Deswegen wundert ich mich auch, warum bei einem HDR Master 24, 48 und 60p drauf sein sollen.

Ist wohl HFR gemeint, aber das ist ja selbst im Kino noch Mangelware.

Auch die UHD BD wird größtenteils 24p bieten.

So, eine meiner Referenzseiten für Reviews hat eine Besprechung zur UHD von The Martian veröffentlicht:

http://www.digitalbits.com/item/martian-the-uhd

Wenn man das liest, wird man zumindest neugierig, wie das aussieht...

Interessant vor allem in der Hinsicht, das Hunt hier mehr oder weniger das bestätigt, was ich bereits seit einiger Zeit vermute, und sich nun auch langsam zu bestätigen scheint. Nämlich das HDR und der 10bit Farbraum die wahren Vorteile der UHD BD sein werden. Und nicht zwangsweise die höherer Auflösung, die hier zwar auch positiv hervorgehoben wird, in Sachen feineren Details usw. Aber es bleibt eben immer noch ein Blow-Up von einem DI in 2K auf 4K.

Und diese Punkte sind nämlich relativ unabhängig von der Bildgröße!

Ich finde das Ganze auch deshlab interessant, weil Bill Hunt durchaus auch eine kritische Sicht auf die Entwicklungen im BR-Bereich hat. Da wird nicht gleich alles abgefeiert, was die Marketing-Abteilungen als den heissen Sch***** verkaufen wollen...

Ein ziemlich euphorisches Review von einem der UHD kritisch Zugewandten - sehr cool, das macht Lust auf mehr!

Lustig wird es, dass man sich jetzt noch mehr informieren muss, in welcher Auflösung gedreht wurde und wie die weitere Kette aussieht...das macht es jetzt nicht unbedingt einfacher...

nicht wirklich, wobei ich ehrlich gesagt sagen muss, dass für mich "nur" bessere Farben kein wirklicher Vorteil sind.
Mal schauen, was da auf uns zukommt

Das ist natürlich richtig. Aber für wirklich Film-Interessierte, ist das denke ich ein Teil des Hobbies "Film", sich auch über die technischen Hintergründe zu informieren ;) Auch wenn dies jetzt noch intensiver geschehen muss, da wie du schon erwähnt hast, ganze Ketten der Produktion "geprüft" werden müssen. (Sofern denn überhaupt möglich)

Für den, ich sag jetzt einfach mal "Otto-Normal-Filmkonsumenten" (ohne jemand jetzt zu nahe treten zu wollen) ist das denke ich ohnehin egal. Da wird abgefeiert was Neu ist und dann ja auch automatisch gleich besser sein MUSS ;) Das wird nicht weiter hinterfragt. Warum auch?
Wenn ich mich in meinem Freundeskreis umschaue, da werden Filme eben geschaut, damit ein Film geschaut wurde :D Purer Konsum. (Ist ja auch nichts dagegen zu sagen). Da ist es auch egal ob DVD oder BD. Es werden keine Ansprüche an die Qualität gestellt, geschweige denn, das es auch nur einen Interessiert wie der Film entstanden ist :D
Aber das war schon immer so! Ob bei VHS, DVD oder der BD. Nur wird es immer schwere für den geneigten Kunden sich einen Überblick zu verschaffen bzw sich genau zu informieren

Was mich irritiert ist die Bezeichnung "kräftigere Farben"
Ich finde gerade bei LCD/LED Geräten die Farben immer unnatürlich "knallig", und wenn ich mir anschaue, wie ICH einen TV bildtechnisch nach meinem Gusto einstelle, und das dann mit einem kalibrierten Bild vergleiche, stelle ich fest, das die kallibrierten Einstellungen meinen schon einigermaßen nah kommen, aber das Bild nochmal etwas farblich runter regeln.
Eine Kalibrierung soll ja eine optimale Natürlichkeit des Bildes heraus kitzeln... Da würde ich ja mal gern einen kalibrierten 4K TV sehen und den im direkten Vergleich zu (m)einem kalibrierten Full HD gerät vergleichen ... Denn was nützt mir das beste Gerät, wenn die Einstellungen hart an der Grenze zum Augenkrebs sind?
...
T.