The Fortress  6/10

Ant-Man and the Wasp: Quantumania (4/10)
Ich bin so froh dass ich hier nicht im Kino war, wobei die Bilder das Einzig gute waren. Der Film erinnert mehr an Star Wars als an Marvel. Und der neue "Bösewicht"... sorry! Aber das wird wohl nichts.
Vielleicht bin ich aber auch inzwischen einfach zu Alt für sowas.

Fighting Spirit:

Ich kannte den Film bisher noch nicht und ich war nur neugierig auf den Film weil Loren Avedon mitspielt der in den 80ern mit No Retreat No Surrender 2-5 zum Martial Arts Superstar mutierte, nur um dann seine Karriere zu zerstören weil er versuchte zwei Studios gegeneinander auszuspielen um für sich so einen möglichst lukrativen Vertrag zu kriegen.
Ergebnis so gut wie kein Studio wollte mehr ihm arbeiten.
Dieser Film entstand kurz nachdem er seine Karriere zerstört hatte und kurz bevor er komplett in der Versenkung verschwand und boah war der Film schlecht. Der komplette Cast war total überfordert und agierte auf E-Movie Niveau. Noch schlimmer machte das die Porno Synchro und der Porno Score welches im kompletten Film einfach nur nervte.
Die Story simpel und oft sich besser gesehen dient als Grundlage für schlechte Fights. Selbst die Trainingssequenzen sind grottig in Szene gesetzt. Man sah hier den Frust bei Avedon total an nach dem Motto: "Warum tuhe ich mit mir diese Scheiße überhaupt an" Die Fights sind sehr simpel choreografiert und in den Bewegungen sehr langsam ausgeführt. Und auch wenn es viele Fights in dem Film gibt, sie sind so schlecht gemacht dass es schnell langweilig wird. Nee der Film war nichts.
Also lieber bei den Klassikern: No Retreat No Surrender 2-5 bleiben und so Avedon in bester Erinnerung behalten anstatt mit so nem Müll sein Bild zu zerstören.

0/10 Punkte

„Duell“ (1971) 04/10

Durch eine News zur 4K – Version des Films wurde ich wieder darauf aufmerksam und schaute ihn mir nach langer Zeit erneut an. Obwohl er von Steven Spielberg ist, gefiel er mir nicht so gut. Die ersten Minuten hat der Film lediglich DVD – Qualität (wohlgemerkt der bisherige HD – Scan). Später wird das Bild dann besser und in sehr wenigen Szenen vor hellem Himmel wirkt es sogar wie eine aktuelle Produktion. Das Filmkorn hält sich in den meisten Szenen zurück, manchmal gibt es einige Unschärfen, die schon beim Dreh entstanden sind (z.b. im Diner). Leider ist der Kameraschatten trotz des Einsatzes eines etablierten Kameramannes häufiger zu sehen, in einer Telefonzellenspiegelung sogar die Filmcrew. Darauf hätte mehr geachtet werden müssen.
Neben der Eingangsszene waren auch andere Szenen, an denen Kameras an Fahrzeugen befestigt waren, häufiger ziemlich verwackelt, das hätte zumindest bei der Restauration durch digitale Hilfsmittel abgemildert werden können, denn das war damals technisch wohl nicht anders möglich und sicher nicht in Spielberg´s Sinne. Er hat ja auch schon bei "E.T." nachträglich Hand angelegt, auch wenn es da eher um das Einbringen digitaler Effekte ging. Auch wenn das Bild in Ordnung ist, ist das Alter „Duell“ wegen des Schnauzbartes des Hauptdarstellers und der Kleidung der Personen jederzeit anzusehen. Die neue Synchronisation klingt recht ordentlich, auch wenn Hartmut Neugebauer vermutlich aus Kostengründen doppelt besetzt wurde (eine Stimme im Radio und der Busfahrer). Der Einsatz von Musik kommt erst spät und klingt sehr experimentell, eine wirkliche Spannung möchte hier nicht aufkommen.
Vor allem aber fand ich die Handlung in die Länge gezogen. Das Drehbuch basiert auf einer Kurzgeschichte und das ist dem Film leider anzumerken, da die Verfolgungsszenen gestreckt wirken.

