Der erste Batman von Burton. Man merkt wie immer seine Handschrift. Für damalige Verhältnisse ist dieser Batman der beste der 5 alten. Jack Nicholson hat den Jocker sehr gut umgesetzt auch finde ich das Hr Keaton als Bruce Wayne für damals perfekt gewählt wurde. Zudem finde ich die Wayne Residenz mit der Bat Höhle einfach geiler als in der neuen Trilogie. Trotzdem ist die Umsetzung und Story schon ein wenig einschläfernd, aus der heutigen Zeit gesehen. Die Gummimaske von Batman sticht mir zudem immer sehr negativ hervor. Trotzdem ist es immer noch ein sehr gute Batman Film. 4 Punkte
Das Bild ist für das alter sehr gut gelungen. Es ist sehr Detail reich und die Farben auch sehr gut. Ich finde jedoch ein wenig Schärfe fehlt. Wobei die Qualität trotzdem auf einem sehr guten Niveau liegt.
Der dt Ton ist selbst für 1989 überhaupt nicht toll. Die Stimmen sind äußerst leise was es sehr schwer macht bestimmte Dialoge zu verstehen. Da die dt Tonspur zudem nur 2.0 ist kann man die Stimmen in der lautstärke nicht anheben sondern nur die komplette Kollisse. Da hätte man vllt etwas ändern können. Trotzdem gibt es noch 3 Punkte.
Fazit: ein tolles Steelbook mit einem guten Batman Film. Ich finde kaufenswert.
Was soll man sagen der letzte Teil der Batman Saga von Nolan. Erst einmal ist das, wenn man sich es vor Augen führt, sehr traurig. Denn Nolan hat einen Batman und eine Story geschaffen was sich jeder Comic Fan nur wünschen kann. Die Art und Qualität der Filme ist im Bereich Comic noch nie da gewesen.
Der dritte und letzte Teil der Trilogie knüpft 8 Jahre später an den zweiten Teil an. Es erwartet uns einen eiskalten Psychopaten: BANE. Der wie ich finde mit seiner Brutalität und kraft mal alles in den Schatten stellt. Ich finde das Tom Hardy es sehr gut geschafft Bane umzusetzen. Referenz ist aber ganz klar noch immer der Joker aus dem zweiten Teil. Eine überraschende Wendung gibt es zum Schluss auch noch. Die Story ist mal gar nicht vorhersehbar was den Film sehr spannend macht. Bruce Wayne tritt in verkleideter Form, also Batman, weniger als im zweiten Teil auf. Was ich aber nicht schlimm finde. Es wird mehr Bruce Wayne thematisiert was alles so nach der Verkleidung oder davor für physische und psychische Probleme auftreten. Alles in allem ein würdiger Nachfolger der Batman Reihe, auch wenn viele das nicht so sehen.
Das Bild ist mit vielen iMax Szenen ausgestattet und trotzt nur so vor Qualität. Die normalen Szenen sind aber auch Referenz würdig. Die Fraben fangen die Stimmung des Films super ein. Kontrast und Schärfe sind hervorragend.
Der dt Ton ist von den Effekten absolut spitze ABER die Stimmen sind stellenweise so ultra leise das man schon den Center um einig dB hochdrehen MuSS sowas darf einfach nicht sein. Zudem hätten Warner mal endlich eine dt HD Tonspur auf die Disc packen können aber das ist mal wieder typisch. Ich wollte für den Ton erst nur 3 Punkte geben aber ich konnte mich aufgrund der guten Effekte durchringen doch noch 4 zu geben.
Fazit: Eine absolut geile Comic Verfilmung zu Batman die ein minimal schlechter als der zweite Teil ist. Zudem gibt es den Film in einem geilen Steelbook. Nur der Ton ist schon fast unter aller Kanone. Schade. Trotzdem kaufen Leute :)
Ich finde auch das mit Wolverine ein toller Film gelungen ist. Die Auswahl der Mutanten ist sehr gut gelungen und die Geschichte super umgesetzt. Man kann sich nur auf die Fortsetzung freuen.
Das Bild ist sehr gut gelungen. Es ist sehr detailreich und scharf. Die Farben sind nicht zu überladen und passt zum style des Films. Auch in dunklen Sequenzen bleiben Details erhalten.
Der Ton ist ausgezeichnet. Der Sub wird reichlich eingesetzt und auch die Rear Lautsprecher werden voll benutzt. Die Stimmen sind klar und niemals zu leise. Besser geht es nicht.
Fazit: Toller Film mit einem tollen Steelbook in dem die Extras ein wenig zu kurz kommen. Alle in allem kaufen :)
Bester Film von D. Washington (!) Hier spielt er seine Rolle als Alkoholiker unglaublich gut - der durch seinen Job als Bodyguard wieder Sinn in seinem Leben findet, indem Er um jeden Preis die kleine Millionärs Tochter D. Fanning beschützen möchte.
Für mich eine der besten Comic-Verfilmung überhaupt! Kurzweilige Action. Macht einfach Spaß der Streifen.
Technisch einwandfrei.
Und dass Steel ist einfach nur Weltklasse.
"Die Passion Christi" hatte einen schweren Start. Ohne einen Meter Film gesehen zu haben, wurde Mel Gibsons Werk über die letzten Stunden im Leben Jesus Christus schon im Vorfeld von allen Seiten verdammt. Doch dann kam der Film in die Kinos, spielte ein Vermögen ein und machte die Kritiker, die Gibson zuvor am liebsten als Ketzer auf dem Scheiterhaufen gesehen hätten, mit einem Schlag mundtot. Was war geschehen?
