@Omnicron
Zitat:
einen gleichen oder zumindest ähnlichen Status
haben die Dänen und Holländer, Schweden und Finnen auch. Aber: ein
Satz wie "Ich brauche in meinem täglichen Leben absolut kein
Englisch" wird hier zumindest im Zusammenhang mit Filmen definitiv
nicht fallen. Irgendwie ist er zwangsläufig ein Ergebnis unserer
Existenzsituation hier in Deutschland, wie zuvor umrissen. Aber
genauso "irgendwie" wirkt er auf mich auch ziemlich arrogant.
was ist daran arrogant? Ich brauche es nunmal nicht
Ich arbeite weder im gehobenen Management, noch in der IT-Branche,
noch sonst irgendwo wo ich auch nur ein Wort Englisch sprechen
müßte
Ich habe z.B. viele Dänen kennengelernt die hervorragend Deutsch
sprechen, obwohl sie es nur in der Schule gelernt haben, und ich
bewundere das
(da frage ich mich dann immer warum einige Süd- und Osteuropäer die
hier seit Jahrzehnten leben das nicht hinbekommen)
Und wenn ich lese wie sich "American Baron" hier ausdrückt. Von dem
könnte ich noch was lernen. Respekt!!!
Aber ich habe weder die Notwendigkeit, noch die Lust, mit meinen 44
Jahren mein Englisch zu perfektionieren. Für den Urlaub reicht es
gerade noch so um mal nach dem Weg zu fragen etc
Für die heutige Jugend erachte ich Englisch aber auch als sehr
wichtig wenn man sich beruflich alle Optionen offenhalten
will
Und ja, ich bin verwöhnt. Auch im Bezug auf Synchros. Ich denke die
deutschen Synchros sind weltweit die Besten. Und ich freue mich
darüber und bin dankbar dafür
Was ich seltsam finde: noch NIE ist in einer Diskussion jemand der
OT-Ton Verfechter auf mein Argument eingegangen das es vom
bildlichen Geschehen ablenkt. Was je nachdem wie sehr man sich auf
die Sprache konzentrieren muss so weit gehen kann das man vom Bild
GAR NICHTS mehr mitbekommt