Ich kann „Duell“ leider nur Interessierten im Stream empfehlen. Jenen, die wenig Spannung und dafür Roadmovies mögen, vielleicht auch Fans der 1970er.

The Saint – Der Mann ohne Namen ZDFNEO HD 8/10

Pakt der Wölfe DC 4K 9/10

Last Boy Scout – Das Ziel ist Überleben BD 9/10

Westworld:

Das Buch habe ich nie gelesen und tatsächlich hab ich diesen Film nun zum ersten Mal gesehen. Ich bekam Lust darauf weil ich soeben die Serie beendet hatte.
Einiges ist natürlich anders als in der Serie und auch wenn optisch ein bisschen der Zahn der Zeit an dem Film genagt hat muss ich sagen hat ich fand drn Film ganz ordentlich.
Der Film lässt sich Zeit um den Zuschauer in diese Urlaubswelt sowie auch die Charaktere einzuführen. Dazu spielt man auch gut mit einigen Klischees. Bis der Film aber am Fahr aufnimmt dauert es eine ganze Weile. Richtig abgehen tut der Film eigentlich nur im letzten Drittel wenn die Roboter austicken. Dann entsteht ein cooles Katz und Mausspiel.
Yul Brynner als Mann in Schwarz hat nicht viel Screentime aber ist hier als Gegenspieler klar der Showstealer. Für die damalige Zeit sind die Tötungen auch recht brutal.
Insgesamt lässt sich der Film noch ganz gut anschauen. Für die Sammlung brauche ich ihn jedoch nicht. Die Serie gefällt mir hier auch deutlich besser.

7/10 Punkte

Doraemon - Nopitas Little Star Wars:

Der Doraemon Film von 2021 und ich muss sagen so langsam finde ich mehr und mehr gefallen an der kleinen Weltraumkatze. Meine Frau hat den Film als riesen Doraemon sowieso gefeiert ohne Ende und bekam das breite Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
Ich habe mich erneut sehr gut unterhalten gefühlt. Man muss Doraemon einfach nur gern haben mit seinem Charme und seiner Verspieltheit.
Anfangs braucht der Film so ne habe Stunde um in Fahrt zu kommen um sich dann in ein tolles großes Actionreiches Abenteuer zu entwickeln was sich von Minute zu Minute immer mehr steigert.
Stellenweise geht es auch sehr dramatisch zu und das Finale im Godzilla Style rockt was das Zeug hält.
In der Summe wieder einmal klasse Unterhaltung für jung und alt wobei ich den letzten Doraemon Film den ich gesehen habe einen ticken besser fand.

9/10 Punkte 

Das fünfte Element Blu-ray (10/10)
Großartiger Science-Fiction-Film von Luc Besson aus dem Jahr 1997.
Hervorragend besetzt mit Bruce Willis, Milla Jovovich, Chris Tucker,
Ian Holm, Gary Oldman und Maïwenn als Diva Plavalaguna u.v.a.
Ganz großes Kino ! Einfach nur genial ! Immer wieder ein Genuß !
 

Dirty Harry 5 – Das Todesspiel (10/10)

Zarna Garg - Eine unter Milliarden:

Eine irre witzige Stand Up Show. Zarna Greg spielt wunderbar mit Klischees der unterschiedlichen Erziehung zwischen Indern und US Eltern und auch über deren unterschiedlichen Einstellungen.
Man was habe ich gelacht. Die Gagdichte ist enorm hoch, ich konnte stellenweise nicht mehr.
Die Jokes trotz der Klischees wirken wunderbar aus dem leben gegriffen. Ich konnte mir als Bollywood Fan alles super bildlich vorstellen. Ihre Chemie mit dem Publikum war super. Wenn sie so weiter macht  hat sie das Zeug zum neuen stand Up Superstar.

10/10 Punkte