Gibson, selbst überzeugter Christ, lieferte mit seinem Film ein Werk größtmöglicher Realitätsnähe ab - sofern man natürlich selbst an die Aufzeichnungen der Bibel glaubt. Denn was für den einen Teil seines Publikums zum ergreifenden Film über die Stärke des Glaubens wurde, sah der andere Teil nur als brav heruntergekurbelte Bibelstunde mit einigen drastischen Splattereffekten an. Als was man "Die Passion Christi" letzten Endes sieht, ist allein eine Frage des Glaubens.
Filmisch betrachtet ist der Film allerdings unstrittig ein Flop. Denn seine Geschichte ist zu bekannt, um Spannung zu erzeugen und so wird der Leidensweg in einem zähen Tempo erzählt, wobei sich kitschiger Durchhaltepathos mit blutigen Quälereien abwechselt, um wenigstens ansatzweise für Abwechslung zu sorgen. Filmische Brillanz ist aus diesem Vorgehen nicht zu erkennen, von Unterhaltsamkeit ganz zu schweigen - und das lässt sich noch nicht einmal mit der Frage des Glaubens relativieren.
Unstrittig hingegen ist die Qualität der britischen Blu Ray. Das Bild zeigt sich extrem scharf und farbintensiv. Der Schwarzwert ist abgrundtief, verschluckt jedoch durch die gelungene Durchzeichnung keine Details. Genrebedingt kann der Ton einem reinen Actionfilm nur schwerlich Paroli bieten, dennoch verfügt das Gezeigt über eine hervorragende natürlich klingende Abmischung, die durch sehr präzise direktionale Toneffekte und einen satten Tiefbass beeindruckt.
Dem stehen die Extras nicht nach. Auf der Film Blu Ray befinden sich ´neben zwei Versionen des Films noch ein Audiokommentar. Die beigelegte DVD bietet mit einer Laufzeit von ca. drei Stunden noch einmal ein rundum perfekt geschnürtes Bonuspaket, das keine Fragen hinsichtlich der Entstehung des Filmsoffen lassen dürfte.
Der Film ist der Hammer.
Ein klasse Fantasy Märchen mit einfacher aber toller Story.
Der Film lebt vom 3D Feature und ist nach Avatar das beste an 3D was Ich kenne.
@Ares
Wiso bewertest du die 3D Version wenn du nur die 2D Fassung gesehen hast?! Da Kann Ich nur mit dem Kopf schütteln!
Dieser Film macht in 3D einen heiden spass, also bitte Nur in 3D schauen Wenn ihr die möglichkeit habt.
Bild ist Sehr gut und auch der Ton ist klasse, lässt euch da nicht durch Ares Aussage verunsichern.
Extras hätten Viel mehr Sein können.
Also, Top Film den Ich euch empfehlen Kann.
Was für ein Schrott! Der mit Abstand schlechteste Batman Film! Man denkt es ist ein Nachfolger der alten Batman Serie! Kitschig, peinlich und dumme Sprüche....dazu die erste "Batbombe".
Das Bild ist gut, der Ton auch. Leider macht das den Film nicht besser.
Kaufempfehlung nur, wie bei mir, wenn man die Steelbookreihe komplett haben will.
Zur Story sage ich nicht viel....für mich der beste -> Teil 2! Eins ist auch gut, 4 ein guter Actionfilm und die 3 geht gerade noch.
Das Bild ist bei allen Teilen wirklich sehr gut! Gerade Teil 1 und 2 haben mich voll überzeugt. Der Ton ist für das Alter auch genial. Eine Box die sich lohnt!
PREDATOR 2 unterscheidet sich arg von seinem Vorgänger, der nicht nur eine perfekte Bühne für Arnold Schwarzenegger war, sondern auch mehr Actionfilm als Horror bot. Das 3 Jahre später erschienene Sequel, verlagert die Handlung aus dem Dschungel Südamerikas in die Hitze einer amerikanischen Großtstadt... auch versucht Teil 2 etwas atmosphärischer zu sein und spielt auch oft bei Nacht.
Danny Glover ersetzt Arnold Schwarzenegger, kommt aber natürlich nicht an dessen Präsenz ran. Dennoch kommt Glover ganz cool rüber, darf den ultraharten Cop spielen und ein paar gute Sprüche vom Stappel lassen. Auch die nebenrollen sind gut besetzt mit bekannten Gesichtern wie Robert Davi, Bill Paxton und Gary Busey.
Die Action ist etwas weniger ausufernd, dafür bieten einige recht spannende Momente auch gute Thrill-Momente wie z.b. die Jagd durch die U-Bahn oder der Showdown auf dem Schlachtgelände. Der Predator ist wieder klasse in Szene gesetzt und man bekommt auch etwas mehr von ihm zu sehen inkl. einem Querverweis auf Alien, welcher letztlich ja in AVP mündete.
Fazit: Ein sehr gutes Sequel also, das sich auch in punkto Gestaltung gut am ersten Film orientiert. Würde der ungeschnittenen Fassung gute 4/5 Punkten geben.
---
Die BD von Fox ist für das Alter des Filmes sehr ansehnlich. UK identisch zur deutschen Blu-Ray.
