Bei mir darf eine Serie auch gemächlich sein, solange sie Atmosphäre hat, Interessante Charaktere und eine Handlung, die mich abholt, auch emotional. Daher liebe ich selbst Luke Cage sehr, den viele langweilig finden. Auch die straight durch eine Staffel erzählte Geschichte finde ich super. Bei Agents of Shield ist es die Gruppendynamik und die vielen Verlinkungen mit dem restlichen MCU. Agent Carter hat so ein schönes Augenzwinkern mit dem alles erzählt wird.

Gotham auf DC-Seite ist schön düster und man erkennt derart viele Anspielungen, dass es mir einfach Spaß macht, selbst wenn es manchmal etwas arg abgedreht ist. Dagegen fand ich Oliver Queen in Arrow so unsäglich, hab mir 3 Staffeln angetan bevor mir seine Entscheidungen nur noch alle dämlich und nicht nachvollziehbar vorkamen, dass ich bei fast jeder Folge einen dicken Hals bekam und die Reisleine zog. Flash fand ich anfangs recht witzig, wenn auch viel zu viel Monster of The Day. Aber als er aber fürs Finale der zweiten Staffel wieder alles rebootet hat würde es mir echt zu blöd. Legends of Tomorrow ist witzig aber immer das Selbe und wurde immer alberner und Supergirl war für eine Staffel schön anders, weil girly, aber eigentlich auch immer das Selbe und jede Woche ein neues Monster und natürlich Jungs anschmachten. Nee, reicht mir!

Gerne noch X Serien wie Marvel-Netflix, auch gerne wie Luke Cage, oder sowas wie Agents of Shield (Inhumans kommt ja bald), als noch ch was aus dem Arrowverse.

iZombie war Anfangs noch ganz lustig, hat aber gegen Ende der ersten Staffel stark abgebaut, sodass meine Freundin und ich gar keine Lust mehr hatten weiter zu schauen.

Agents of... steck ich noch am Anfang, macht aber auch Laune, genauso wie Supergirl S1, sprich ich werde gut unterhalten nicht die Über-Serien aber sehr unterhaltsam.

Wie gesagt Gotham ist für mich die z.Zt. Beste Serie aus dem Suoerhelden Universum. Wenn man ein paar Gänge hoch schaltet, kommen Preacher, American Gods und Stranger Things die alles weg bomben. Die ersten beiden gehören eher zur Mindfuck Sparte und liegen logischerweise nicht jedem.

Lucifer wurde auch genannt und hat uns auch ziemlich gut gefallen, wobei ich die Serie gerne mit Castle vergleiche, zwar etwas seicht aber der Cast ist klasse und die Idee ansich hebt die Serie über die üblichen Crime of the week Serien.

Der große Unterschied aller genannten Serien zu DareDevil liegt am Cast, der diese Serien allein tragen kann. Die Macher von DareDevil haben die Hauptakteure zu flach angelegt, sonst würden dieses bisher nicht schon bei zwei Staffeln von ihren Gegenübern an die Wand gespielt werden. Die Gegenspieler haben wesentlich mehr Charisma und Biss, als DareDevil & Friends.

Naja, Daredevil ist im Gegensatz zu den Marvelfilmen storydriven und wer ist Dreh- und Angelpunkt der Story? Der Antagonist. Deshalb sind die Antagonisten der Serien um einiges besser und präsenter als in den Filmen.

Allerdings finde ich das Beziehungsgefecht zwischen Matt, Foggy, Karen Page und Claure Temple auch sehr interessant und spannend. Ein für mich guter Cast, dem man mMn durchaus mehr Screentime auch jenseits der Haupthandlung geben könnte. Es fehlt mir etwas an Gerichtsszenen beispielsweise. Bei Elekta hat man das mMn richtig gemacht, leider mit dem Ergebnis, dass einige sehr darüber herziehen, weil die Story ihnen anscheinend zu sehr bei der Action stört.

Ich verstehe das echt nicht, warum Serien für viele nicht langsam, atmisphärisch und mit Screentime für die einzelnen Charaktere sein darf. Da wird ständig "Laaaangweilig" gerufen und mangelnde Action angemahnt, als ob Action alles ist. Ich kann mir das manchmal nur so erklären, dass viele Serien entweder nur nebenbei schauen, oder nur eine kurze Aufmerksamkeitsspanne haben. Persönlich finde ich "langsame" Serien wie Luke Cage oder auch Jessica Jones für die schnelle Serienwelt heute als äußerst angenehm, erholsam und wertvoll.

es ist nicht die langsame erzählweise die die leute stört sondern eher die tatsache das es während der langsamen Passagen Helden wie luke cage oder daredevil es nicht schaffen sympathiepunkte zu wecken. Wenn man lieber will das der bösewicht gewinnt weil der held nervt läuft da was falsch

Genau das ist der Punkt... :thumb:

Die Beziehungen zwischen Matt, Foggi und der Nuss, finde ich alles andere als interessant, ich finde sie einfach nur nervig, dieses gemaule, gezicke und geheule, ist ja schlimmer als bei GZSZ. Wie Pierre schon sagt: wenn man Pro Antagonist bei ner Serie ist, hat man bei den Helden einen Bock geschossen. Unabhängig davon finde ich Season 2 ein Abklatsch von S1, dies wird wieder nur durch die Antagonisten aus der Mittelmäßigkeit gehoben.

Und es geht mir nicht um die Action, es sind die Hauptcharaktere die durch ihr Verhalten nerven.

Ok, empfinde ich anders, ganz anders. Mir kommt das Beziehungsgeflecht bei Netflix/Marvel um einiges realistischer und weniger nervig vor als bei den DC-Serien, wo mich das teilweise tierisch aufregt. Ist halt irgendwie alles Geschmacksache.

Bei den Kinofilmen hat bei mir dagegen DC die Nase vorn. Ist schon witzig. Immer anders Alls die meisten.

Och, wenn es danach geht, das kann ich auch und ich kanns wahrscheinlich sogar noch toppen: Mir gefällt im Gegensatz zu so gut wie allen anderen, Ghostbusters 2016 sogar ausgesprochen gut.:eek: :D ;)

Season 3 soll noch dieses Jahr in den Dreh gehen für einen 2018 Start.

Damit hab ich eigentlich gerechnet... Freu mich schon auf den KingPin und wehe der spielt nicht mit.:p

Hätte nicht gedacht das es hier so viele DD hater gibt.

Ich fand beide Staffeln richtig stark und für mich die stärkste Marvel Serie.