Ich hab gestern gelesen dass zB. die LCD-Fernseher der D-Serie
unter starkem clouding leiden und im anschluss hab ich mich schlau
gemacht, wodurch es denn entsteht. Angeblich durch hitze, was mir
die Vermutung nahe bringt, dass da evtl. die sehr schmalen gehäuse
eine Erhebliche rolle spielen. Mit Clouding haben ja bekanntlich
viele Fernseher zu kämpfen. Ich hatte soweit immer glück bei all
meinen LCD-Bildschirmen, welche wenig bis gar kein clouding hatten,
allerdings sind die auch noch etwas tiefer vom Gehäuse und mMn
dadurch wohl besser belüftet außerdem steht bei mir der Fernseher
frei und hat gut 30cm Abstand zur Wand. Aber lassen wir das mal bei
Seite. Mein Pioneer braucht lt. der Angabe hinten max. 270w/h was
ja eigentlich nicht sowenig ist. hab allerdings die
Hintergrundbeleuchtung ziemlich dunkel weshalb der Stromverbrach
wohl etwas geringer sein wird. Ich bin zuversichtlich dass sich das
Gerät noch einige jahre bewähren wird, denn ich habe vor bis zur
OLED-Marktreife keinen neuen zu kaufen, zudem die Bildqualität
einfach 'mucho grande' ist ;)
Wenn man sich jedes jahr einen neuen LCD-Fernseher kauft, weil sich
das bild schnell verschlechtert, kommt die Energiebillanz auch
nicht gerade gut (Produktion, Lieferung).
Es lässt sich auch haufenweise einsparen, wenn die geräte nicht
permanent im Standby laufen, wobei dann andersrum die neueren
Geräte im Standby fast null brauchen, was aber wurscht ist wenn man
die von vorn herein vom Netz nimmt.
Leuchtentechnisch habe ich mein Halogenseilsystem, welches vorher
140 watt mit gesamt 7 spots hatte auf 15 watt mit 10 Led-Spots
umgerüstet. was der minimalen belastung des schwächsten Trafos den
ich dafür finden konnte entspricht. Das sind noch LED-Spots der
ersten Generation und haben damals 35 eur pro stück gekostet. Das
ganze ist auch nicht gerade hell, eher düster, aber zum Fernsehen
absolut perfekt. Zum Lesen empfiehlt sich was stärkeres.
Zu sparlampen muss man noch sagen, hab vor kurzem eine Doku darüber
gesehen, wo sie mit nem Gasmesser ermittelt haben, dass viele nicht
dicht sind, also Giftstoffe austoßen, mal ganz zu schweigen davon,
dass sich die Lebensdauer verkürzt je öfter mab die Teile ein und
aus schaltet. Bei acht mal ein aus am Tag fielen die getesteten
Birnen auf unter ein Jahr Lebensdauer. Und auch die entsorgung
bleibt bekanntlich problematisch.