Bild: Wirklich gelungener Transfer, wenn man das Alter bedenkt. Im Gegensatz zur Ultimate Edition von Teil 1 auch kein starkes DNR zu sehen. Meist gute-sehr gute Schärfe, nur der Showdown im Schiff ist etwas matschig geworden. Natürliche Farben. 4/5
Ton: der deutsche 5.1 Track ist ok, wenn man bedenkt das es nur ein Upmix ist. Effekte auf den Rears kommen nicht viele vor. 3,5/5
Extras: Eine Menge Featurettes für das Alter des Filmes. 3/5
Jack the Giant Slayer verspricht im Trailer mehr als er letztendlich halten kann. Ingesamt ist dieser Streifen über Riesen, Ranken und der alten Sage von den Bohnen und der Krone aus dem eisernen Herzen des gefallenen Riesenanführers leider nur mäßig spannend filmisch umgesetzt. Es sind zwar ein paar witzige Szenen enthalten und man hat öfters Wortspielchen über den Kern des Filmes hören können, aber das macht noch keinen Blockbuster aus. Die bekannten Schauspielergrößen Ian McShane und Ewan McGregor machen hier auch keine allzu sonderlich gute Figur. Als Fazit kann man sagen: Genrekost von der Stange = Kann man sehen, muss man aber nicht! 3 Punkte.
3 Punkte bekommt auch die verlustbehaftete deutsche DD-Tonspur...ach wie sehne ich den Tag herbei, wenn Warner endlich mal von seiner geldgierigen Politik absieht und mehrere HD-Tonspuren auf eine BD presst. Die deutsche Tonspur ist jedenfalls sehr schwach auf der Brust, auch wenn die räumliche Abmischung stimmt. Der englische unkomprimierte O-Ton ist dagegen viel viel besser! Die Bildquali ( nur 2D gesichtet ) ist durchgehend HD-würdig vom Schärfegrad. Hier und da ( vor allem zu Beginn ) kommen etwas störende Farbfilter zum Einsatz. Extras sind sehr spärlich ausgefallen, auch die 3min kurzen verpatzten Szenen sind nicht grad lustig. Diese Edition beinhaltet die 3D Blu-ray und 2D Blu-ray + UV Code. Glanzschuber!
Ray erzählt das Leben von Jazz-Musiker Ray Charles, der sich durchbeißen musste, um nicht ausgenutzt zu werden. Sein Talent brachte ihn weit, führte ihn aber auch in die Heroinabhängigkeit und zu zahlreichen Affären und einem unehelichen Kind.
Jamie Foxx gibt den blinden Musiker sehr authentisch und schafft es, ihn sehr differenziert zu charaktisieren. Er weckt Empathie im Zuschauer, gleichzeitig hat er unglaublich unsympathische Seiten. Ray ist ein Kämpfer, der auch nicht davor zurückschreckt, andere Menschen zu verletzen.
Das Bild ist gut und zeigt besonders in Nahaufnahmen eine hervorragende Schärfe und Detailzeichnung, der Film kann das höchste Niveau aber nicht durchgehend halten. Um die Szenen aus seiner Kindheit optisch abzusetzen, wurde die Farbpalette stark übersättigt. Zudem sind zahlreiche Archivaufnahmen eingefügt, die qualitativ sichtbar abfallen, was aber nicht störend wirkt. Der Austausch der DVD hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Der DTS 5.1 Ton ist gut und lassen die zahlreichen eingeflochtenen Musikstücke des Künstlers wunderbar erklingen.
Die Ausstattung ist umfangreich und bietet neben Universals U-Control Feature reihenweise Featurettes mit Blicken hinter die Produktion und den Menschen Ray Charles.
Ray ist eine gelungene Biographie und auf jeden Fall sehenswert. Die Blu-ray lohnt sich.
Lest auch gerne meinen Blog zur VÖ:
http://www.bluray-disc.d e/blulife/blog/cpu-lord/16255- ray-collectors-book-close-up-1 8
Story:
Balance. Wenn mich der Film eine Sache gelehrt haben sollte, so ist es… Balance. Balance ist essentiell wichtig, in so vielen Dingen. Ballance befriedigt, Ballance begeistert, Ballance brilliert.
Joss "Mr. Firefly" Whedon gelingt das Unglaubliche: er packt vier Superhelden (und ein paar Fast-Superhelden) in einen Film, und alles funktioniert. Warum? Wegen der Balance.
Whedon, der nicht nur als Drehbuchautor unterwegs war, sondern auch die Regie übernommen hatte, gelingt es fast schon mit beängstigender Leichtigkeit, seinen Film jederzeit in der Balance zu halten. Das fängt schon direkt zu Beginn an. Für Leute, welche die fünf Vorgängerfilme gesehen haben, ist der Einstieg ein Klacks, sind doch alle Charaktere bestens bekannt. Andere Zuschauer, welche nur ein paar, oder sogar gar keinen der Filme gesehen haben, werden aber nicht außen vor gelassen. Auch Ihnen gelingt der Einstieg in den Film ganz souverän, erhalten doch alle wichtigen Charaktere eine kurze, peppige Einleitung, die mal im Dialog oder auch durch Rückblenden vermittelt wird. Jeder der vier Haupthelden - Tony Stark als Iron Man, Bruce Banner als Hulk, Thor als himself, Steve Rogers als Captain America - bringt ein Riesen-Ego mit, hat er doch bereits einen eigenen abendfüllenden Film geschultert (na, OK, bis auf Tony Stark/Iron Man, der durfte schon zwei Mal ran, dafür ist sein Ego auch doppelt so groß). Whedon steht nun inmitten seiner Hauptcharaktere, doch anstatt sich von ihren Schatten erdrücken zu lassen zückt er die Zirkuspeitsche und lässt seine Protagonisten durch brennende Reifen hüpfen.
