-Reviewbild-03.jpg
Das Bild liegt im Ansichtsverhältnis von XXX vor und schaut den Umständen entsprechend gut aus. Die Schärfe bewegt sich auf einem allgemein hohen Niveau, bildet aber nur äußerst selten kleinere Details ab. Die Farben sind kräftig und sauber, wovon vor allem die Szenen im Kontrollraum des Unterseebootes (blaue Kabine mit rot angestrahlten Personen) profitieren. Hier schaut der Film wesentlich hochwertiger aus als er es objektiv gesehen ist. Der Kontrast ist gut eingestellt und der Schwarzwert gibt ebenfalls keinen Anlass zur Kritik. Die Unterwasseraufnahmen wirken mitunter etwas verwaschen, aber das gehört einerseits dazu und ist andererseits kein Fehler des Transfers. Altersbedingte Mängel, Verschmutzungen oder Ähnliches gibt es in keinem nennenswerten Umfang zu vermelden.

Tonqualität

Sirene-1-Reviewbild-04.jpg
Der Film liegt in deutscher und englischer Sprachfassung in dts-HD Master 2.0 mit optional zuschaltbaren Untertiteln in deutscher und englischer Sprache vor. Der Soundtrack von Joel Goldsmith erinnert stellenweise an eine Mischung aus „Jaws“, „Das Boot“ und „Abyss“, passt aber perfekt und klingt auch so. Hier wird eine angenehme Dynamik und gute Abmischung geboten, und selbst der Bass klingt hier schön mit, obschon der Subwoofer überhaupt nicht angesteuert wird. Die Dialoge sind ebenfalls jederzeit glasklar verständlich, wobei die englische Tonspur hier etwas angenehmer und harmonischer klingt. Die gelungene deutsche Synchronfassung setzt derweil auf bekannte Sprecher wie Christian Tramitz über John Toles-Bey, Katharina Lopinski über Deborah Adler, Claus Wilcke über R. Lee Ermey und Sigmar Solbach über Ray Wise.

Ausstattung

Hier geht es zum Unboxing des der Rezension zugrundeliegenden Mediabooks.
- „Danger Below“ Till Bamberg über die Effekte von The Rift (10:18 Minuten) - "What Lurks in the Dark?" - Interview mit Special-Effects-Legende Colin Arthur (20:59 Minuten) - Interview mit Darsteller Ray Wise (24:20 Minuten) - Interview mit Darsteller R. Lee Ermey (7:34 Minuten) - Interview mit Darsteller Jack Scalia (31:13 Minuten) - Deutscher Trailer (1:42 Minuten) - Originaltrailer(1:46 Minuten) - Bildergalerie (10:41 Minuten) Im Bonussektor erwarten uns neben einigen interessanten Interviews noch ein deutschsprachiges Feature in welchem uns Till Bamberg ein wenig über die Hintergründe und die Entstehung der Effekte des Films vorliest, während wir uns Bilder aus dem Film und von der Produktion ansehen können. Auf dem Testgerät war die Menüführung leider wieder sehr schwergängig und es dauerte bis zu 10 Sekunden, bis ein mit der Tastatur gegebener Befehl ausgeführt wurde. Laut Wicked Vision liegt das Problem allerdings am Player, und nicht an der Disc.

Fazit

Technisch kann der Low-Budget-Unterwasser-Horrorfilm durchaus überzeugen, auch wenn man ihm das geringe Budget stellenweise ansieht. Optisch macht die Disc gut was her und klingt auch ganz ordentlich. Mehr hätte man aus dem Material wohl kaum herausholen können. Der Bonussektor bietet einiges an Hintergrundinformationen und wertet das Produkt zusätzlich auf. Der Film selbst macht Spaß, wenn man ihn nicht zu ernst nimmt. Für Fans von Unterwasser-Monsterfilmen der späten 1980er und frühen 1990er Jahren ist „Sirene 1“ auf jeden Fall eine Empfehlung wert, auch wenn er inhaltlich und inszenatorisch nicht ganz an die großen Vorbilder herankommt. (Michael Speier)
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6 von 10

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geschrieben am 07.10.2020

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1 Bewertung(en) mit ø 4,00 Punkten
 
STORY
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BILDQUALITäT
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TONQUALITäT
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EXTRAS
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