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Die Verlegerin (2017) Blu-ray

Original Filmtitel: The Post (2017)

Die-Verlegerin-2017-DE.jpg
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Verkauf:
1 Mitglied verkauft
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD HR 7.1
Englisch DTS-HD MA 7.1
Französisch DTS-HD HR 7.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.85:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
116 Minuten
Veröffentlichung:
28.06.2018
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Blu-ray Bewertungen

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bewertet am 25.12.2020 um 21:41
#3
Ob die Geschehnisse um Kathryn Graham, die Washington Post und die Veröffentlichung brisanter Informationen zum beabsichtigten Krieg in Vietnam noch vor Kriegsausbruch durch den Film richtig wiedergegeben werden kann ich nicht beurteilen.
Aber der Film steckt von der ersten Minute an voller Spannung und Brisanz. Ränkespiele, Verstrickungen, gegenseitiges Ausspionieren .... das ergibt einen sehr unterhaltsamen Thriller.
Spielberg vermag den Spannungsbogen allein durch die Interaktionen seines Casts oben zu halten. Kein Getöse, keine Schießereien, keine Explosion .... einfach zwei Stunden hochwertige Schauspielkunst und Regie.

Die Blu-ray besitzt durchgehend sichtbares Filmkorn. Das nicht astreine Bild und die gediegenen Farben sind dem Jahr 1971 in dem der Film spielt angemessen. Die Schärfe liegt immer schön auf den Fokus auf den die Augen gezogen werden. Großflächige Aufnahmen sind großflächig scharf. So ist es realistisch. In den Nahbereichen sind dank der hervorragenden Schärfe trotz des Filmkorns auch feine Details erkennbar.
Die Farbabmischung finde ich sehr gelungen. Hauttöne sind realistisch. Um die 70er aufleben zu lassen wurde nicht einfach nur mit einem gelbstichigem Bild gearbeitet. Warme Farbfilter und diese leichte Unschärfe durch Lichterschein in Räumlichkeiten sind sehr hochwertig.
Der Film ist gut ausgeleuchtet. In dunklen Szenen gehen nötige Details nicht verloren. In Tagesszenen überstrahlen keine Hintergrundbeleuchtungen die Bildbereiche.

Akustisch punktet die Blu-ray mit einem nahezu identischem Tonformat zwischen dem Originalton und der deutschen Synchronisation. Allerdings baut der Film ganz auf seine Dialoge und Geräusche in einer Redaktion auf. Ausreizen tut man hierbei die DTS-HD Tonspur nicht. Angenehm akzentuiert klingen die Stimmen.

Bemerkenswert ist das Bonusmaterial. In fünf Videos zwischen 6 und 25 Minuten wird nicht die oft übliche Lobhudelei untereinander betrieben. Hier erzählen die DarstellerInnen über ihre Charaktere. Die Arbeit am Set wird beleuchtet. Die geschichtliche Grundlage des Films, die Pentagon-Papiere und was sie für Auswirkungen brachten. So macht Bonusmaterial Spaß. Die verschiedenen Trailer hätte ich mir noch gern gewünscht.

mein Fazit:
Ein großartiger Film wurde gebührend auf ein HD Medium gebannt. Visuell und akustisch überzeugt die Disc. Während das Bonusmaterial zum Hauptfilm interessante Einblicke gewährt.
Story mit 5
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 5
Player:
OPPO UDP-203
Darstellung:
EPSON EH-TW 9300w
 
gefällt mir
0
bewertet am 10.12.2018 um 14:24
#2
Die Verlegerin ist ein Journalismus-Drama, welches auch Bezüge zur heutigen Zeit hat. Der Film wirkte auch mich extrem altbacken. Die Inszenierung, der Storyaufbau sowie auch die Darsteller konnten mich erst gegen Ende des Streifens in ihren Bann ziehen. Was bleibt ist ein durchschnittlicher Film mit einer interessanten Thematik.

Das Bild ist in Ordnung. Für eine Bestbewertung fehlt aber die letzte Schärfe. Die Farben wirken leicht ausgewaschen, was aber zum Look des Films passt. Der Sound ist unspektakulär ist ist sehr frontlastig. Die Dialoge sind gut.
Story mit 3
Bildqualität mit 4
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
gefällt mir
0
plo
bewertet am 06.07.2018 um 11:21
#1
Die USA, 1971: die Vereinigten Staaten liegen bereits seit mehreren Jahren im Krieg mit den Vietcongs, obwohl die Präsidenten seit Jahrzehnten öffentlich eine Intervention ablehnen. Der "New York Times" werden durch eine frühe Form der später sogenannten "Whistleblower" die ebenfalls später als Pentagon Papers bekannt gewordenen streng geheime Unterlagen zugespielt, in denen die Regierung eine seit Jahren laufende Studie auswertete und bereits vor einiger Zeit zu dem Schluss kam, dass der Krieg nicht zu gewinnen sei. Und trotzdem wurde der Krieg nicht beendet, und das aus einem einzigen Grund: die großartigen und allmächtigen USA, eine von zwei Militär-Supermächten auf dem Planeten, kann außenpolitisch vor allem gegenüber der UdSSR keinen Rückzug oder gar die Niederlage eingestehen. Also opfert man lieber über Jahre hinweg weiter junge Männer und verbrennt so ganz nebenbei eine Menge Geld. Der "Times" wird die Veröffentlichung der Pentagon Papers juristisch verboten, und als die Papiere der "Washington Post" zugespielt werden, kommt die Eigentümerin in einen Entscheidungsnotstand..