Die feinen Story-Fäden, die in den vorherigen Filmen sorgsam, absichtlich und manchmal auch geschickt versteckt platziert wurden, finden in "The Avengers" endlich zusammen. Aus vier/fünf Einzelgeschichten strickt sich Whedon einen feinen Zwirn, nimmt dieses hiervon, jenes aus dieser Geschichte, und lässt die Story-Fäden der Vorgängerfilme in seiner Haupthandlung weiterlaufen. Whedon schnappt sich den Tesseract aus "Captain America", den Schurken Loki aus "Thor", und endlich darf auch S.H.I.E.L.D. Muskeln zeigen, wenn Nick Fury (Iron Man 1 und 2), Agent Coulson (hat immer mal wieder vorbeigeschaut), Black Widow (Iron Man 2) und Hawkeye (Thor) stärker ins Rampenlicht gerückt werden. Meckern darf hier keiner der vier Helden: aus ihren fünf Vorgängerfilmen bedient sich Whedon schön gleichmäßig, schön... ausbalanciert.
Und dieses Gefühl setzt sich im Laufe der Zeit immer weiter fort. So beim sechsten oder siebten Mal anschauen stellt man fest: auch die Haupthelden bekommen gleichmäßig viel Screentime. Vorbei die Zeiten, in denen Shatner schmollend in der Ecke saß, weil so'n blöder, spitzohriger Vulkanier mehr Screentime bekam als sein klasse Weiberheld Kirk. Oh nein, so hier nicht. Jeder darf mal ran. Jeder der vier darf mal glänzen und "den Tag retten". Jeder der vier bekommt viel Zeit, in der geflogen, gezappt, gesmasht, gehauen, geschwungen, geblitzt, geworfen und gehüpft werden darf.
Dabei ist es ein Augenschmaus, den einzelnen Helden bei ihren Taten zusehen zu können. Vor allem der Endkampf hat hier für alle Protagonisten schöne Szenen parat, ohne Benachteiligung, ohne Bevorzugung, sehr geschickt (ja, hier kommt es wieder) ausbalanciert.
Geht's noch besser? Oh ja. Noch besser wird es, wenn sich die einzelnen Avengers zu Teams zusammen tun. Wenn Hawkeye an Iron Man Tips zur Gegnerbekämpfung funkt, wenn Captain America und Black Widow gemeinsam Alien-Soldaten ausschalten, wenn Thor und Hulk zusammen ein riesiges, fliegendes Alien plattmachen, dann sitzt der Comic-Fan vor seinem Fernseher und grinst vor Glück. Sogar in diesen kleinen, wechselnden Team-Konstellationen hat man nie den Eindruck, dass jemand verstärkt ran darf. Hier kämpfen alle zusammen gegen die bösen Invasoren. Was will man mehr?
Na da fällt mir doch was ein: Nicht miteinander, sondern gegeneinander. Wie bereits erwähnt: vier Helden, vier Egos. Riesige Egos! Dass hier nicht alle vom Start weg zusammenfinden, sich dolle lieb haben, und dann gemeinsam Fingerfarben-Bilder malen, war der Wunsch eines jeden Fanboys, als das Projekt angekündigt wurde. Denn was bewirkt einen sofortigen Nerdgasm? Wenn der Iron Man dem Thor einen auf die Plautze haut. Oder der Thor dem Hulk mit seinem Hammer eine geschwungene Rechte serviert. Oder Black Widow den gehirngespülten Hawkeye so richtig zusammenklopft. Kurzum, wenn es die Helden untereinander austragen (im Englischen so schön: "to slug it out"). Das ist der Charme eines wirklich guten Superhelden-Films: man reibt sich aneinander, hat Vorstellungen vom Gegenüber, hat Angst, Respekt, Trotz ob der Fähigkeiten des Anderen. Der Kamm schwillt, die Hand zuckt, die Worte fliegen ("Get your suit!"). So gehören die Szenen im Wald, wenn es Iron Man, Thor und der Cap so richtig krachen lassen, und die Szene im Carrier, wenn Thor und Hulk aufeinander treffen, zu den besten Fanboy-Momenten überhaupt. Und am Schluss... stehen alle noch. Weil sie als nahezu ebenbürtig dargestellt werden, trotz ihrer unterschiedlichen Fähigkeiten, Kräfte oder Ausstattungen. In Balance.
