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Mannequin (1987) (Limited Mediabook Edition) Blu-ray
Original Filmtitel: Mannequin (1987)
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Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 2 Discs, BD (1x), DVD (1x), 16:9 Vollbild, Auflösung 1080i, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Media Book,
Falsche Laufzeitangaben und 1080p 24 auf dem Backcover!
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Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Andrew McCarthy, Ben Hammer, Carole Davis, Charles Lord, Christopher Maher, Estelle Getty, G.W. Bailey, Glenn Davish, Harvey Levine, Jake Jundef, James Spader, Jane Carol Simms, Jane Moore, Jeffrey Lampert, Kenneth Lloyd, Kim Cattrall, Lee Golden, Meshach Taylor, Olivia Frances Williams, Pat Ryan, Phil Rubenstein, Phyllis Newman, Steve Lippe, Steve Vinovich, Thomas J. McCarthy, Vernon R. DeVinney
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 2.0
Englisch DTS-HD MA 2.0
Englisch DTS-HD MA 2.0
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080i (1.85:1) @25 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
86 Minuten
Veröffentlichung:
16.11.2018
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Versionen
Diese Blu-ray ist ebenfalls in folgender Version erhältlich:
Blu-ray Sammlung
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KOMMENTARE
„Mannequin“ ist als Zeitdokument fast schon beispiellos, für jüngere Zuschauer vielleicht sogar schon befremdlich:
Unbekümmert einfach in seiner Ausführung, gerade „naiv“ in seiner Weltansicht (Nach Stand: 2019), mitunter mehr als einmal albern, durchgeknallt, dazu Mann und Frau als Einheit, ohne (CGI-)Effekte und ohne politisch korrektes Grundverständnis nach heutigen Standards......das will schon was heissen.
Es ist vielleicht genau diese offen -und oftmals auch stark in den Slaptstick abgleitende- naive Seite, die „Mannequin“ so sehenswert macht.
Womit wie beim Thema wären:
Zu keiner Sekunde ist „Mannequin“ ein guter Film.
Das einzige, was hier vielleicht zu Tage tritt, ist Charme. Aber genau davon gibt es eben gleich in „Mannequin“ sehr viel.
Dabei ist der Film offenkundig fehlerbehaftet, verursacht sogar beim abgehärteten Zuschauer oftmals schon Zahnschmerzen vor (Fremdscham?-)-„Genuss“ beim Anblick eines schon seinerzeit sehr sehenswerten Schauspieler wie James Spader, der hier mit falscher Brille und übertriebener Frisur eine Seite seines Talents offenbart, die er in dieser Form nie wieder in seiner Karriere zeigen sollte/durfte.
Es gab eine Zeit, da war ein Kino-Film so einfach zu verwirklich wie das Erzählen eines Witzes.
Es hab keine gender-spezifischen Test-Screenings seitens der Studios und man war einfach mit Spaß an der Sache dabei.
Die Idee, dass sich zwei Menschen auf der Straße treffen und der eine dem Anderem eine lustige Idee schildert, die schliesslich durch die Vorstellungskraft des Gegenübers in einen fertigen Film mündet, funktioniert zwar in den USA noch immer, aber zunehmend seltener. Oft gerade in unseren Breitengeraden arrogant belächelt, funktioniert das Prinzip und schafft Arbeitsplätze, Spaß und Geld.
„Mannequin“ ist so ein Beispiel.
Die witzige, im Grunde nur auf wackeligen Beinen stehende Grundidee (=Junger Mann verliebt sich in eine Schaufenster-Puppe) ist so einfach, seltsam und unbekümmert umgesetzt, dass es mir persönlich geradezu heilsam erscheint, den Film nostalgisch verklärt an zu schauen. In Erinnerung an eine Zeit, die tatsächlich besser war. In Erinnerung an eine Zet, die sich halt NICHT NUR rückwirkend auf modische Totalausfälle und kreischend bunte Sonnenbrillen zurückführen lässt.
Es war mehr, Baby....
Für jüngere Kino-Generationen wahrschienlich kaum fassbar, ist „Mannequin“ vielleicht das Extrem-Beispiel vom Baukasten-Prinzip à la „Wir basteln uns einen Kino-Hit“.
Zwei hübsche Schauspieler (Andrew McCarthy und Kim Cattrall), ein gut gelaunter Cast aus Nebenfiguren, eine Handvoll schmissiger Jokes und Action-Einlagen, aufgegossen mit einem brühend heissen Titelsong („Nothingˋ s Gotta Stop Us Now“ von Starship)....das ist „Mannequin“.
In den USA wurde der Film so seinerzeit zu einem kleinen Sleeper-Hit. Auch bei uns erwies sich der Film ebenso als kleiner Hit.
Als besonders gelungen empfand ich seinerzeit auch den Trailer, der fast noch besser als der Film selber ist, sich aber in Dialogen und teilweise auch Sprechern noch deutlich vom fertigen Resultat unterscheidet. Dialoge wie „Na, ist das ein fetter Strahl ?“, die Hollywood beim Einsatz eines Löschschlauchs gegen die herbei geeilten und selbstverständlich mehr als dämlich agierenden Polizisten im Finale einsetzt, fehlen in der fertigen deutschen Synchron-Fassung.
