Völlig falsch. Bond ist mittlerweile Allgemeingut und somit unabdingbar der ausnahmslos gültigen Politcal Correctness verpflichtet. Wen interessiert schon, wie der Autor sich seinen Protagonisten vorgestellt hat. Der Zeitgeist alleine ist es, was zählt. Zudem kursiert das Gerücht, Ian Flemming wäre bereits tot und könne sich deshalb gar nicht mehr angemessen um die Weiterentwicklung seines von ihm kreierten Charakters kümmern! Zum Glück gibt es aber zeitgenössische Autoren und fortschrittliche Denker, die nur zu gern einspringen werden.

Als Nachfolger von Craig hoffe ich folgerichtig auf einen pummeligen, transsexuellen, braun-schwarzen Bond mit asiatischen Gesichtszügen, aus dessen Rolle eindeutig hervorgeht, dass er einer Mischung aus moslemisch-hinduistischen- und scientologischen Glaubens anhängig ist.
Es muss endgültig Schluss sein, mit der unerträglichen Diskriminierung weiter Teile der Weltbevölkerung, durch diesen weißen, körperlich top fitten und heterosexuellen Macho-007.

Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr komme ich ins Zweifeln, ob ich mir diesen rassistischen, ewig gestrigen "SPECTRE"-Murks überhaupt ansehen soll?!

Ich habe keine Sorgen damit das der Kingpin bei Daredevil von einem schwarzen gespielt worde, obwohl die Vorlage weiss war. Allerdings gibt es einfach Dinge die sollte man nicht ändern. Und dazu gehört aktuell ein schwarzer Jonny Storm bei den Fantastischen Vier oder halt ein schwarzer James Bond. Wie gesagt, Shaft wird doch auch nicht auf einmal weiss. Vor allem wenn es aus Kalkül geschieht und sich jeglicher Logik entbehrt. Diese übermäßige political Correctness nervt einfach nur und macht es eher schlimmer als besser.


@geraut. Dein Beitrag ist top, lange nicht mehr so gelacht. Das trifft es gut auf den Punkt

Doch! Der heißt dann Shift