Und so schafft es der Film, einen zufriedenen Zuschauer zurück zu lassen. Die Bösen besiegt, die Guten müde, aber erfolgreich. Der Film findet einen runden, befriedigenden Abschluss, und schafft es trotzdem, in einem kleinen Cliffhanger genug Vorfreude auf PHASE TWO des Marvel Cinematic Universe zu werfen. Mit jedem Anschauen macht der Streifen mehr Spaß, voll Vorfreude richtet man sich bei jedem Money Shot gerade im Fernsehsessel auf: wenn der Helicarrier aus dem Wasser aufsteigt, wenn der Hulk den Kampfjet zerlegt, wenn sich Tony Stark im Fallen zu Iron Man verwandelt... und so weiter. Aber nicht nur dass der Film immer mehr Spaß macht, er macht auch immer mehr Sinn. Man erkennt den versteckten Plan von Loki immer besser, der mit seinem Plan-innerhalb-eines-Plans fast schon die Dimensionen eines Jokers in "The Dark Knight" erreicht. Einfach formuliert bietet der Film eine konsistente, durchgeplante Story, mit herausragenden Schauspielern, tollen Superhelden mit einer fortschreitenden Entwicklung - und ja, der Hulk ist der heimliche Star des Films ("puny god") und Liebling der Herzen. Der richtige Schuss an Komödie verfeinert diesen Action-Streifen, ergänzt um genau die richtigen Drama-Momente. Fast meint man, Whedon hätte die Elemente des Films, ALLE Elemente im Verhältnis des goldenen Schnitts zueinander ausgerichtet. Für eine Balance, eine perfekte Balance.
Ton:
Das UK-Steelbook besitzt eine Tonspur in DTS-HD MA 7.1, welche absolut traumhaft klingt. Effekte lassen sich sehr präzise im Raum orten, eine überzeugende Abmischung gibt ein "mittendrin" Gefühl, Dialoge sind sehr gut verständlich. Doch dem nicht genug, sogar eine Audiodeskription, eine Filmbeschreibung für blinde Zuschauer, hat es auf die UK-Fassung geschafft. Dafür gibt es insgesamt die Topnote 5 von 5 Punkten.
Bild:
Das Bild ist in allen drei Varianten über alle Zweifel erhaben. Der Film läuft im 16:9 Vollbild und überzeugt mit vielen Details, kräftigen Farben und einem sehr guten Kontrast. Filmfehler waren selbstverständlich keine auszumachen, und auch ein Filmkorn fiel mir nie störend ins Auge. Die CGI-Effekte sind sensationell, integrieren sich sehr gut in das real gefilmte Material und wirken in HD zu keiner Zeit künstlich. Wenn einem bei der Sichtung der Extras der eine oder andere Rohmaterial-Filmschnipsel über den Weg läuft, und man erst dann bemerkt, welche Effekte man gar nicht als solche wahrgenommen hat (z.B. die Sehne von Hawkeyes Bogen in bestimmten Szenen, oder das Verschießen der Pfeile), dann erntet das anerkennendes Kopfnicken. Insgesamt ein tolles Bild, das sich, abseits der CGI-Animationsfilme, trotzdem die Topnote an die Brust heften darf.
An zwei kleinen Stellen weicht die US-Version von der UK- und der DE-Fassung ab. Als Loki Agent Coulson von hinten mit seinem Speer durchbohrt, tritt in der US-Fassung deutlich sichtbar die Klinge aus Coulsons Brust, dieser Effekt fehlt in den anderen Versionen. Insofern kann in diesem Vergleich nur bei der US-Version von einer "wirklichen" Uncut-Version gesprochen werden. Wer den genauen Vergleich sehen möchte, muss sich zu den Kollegen von schnittberichte.com begeben.
Extras:
Beim UK-Steelbook ist das Bonusmaterial sehr übersichtlich. So findet sich der amüsante Kurzfilm "Item 47" mit 11 Minuten Laufzeit ein, der die Reihe der "Marvel One-Shots" (bekannt von den Veröffentlichungen der vorherigen Filme) geschickt fortsetzt. Entfallene/erweiterte Szenen mit insgesamt 15 Minuten können studiert werden, die auch recht interessant sind. Ein witziger Gag-Reel mit vier Minuten sorgt für lockere Gemüter. Zu guter letzt gibt es ein "richtiges" Behind-The-Scenes-Feature... mit sechs Minuten Laufzeit. Sechs Minuten! Sechs! Und das war's! Mehr gibt es nicht! WFT? Zu solch einem genialen Streifen konnte sich niemand bereit erklären, ein paar tolle Bonus-Features aus dem Boden zu stampfen? Über eine Milliarde Dollar verdienen, und dann hier geizen? Leute, ich versteh's nicht... So nett die vorhandenen Features sind, und selbst wenn sie komplett in HD vorliegen, die Masse stimmte einfach nicht, das sind nur knappe 36 Minuten, das reicht nur zu 2 von 5 Punkten.
In den meisten Bereichen ein sehr zufriedenstellendes Bild. Die Eröffnungsminuten im Pub wirken ein wenig überzeichnet, ein Merkmal das sich auch über den dritten Akt zieht. Nicht das es schlecht aussehen würde, nur nicht ganz natürlich. Ansonsten ein solider, mehr als nur überdurchschnittlicher Transfer.
Im OT äußerst robuste Surroundgebung. Klare Dialogwiedergabe. Die Actionsequenzen wurde top umgesetzt.
Steelbook ist hübsch & die Extras sehr interessant.
Philosophische Erweiterung von "The Tree Of Life"
Malicks wunderbarer Film über eine gescheiterte Liebe, Angst, Zweifel und Hoffnung. Ganz sicher kein Film für jedermann, man muss wissen worauf man sich einlässt. Wer mit "The Tree Of Life" nichts anfangen konnte sollte um diesen Film einen weiten Bogen machen. Für alle anderen sei gesagt: Anspruchsvolles, kunstvolles und beeindruckendes Kino der außergewöhnlichen aber wundervollen Art. Wenn es heutzutage noch so etwas wie Filmkunst geben sollte, so wird man sie ganz sicher in diesem Film entdecken. Danke Terrence!
