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Ghostbusters (Reboot mit weiblichem Cast)

Gestartet: 14 Feb 2008 22:22 - 1787 Antworten


Veröffentlichung:
TBA
Laufzeit:
134 Minuten
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Altersfreigabe:
Geschrieben: 11 Aug 2015 10:12

Schlumpfmaster

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Es ist aber ein Unterschied, ob du eine erfolgreiche Komödie ablieferst, oder im Anschluss über mehrere Jahre nix anderes bekommst, als Kuck mal wer da spricht 2 und 3 und ähnliche Gurken.

Er war karrieretechnisch in einer Einbahnstraße, genau wie Murray, genau wie Stallone, nachdem die 80er Action weniger gefragt war und seine beiden Komödien von den Zuschauern nicht angenommen wurden, während Arni mit Twins und Kindergarten Cop den Nerv der Masse traf.

Aber wenn Du meinen Vergleich für Unfug hältst sollte ich es vielleicht lassen, es Dir begreiflich machen zu wollen, die Parallelen springen einem zwar direkt ins Auge und ob Travolta getanzt hat oder zuvor als anspruchsvoller Darsteller irgendwann mal angesehen war, bevor der Karriereknick kam, spielt dafür noch nicht mal eine Rolle, ;)
Geschrieben: 11 Aug 2015 10:25

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Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Aber wenn Du meinen Vergleich für Unfug hältst sollte ich es vielleicht lassen, es Dir begreiflich machen zu wollen, die Parallelen springen einem zwar direkt ins Auge und ob Travolta getanzt hat oder zuvor als anspruchsvoller Darsteller irgendwann mal angesehen war, bevor der Karriereknick kam, spielt dafür noch nicht mal eine Rolle, ;)

Ja. Nur Bill Murray hat doch die Royal Tenenbaums gespielt, bei Rushmore schon mit Anderson zusammengearbeitet. Ich sehe einfach nicht, dass Lost in Translation für Murray auch nur annähernd die Bedeutung hat wie Pulp Ficiton für Travolta.

Von daher, die Parallelen springen Dir ins Auge. Mir nicht so.
Geschrieben: 11 Aug 2015 10:35

Schlumpfmaster

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Dann lassen wir es, Du hast mich immer noch nicht verstanden...;)
Geschrieben: 11 Aug 2015 10:45

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Zitat von Schlumpfmaster
Dann lassen wir es, Du hast mich immer noch nicht verstanden...;)

Doch, ich glaube schon.

Aber mein Ansatz ist, vom ersten Beitrag an, ganz anders. Ich habe doch nie irgendwas von einem Karriereknick geschrieben oder von einer Wiederentdeckung oder so. Das ist doch alles Deins gewesen.

Mein Ansatz war der, dass Murray von den Kritikern durch LiT als "richtiger" Schauspieler wahrgenommen wurde, aber den Kultstatus bei seinen Fans nicht dadurch erworben hat. Damit ging die Diskussion los. Das war eine Replik auf Kyle Kartan.

Travolta hingegen wurde, so habe ich (und auch viele andere) das wahrgenommen, überhaupt erst durch Pulp Fiction als "richtiger" Schauspieler wahrgenommen. Vorher halt als "der Tänzer". Das was vorher war mag erfolgreich gewesen sein, aber das ist nicht mein Thema. Nie gewesen.
Geschrieben: 11 Aug 2015 10:48

Schlumpfmaster

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Zitat:
Zitat von Brathering
Doch, ich glaube schon.

Aber mein Ansatz ist, vom ersten Beitrag an, ganz anders. Ich habe doch nie irgendwas von einem Karriereknick geschrieben oder von einer Wiederentdeckung oder so. Das ist doch alles Deins gewesen.

Mein Ansatz war der, dass Murray von den Kritikern durch LiT als "richtiger" Schauspieler wahrgenommen wurde, aber den Kultstatus bei seinen Fans nicht dadurch erworben hat. Damit ging die Diskussion los. Das war eine Replik auf Kyle Kartan.

Travolta hingegen wurde, so habe ich (und auch viele andere) das wahrgenommen, überhaupt erst durch Pulp Fiction als "richtiger" Schauspieler wahrgenommen. Vorher halt als "der Tänzer". Das was vorher war mag erfolgreich gewesen sein, aber das ist nicht mein Thema. Nie gewesen.