Ein Schelm, wer hier die Zeilen aus dem Trailer vielleicht anders wertet....;)
Als ich mir den Film Ende 2018 das erste mal seit ewig langer Zeit mal wieder anschaute (Ich „darf“ es hoffentlich noch sagen: Meine letzte Sichtung war im Jahre 1988), fiel mir persönlich auf, wie ungewohnt offen und frei der Film seinerzeit (1987) beispielsweise gender-spezifische Themen streift bzw. insbesondere erst daraus seinen Reiz bezieht. Das oftmals in Filmen der 1980er Jahre zelebrierte Macht-Denken des erfolgsverwöhnten Yuppies wird zwar bemüht, aber nicht konsequent durchzelebriert.
Im Grunde spielt „Mannequin“ meiner Meinung nach geradezu sehnsüchtig mit dem Thema gesellschaftlicher Toleranz wie Homosexualität und Mode, wobei er jedoch stets seinem Entstehungsjahr treu behaftet bleibt. Das wird insbesondere in der Zeichnung des von Schauspieler Meshach Taylor („Damien-Omen 2“) verkörperten Charakters Hollywood (Oder sollte ich nicht lieber „Holly Wood“ sagen ? *g*) deutlich, der grandios aufspielt und quasi seine Nebenrolle zu einem geradezu unvergesslichen Auftritt für den Zuschauer gestaltet. Hoffnungslos überzeichnet, geradezu triefend vor 1980er-Bildern von (als befremdlich betrachteter) Homosexualität und albern, aber auch ein Highlight in diesem Lustspiel. Leider ist der Schauspieler, der in „Omen 2“ noch von Fahrstuhl-Trägerseilen grausam zerteilt wird, zu früh verstorben. Hier hat Taylor seine zweifellos großen „15 Minuten“.
Andrew McCarthy („Class“) und James Spader („Wolf“) waren ausserdem zusammen in der John Hughes-Komödie „Pretty in Pink“ sowie in der Brett Easton Ellis-Verfilmung „Unter Null“ („Less Than Zero“) zusammen zu sehen, wo Co-Darsteller Robert Downey Jr. die in meinen Augen wohl beste Performance seiner Karriere hinlegte. Bei „Unter Null“ liegen die Rechte zwar bei FOX, trotzdem wünsche ich mir hier schon seit Jahren ein vernünftiges HD-Release, bestenfalls im Mediabook.
Der oftmals weit vor „Boston Legal“ (auch von mir) unterschätzte James Spader darf hier als Kaufhaus-Mitarbeiter Richards dermassen hemmungslos agieren, dass fast fassungslos ist, schaut man sich Spaderˋ s weitere Filmographie und insbesondere seine sonstige Rollenwahl (Wer konnte Yuppie-Arschkriecher in den 1980ern denn besser verkörpern ?) an. Mein Respekt für Spaderˋ s Talent setzte leider erst sehr spät bei „Wolf“ ein, wo er perfekt und extrem gut gecastet neben Jack Nicholson und Michelle Pfeiferr brilliert.
Der verstorbene Filmkritiker-Papst Roger Ebert bescheinigte den Film als „tot“, schloss aber in seiner Rezension wohlwollend und geradezu versöhnlich ab:
„This movie is a real curiosity. It's dead. I don't mean it's bad.“
(Roger Ebert)
Gratulation an das noch junge Label JUST BRIDGE, dass auch dieser MGM-Film seine physische HD-Premiere in dieser schönen Form erleben darf.
Ich plädiere jedoch in Zeiten von 4K und Ultra High Definition mit meinen Zeilen für eine (überfällige ?) Reformation des Mediabooks, das sich bekanntlich zumeist aus Blu-ray und DVD zusammensetzt. Ich teile die Meinung mancher Verfasser, dass hier statt der beigelegten DVD die CD mit dem Original Soundtrack durchaus besser gepasst hätte. Aber dies hätte wohl weitere Lizenzen gekostet.
Auch dieses Mediabook von JUST BRIDGE findet sich in der Preisregion von 20 Euro, wobei jedoch eine um vielleicht 5-10 Euro teurere Preisklasse mir persönlich etwas lieber gewesen wäre, wenn damit auch (!) die Verarbeitung auf dem Niveau der von Online-Shops und Labels wie CAPELIGHT und NSM liegen würde. So muss ich dem Mediabook leider auch eine dem Massenmarkt zugewandte VÖ bescheinigen.
Will sich JUST BRIDGE neben FILMCONFECT plazieren oder wäre eine Abgrenzung nicht vielleicht doch sinnvoller ?
Woebi mir das Motiv nicht sonderlich zusagt zu "Bodycheck".
Zu mal Justbridge immer die FSK fest auf dem Frontcover aufdruckt und nicht als FSK Sticker, Banderole macht.
Hinzu kommt noch, dass es bei Justbridge bei den MGM Filmen keine Untertitel geben wird, dass hatte ich dort nachgefragt.
Deswegen sind deren Mediabooks auch für 19,99.- und nicht für die üblichen 29,99.- zu kaufen.
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