Einer meiner Lieblingsfilme aus den `80ern. Story ist nun mal typisch für die 1980er, keine Logik, aber massig Action.
Zum Bild kann ich sagen, das es absolut perfekt auf BD umgesetzt wurde. Sowas sieht man bei fast 30 Jahre alten Filmen selten. So scharf und detailreich habe ich diesen Streifen bisher noch nicht gesehen.
Der Ton ist leider nicht überarbeitet worden, dumpf und metallisch klingt die dt. Synchronisation. Schade!
Für alle Schwarzenegger-Fans ist dieser Film trotzdem Pflicht!
Lethal Weapon ist ein wunderbarer Buddy-Movie aus den 80ern, der mit guter Action und witzigen Sprüchen punkten kann, sich aber auch Zeit für seine Figuren nimmt. Danny Glover und Mel Gibson funktionieren exzellent zusammen.
An das Bild hatte ich nur geringe Erwartungen, muss aber sagen, dass er zum größten Teil wirklich gut aussieht, für dunkle Szenen gibt es allerdings Abzüge. Es ist 3-4 Punkte wert, aber ich bin mal großzügig.
Der Ton liegt als DD 5.1 Track vor, der tadellos klingt.
Die Ausstattung, naja. Ich habe die Collection Box, die neben den anderen Filmen zum Glück noch eine Bonus-Disc beinhaltet.
Lethal Weapon ist aus gutem Grund Kult. Fans kann die Blu-ray durchaus ans Herz gelegt werden.
Ein wirklich tolles Musical, das über die ganze Laufzeit richtig Spaß macht. Insgesamt auch sehr gut umgesetzt, wobei man sich bei manchem Charakter etwas mehr Biss gewünscht hätte. So wirken Maureen und Angel etwas unspektakulär, obwohl sie eigentlich den dargestellten Lebensstil verkörpern sollen.
Das Bild ist überwiegend auf einem sehr guten Niveau und bietet kaum Anlass für Kritik. In wenigen Szenen wirkt das Bild etwas weich, ansonsten Top.
Der Ton ist zwar nicht perfekt, aber sehr gut abgestimmt.
Die Extras sind recht interessant und bieten einen sehr guten Einblick in das Leben von Larson.
Mein Vorredner hat bereits alles gesagt und dem kann ich mich nur anschließen: super Film in erstklassiger technischer Umsetzung.
Das Steel schlägt hier das deutsche um Längen, meiner Meinung nach.
Klare Empfehlung!
So stellt sich RZA also Kung Fu im Jahr 2012 vor. Darf er das denn? Ja klar darf er das!
Auch wenn der Film nicht auf technischem Höchstniveau läuft, so kann man ihm nicht abstreiten, das er sein Filmdebüt recht ordentlich gemeistert hat. Auch trägt er ein wenig Tarantinos Handschrift. Mehr aber auch nicht. Dem Meister kann er leider nicht im geringsten das Wasser reichen. Was der Rapper leider auch nicht kann, ist Schauspielern. Das ist eben nicht so sein Ding. Wird es auch niemals werden. Der Umstand, dass er eventuell viel zu viel wollte, merkt man dem Film auch direkt an. Als Filmdebüt gleich mal das Drehbuch, die Regie und noch die Hauptrolle einzunehmen, grenzt schon ein wenig an Größenwahn. Aber genau das ist der springende Punkt und das hüpfende Komma. Will man gleich am Anfang zu viel, dann bekommt man mächtig auf die Fresse. So auch hier! Denn es bleibt leider so einiges auf der Strecke. Das Drehbuch war anfangs zu lang und wurde massiv im Nachgang gekürzt. Böser Fehler! Daher wirkt die Story stellenweise völlig durcheinander und wirr.
Schade, schade!
Dennoch kann ich den Film nicht komplett niedermachen. Er ist definitiv Action PUR. Herrlich überspitzte und farbenfrohe Bilder, mit super Kulissen, genialen Kostümen und viel rote Farbe, die nur so durch die Gegend spritzt. Auch die Kämpfe wirken nicht schlecht. An die alten Kung Fu Filme reicht "The Man with the Iron Fists" aber bei weitem nicht herran. Getragen wird der Film natürlich von Russell Crowe, der sein Talent recht ordentlich umsetzt. Aber auch er kann nicht zaubern, wenn das Drehbuch und die Story nicht mehr hergibt.
Was übrig bleibt ist ein kurzweiliges blutiges Actionspektakel, was man ab und zu mal wieder anschauen kann. Der AHA Effekt bleibt aber auf der Strecke.
Kommen wir zur Bewertung:
Story 3 Punkte.
Mehr ist hier einfach nicht drin. Das Problem ist sicher die Kürzung des Drehbuchs zu verschulden. Wenn man etwas gedanklich niederschreibt und es im nachhinnein kürzt, dann läuft man halt Gefahr das der Schuss nach hinten losgeht.
Ton 5 Punkte.
Hier gibt es nichts zu meckern. Klar und deutlich mit tollen Beats kommt der Sound in das heimische Kino gebrettert. So muss und darf das sein!
Referenz? JA!
Bild 5 Punkte
Auch hier wird das Maximum erreicht, was man von einem aktuellen Film in HD erwartet.