Meine Äußerungen waren auf die Wahrnehmung in der Allgemeinheit bezogen. Die Unterschiede zwischen den beiden Karrierewegen ist mir bewusst, spielen bei der Betrachtung die ich aber aufgezeigt habe keine Rolle, da hier Stimmungen, Meinungen und Trends viel ausschlaggebender sind und diese Filme den jeweiligen Trend der beiden Darsteller umgekehrt haben.
Geschrieben: 11 Aug 2015 13:52

VincentVinyl

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Seine ganze Reputation fusst gefühlt auf einem Film: lost in translation. Man sollte aufhören, ihm zu der gottähnlichen Gestalt zu erheben, die er nicht ist.

Zitat:
Murrays Reputation kommt zum Großteil übrigens aus den 80ern und zwar auch für die Kritikergemeinde.

Absolut nicht. Bei Kritikern hat er sich erst in den 1990ern als vielseitigerer Darsteller beliebt gemacht: Z. B. durch Und Täglich Grüßt das Murmeltier und als Drama-Darsteller dann durch Rushmore. Seine weiteren Zusammenarbeiten mit Wes Anderson haben den Ruf natürlich bekräftigt - er war ja in fast allen Streifen dabei.

Seine Reputation fusst also ganz sicher auch nicht nur auf "Lost in Translation". Fans denken da genau so an "Broken Flowers" (!) von Jarmusch besagtes "Rushmore" von Anderson oder zuletzt "St. Vincent". Dass Murray auch viel Mist gemacht hat - etwa sowas wie "Passion Play" - steht außer Frage. Aber seinen Ruf auf einen Film zu reduzieren ist noch größerer Unfug.
Geschrieben: 11 Aug 2015 14:00

Logikloch

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Mit der Aussage, dass sich Bill Murray seine Filme selbst aussucht, ist natürlich nicht gemeint, dass es sich dann ausschließlich um gute Filme handelt ;)
Er spielt nach eigener Aussage halt nur bei den Projekten mit, auf die er auch Lust hat. Und wenn er sich jahrelang gegen ein direktes Sequel zu Ghostbusters wehrt, dann aber einem Cameo im "Spin-Off" oder "Reboot" zustimmt, dann wird er von dem Projekt eben eher überzeugt sein. Vom Ergebnis können wir uns dann ja immer noch überraschen lassen.


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Geschrieben: 11 Aug 2015 14:02

Schlumpfmaster

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@Vince:

Ok dann hab ich mich im Jahrzehnt vertan, das Murmeltier hatte ich noch in die 80er verordnet. :o;)

Dennoch wiederhole ich nochmal, dass zumindest das was ich schrieb nie aus Fansicht geschildert war, mir ging es um die Allgemeinheit und deren Wahrnehmung. Jarmusch Anderson und Co. sind natürlich tolle Filmemacher, mit denen die breite Masse aber meist nichts anfangen kann und für viele Leute war er vor Lost in translation vor allem ein Kasper, auch wenn das seinem Karriereweg insgesamt unrecht tut. Das dann auch auf die Kritkkergemeinde umzumünzen war aber natürlich quatsch.

Also danke für deine Richtigstellung. :)
Geschrieben: 11 Aug 2015 14:34

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Zitat:
Zitat von Schlumpfmaster
Dennoch wiederhole ich nochmal, dass zumindest das was ich schrieb nie aus Fansicht geschildert war, mir ging es um die Allgemeinheit und deren Wahrnehmung. Jarmusch Anderson und Co. sind natürlich tolle Filmemacher, mit denen die breite Masse aber meist nichts anfangen kann und für viele Leute war er vor Lost in translation vor allem ein Kasper, auch wenn das seinem Karriereweg insgesamt unrecht tut. Das dann auch auf die Kritkkergemeinde umzumünzen war aber natürlich quatsch.

Bei den Einspielergnissen von Lost in Translation, hat der Film in der breiten Masse aber genau so wenig Wahrnehmung gehabt, wie das Wes Anderson-Zeugs zu vor.

Die Royal Tenenbaums haben ebenfalls Oskarnominierungen gehabt und waren sicher nicht unbekannter als Lost in Translation.

Diese zentrale Rolle hat dieses Kunstfilmchen von Sophia Coppola einfach nicht.
Geschrieben: 11 Aug 2015 14:39

Schlumpfmaster

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LiT gehört zu den kleinen Kunstfilmen die damals enormen Buzz erzeugt haben, auch außerhalb der eigentlichen Zielgruppe.

Ich teile deine Einschätzung hierzu also nicht.

Aber ist auch egal. Sind alles nur Einschätzungen und keine empirischen Fakten.


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