Endlich mal wieder ein Spielberg, dachte ich mir, als ich von "Die Verlegerin" las. Zudem versprach der Cast, namhaft besetzt mit Meryl Streep, Tom Hanks (so langsam ein Stamm-Schauspieler bei Spielberg) und Michael Stuhlbarg, großes Schauspielkino. Großes Schauspielkino ist "Die Verlegerin" definitiv auch, sicherlich aber nicht großes Unterhaltungskino. Wie auch Clint Eastwood (von dessen frühen Werken ich viele durchaus sehr schätze) inszeniert Spielberg seine Filme mittlerweile vielleicht altersbedingt auf eine unspektakuläre (um nicht zu sagen unscheinbare) Art und Weise, die auf mich eher einschläfernd als unterhaltsam wirkt: nach etwa 45 Minuten bin ich eingeschlafen und kurz vor dem Abspann erst wieder aufwacht. Vorbei sind für mich die Zeiten, in denen Spielberg mit Werken wie "Jaws", "Unheimliche Begegnung der dritten Art","Jäger des verlorenen Schatzes", "Der Soldat James Ryan" oder "Minority Report" fesseln konnte. Natürlich muss man hier klar zwischen Filmen mit Anspruch und dem reinen, auf maximalen Profit orientierten Mainstream-Produkten unterscheiden, doch Anspruch schließt einen Unterhaltungsfaktor nicht per se aus. Ein wenig Spannung kommt für mich lediglich auf, wenn der Score wirkungsvoll eingesetzt wird, und das wird er nicht immer: ab und an wird durch die Musik eine unheilvolle Atmosphäre erzeugt, die durch die Bilder nicht mitgetragen wird; dazu passiert einfach zu wenig Effektvolles.

Audiovisuell ist die Blu-ray sehr gut gelungen.
Das Bild ist scharf, ausgewogen kontrastiert und mit sattem Schwarzwert versehen. Die Farbgebung ist dezent farblich verfremdet; erdige Farben dominieren. Das Bild sieht nach einem leichten Bleach Bypass-Verfahren aus, das Spielbergs Stamm-Kameramann Janusz Kaminski gerne verwendet. Ein sehr guter Transfer, der mit allen Referenzen mithalten kann.

Die Tonspur (DTS HD HR 7.1) könnte außergewöhnlich sein, denn Surroundgeräusche, die direktionalen Effekte und ihre Ortbarkeit sind fein, differenziert, vielschichtig und brillant. Ist sie aber nicht, denn leider ist alles auch etwas leise, unauffällig und unspektakulär. Dynamik gibt es nicht, genauso wenig Bass (wenn man mal von den Szenen in Vietnam absieht). Wäre es dynamischer und bassstärker während meines Nickerchens zugegangen, wäre ich sicher aufgewacht.

Extras habe ich wie üblich nicht angesehen, wie üblich vergebe ich deshalb den Mittelwert. Die Scheibe hat ein Wendecover.

Mein persönliches Fazit: es muss nicht immer Krawallkino sein, ich gucke mir durchaus gerne mal Filme mit Anspruch an. Anspruchsvoll mag "Die Verlegerin" sein, geht der Film doch kritisch mit Amerikas Vergangenheit und ihren oft und gerne mit militärischem Nachdruck geführten außenpolitischen Machenschaften vor. Gleichzeitig prangert der Film den damaligen (und sicherlich auch durch Verweise auf den heutigen) Umgang der USA mit Meinungs- und Pressefreiheit sowie die damalige Stellung der Frau in der amerikanischen Gesellschaft an. Das alles ist für meinen Geschmack schlicht zu schnarchig inszeniert, und wieder mal zeigt sich, dass Oscars, andere Preise oder die Nominierungen dafür nicht unbedingt für unterhaltsame Filme sprechen. Das mögen andere allerdings ganz anders sehen; und tun sie auch: zumindest bei Kritikern kommt der Streifen sehr gut weg. Genau genommen kann man meine Bewertung auch nur für die Einschätzung der ersten 45 Minuten heranziehen. Diese ersten 45 Minuten bewegen mich aber auch nicht dazu, mir den Rest des Films anzusehen.
Story mit 3
Bildqualität mit 5
Tonqualität mit 4
Extras mit 3
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3 Bewertung(en) mit ø 3,92 Punkten
 
STORY
3.7
 
BILDQUALITäT
4.3
 
TONQUALITäT
4.0
 
EXTRAS
3.7

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