Selbst 3D hätte hier sicher gut funktioniert. Tolle Farben lassen den Bildschirm regelrecht aufleben.
Referenz? Ja!
Extras 4 Punkte
Hier hätte ich mir sehr gern noch die Beats auf der Scheibe gewünscht. Diese sucht man aber fast immer vegebens. Es befinden sich beide Filmassungen auf der Scheibe. Die Kinofassung und die ungekürzte Fassung. Der Rest der Extras ist normaler Standart und nicht der Rede wert. Dafür ist das Steelbook, ohne jeglichen Schriftzug, einfach ein Hingucker. Das gesammte Artwork ist einzigartig und wunderschön und läßt hier jedes Sammlerherz höher schlagen.
Fazit:
Um den Film in die Sammlung zu holen, muss man entweder, ein Fan von abgedrehten Kung Fu Filmen sein, oder aber ein Sammler von außergewöhnlichen Steelbooks. Beides zusammen zwingt fast schon zum Kauf.
Fehlen aber beide Neigungen, sollte man hier getrost weiterziehen! Denn von einem Tarantino ist der Film genauso weit entfernt, wie Berlin von Hongkong. Mir (uns, das schließt meine Regierung mit ein) hat der Film recht gut unterhalten. Meiner besseren Regierung sogar noch mehr, da der Film genau ihren Geschmacksnerv getroffen hat. Somit wird der Mann mit den eisernen Fäusten, den Weg noch öfter in unseren Player finden.
Stoker ist das US-Debüt des südkoreanischen Regisseurs und Perfektionisten Park Chan-Wook (Oldboy, Joinnt Security Area, I'm a Cyborg) mit Nicole Kidman, Mia Wasikowska und Matthew Goode in den Hauptrollen.
Dabei geht es um India Stoker (Mia Wasikowska), welche an ihrem 18. Geburtstag ihren Vater Richard Stoker bei einem schweren Unfall verliert. Einige Zeit später lernt sie ihren Onkel Charlie (Matthew Goode) kennen, der nicht nur eine mysteriöse Vergangenheit zu haben scheint, sondern India zunehmend zu sich zieht. Als sie in den Keller geht und die Gefriertruhe öffnet, offenbaren sich Charlies grausame Tätigkeiten ...
Von Anfang an ist der Film eine einzige inszenatorische Augenweide mit einigen der besten Szenenübergänge, die ich bisher gesehen habe, zunehmend entfalltet Park Chan Wook und sein Kameramann einen stark elektrisierenden Sog an Szenen der speziellen Art (die Bleistiftszene, das Bürsten der Haare der Mutter, die Schulszenen u.w.)
Dabei entscheiden sich Wook und sein Drehbuchautor Wentworth Miller den Bildern eine mystisch, mythische Inszenierung zu verpassen umso der grandiosen Kulisse und Story gerecht zu werden, was auch schon Wook's Oldboy und Joint Security Area auszeichnete. Man bekommt eine ruhig erzählte Geschichte, die unter anderem auch von ihren ins Detail gezeichneten Charakteren getragen wird.
Besonders die Figur "India Stoker" wird von Mia Wasikowska super umgesetzt! India ist geheimnisvoll, ihre Präsenz beängstigend und unterkühlt. In den Szenen, wo die Kamera auf Wasikowska's Gesicht draufhält, entsteht eine intensive Spannung zum Zuschauer, ohne dabei ein Wort von ihr zu hören.
Generell stützt die gesamte Cinematographie den Film, von der Musik und Kulisse bis hin zum Schnitt mit ihren tollen Übergängen und Kostümen, und besonders die Kamera, die die bilder einfängt, macht hier eine nahezu perfekte Inszenierung aus.
Stoker ist ein wahrer Park Chan-Wook Film, jeder Szene merkt man seine Stilsicherheit und krankhafte Perfektion an und übetrumpft das US-Debüt seines Kollegens Kim Jee Woon (The Last Stand) schon im Ansatz.
"Ich liebe dich Richard, nur muss ich dich jetzt ein bisschen weniger lieben."
JACK REACHER ist wiedermal ein gelungener Tom Cruise Film, wobei man diesmal auch ruhige, nachdenkliche Szenen vorfindet. Die technische Umsetzung ist gut gelungen, Audio-und Videomaterial sind auf hohem Niveau. Das Bild ist stabil, so gut wie gar kein Rauschen und es bietet eine gute Bildschärfe. Die deutsche AC3 Syncro ist, obwohl kein HD Format vorliegt, dennoch ausgewogen, kräftig und klar.
JACK REACHER ist ein Film, der unbedingt in die Tom Cruise Collection gehört.
Durch meine niedrigen Erwartungen an Staffel 6 konnte ich nicht enttäuscht werden und wurde sogar ganz gut unterhalten.Durch den meiner Meinung nach eher milden Cliffhanger (Castiel steigt zum Gott auf) hielt sich meine Lust auf Staffel 7 ebenfalls wieder in Grenzen.Neben den Monster-of-the-Week Folgen wird auch stets wieder ein roter Faden verfolgt.Hauptbösewicht hier sind die Leviathane,welche von Präsidentschaftskandidat Dick Roman angeführt werden und (zumindest für Sam) Lucifer.Die Folgen sind wieder mal sehr gut bis mittelmäßig.Sehr schön waren die Folgen mit den Gastdarstellern wie James Marsters (Spike aus der Serie Buffy).Insgesamt ist die Staffel unterhaltsam gewesen und führt die Serie um die zwei Dämonen jagenden Brüder gut weiter.Auch wenn es immer wieder schön ist die beiden Brüder in ihrem Impala durch die Staaten fahren zu sehen,so wünsche ich mir trotzdem,dass die Serie mit der neunten Staffel (grade in Produktion) endlich ihr Ende findet.Ich finde diese Staffelanzahl ist für eine Serie wie Supernatural mehr als genug.Der siebten Staffel gebe ich 4 Punkte.
