Videospielverfilmungen sind ein trauriges Phänomen. Wird eins
angekündigt kommt fast immer scheiße bei raus.
Bisher waren die meisten Videospielverfilmungen die ich gesehen
haben totaler Dreck. "Super Mario Bros." ist unteriridisch
schlecht, "Silent Hill" ist wenn's hoch kommt nur okay und diese
ganzen Uwe Boll Dinger... Uiuiui...
Einer der besten Filme dieser Art ist echt noch der erste "Resident
Evil" Film, welcher anders als seine Sequels wenigstens noch
einigermaßen verträglich ist und irgendwie auch tatsächlich an die
Spiele erinnert.
Außerdem gefiel mir der "
Prince of Persia" Film
eigentlich ganz gut. Ich meine, es war alles andere als ein
Meisterwerk und ein paar Sachen gefielen mir gar nicht, aber
insgesamt fand ich den Film ehrlich gesagt sehr unterhaltsam. Hätte
es aber besser gefunden, wenn eine andere Firma als Disney die
Sache gemacht hätte, damit man ein wenig mehr Action und Blut hätte
einbauen können.
Sehr gut fand ich auch den Zeichentrickfilm "
Super Mario Bros.: The Great
Mission to Save Princess Peach" von 1986, welcher aber nie
außerhalb Japans veröffentlicht worden ist.
Wie gesagt, Videospielverfilmungen sind ein trauriges Thema. Oft
werden Verfilmungen von Spielen angekündigt, die sehr interessant
klingen doch zu 70% landen die dann in Development Hell und werden
nicht fertiggestellt und wenn doch, dann ist das Endprodukt meist
ungenießbar oder hat gar nichts mit dem Quellmaterial zu tun.
So wie der Wolfenstein Film der letztens wieder angesprochen wurde.
Die Wolfenstein Verfilmung wurde nämlich schon 2002 angekündigt und
es dauerte 10 Jahre, bis man jemanden fand, der Regie führen und
das Drehbuch schreiben will. Man hat also noch nichts wirklich zu
stande gebracht!
Mehr Infos zur Verfilmung auf
Wikipedia.
Mit freundlichen Grüßen,
Matthias.