Die Bildqualität ist überwiegend vergleichbar mit den Vorgängerstaffeln.Wenn sie sich auch in einem Punkt von den anderen abhebt.Man bekommt hier erstmals kein nerviges Filmkorn geboten.Dies ist nämlich immer ein Makel der Serie gewesen.Die Schärfe ist super und die Farben sind natürlich mit einer kleinen Abschwächung um die düstere Atmosphäre zu unterstreichen.4,5 Punkte gebe ich der Bildqualität.
Die Tonqualität ist wie bei Staffel 6 hervorragend.Endlich bekommt nicht mehr die lästigen Dolby Digital Spuren geboten.4,5 Punkte gebe ich dem Ton.
Die Extras liegen komplett in HD vor.Vom Umfang her sind sie aber nur bedingt zufriedenstellend.Man bekommt ein Feature über den Score der Serie sowie eins über die Regiesseure,welche wirklich interessant sind.Man hat hier aber immer das Gefühl,dass man immer nur einen kleinen Teil der Extras geboten bekommt,die man sehen möchte.Als würde Warner sich alles für eine Komplettbox aufsparen.Naja,ich gebe den Extras guten Willens 3 Punkte.
Neben Iron Man sind die die ersten beiden Batman Teile von C.Nolan meine Libelings- Comicverfilmungen.
Finde TDK rundum gelungen! Technisch einwandfrei.
Das Steel ist klasse, geiles Backcoever, schöner Innendruck.
Ganz klare Empfehlung°!
WOW! Was für ein eindrucksvoll visuell und toll erzähltes Drama um das Leben des jungen Pi, der bei einer Schifftragödie seine Eltern verliert, Schiffbruch erleidet und dann mit einem Tiger über 227 Tage lang auf offener See überlebt. Die Story klingt schnell erzählt, ist aber emotional und super verfilmt worden. Natürlich kommt der Streifen nicht ganz ohne CGI-Effekte aus, aber dennoch ist das ein wahres Meisterwerk. Ich möchte nicht mehr verraten, nur dass Life of Pi für die Überraschung schlechthin 2013 war.
Die Bildquali ist klare Referenz in allen Belangen, hier bekommt ein visuelles Erlebnis der Extraklasse. Die deutsche DTS Tonspur ist sehr gut und vor allem räumlich TOP abgemischt. Die englische Lossless Tonspur ist aber noch etwas besser! Extras sind sehr sehenswert und voll ausreichend vom Umfang. Aber das Beste überhaupt ist das edle Lenticular-Magnet Steelbook!!! Eine würdige Sonderverpackung für einen besonderen Film!
Batman Returns besticht wieder durch seine ganze Aufmachung, Tim Bortuns Einfallsreichtums und durch seine Charaktere. Das Bild ist trotz des Alters und dunklen Aufnahmen recht in Ordnung, teilweise sogar HD like. Die deutsche AC3 Syncro ist angemessen, sie kommt klar und deutlich zur Geltung. Gehört dank Tim Burton genau wie sein Vorgänger in die Collection.
Tim Burtons erster Batman ist zugleich auch sein persönlich für mich bester. Man spürt noch den Comic Einfluss in dem Film, dennoch wirkt er nicht unrealistisch. Sicherlich liegt es an der ganzen Aufmachung des Films, Produktion, Regie, Drehbuch, Stab und Besetzung. Denn ein Michael Keaton ist nunmal ein Michael Keaton und kein...
Haupt- und Nebendarsteller sind perfekt besetzt, genauso wie die Rolle der Vicky Vale.
Das Bild ist auf "angenehmen" Niveau. Es hat wenig bis kaum Rauschen, leider auch keine HD Kulisse. Die deutsche 2.0 Syncro ist sehr mager, allerdings mit guter Elektronik eines AVR auszugleichen.
Ein tolles Debüt von Tim Burton in die "Batman Ära" mit guter Kulisse und Besetzung.
"... you ever dance with the devil in pale moonlight?"
geiler knastfilm
ton nicht der beste aber es gab schon schlechtere tonformate auf blu ray
das cover der import blu ray gefällt mir viel besser als die der deutschen blu ray
Ich habe die Romanvorlage nie gelesen auch kenne ich die UK Original Serie nicht und da die US Version von David Fincher ist, waren meine Erwartungen recht gering, da ich seine Werke absolut nicht mag, doch die Serie war eine totale Überraschung denn diese hat es in sich. Kevin Spacey als Kongressabgeordneter der übergangen worden ist und dann anfängt Intrigen zu schmieden rockt hier so was von das ich unglaublich. Er liefert hier eine schlichtweg meisterhafte Leistung ab, aber auch die andere Darsteller stehen ihm in nichts nach. Auch wenn die Story sehr ruhig erzählt ist, fiebert man die ganze Zeit mit und will unbedingt wissen wie es weiter geht, so sehr hat es die Staffel in sich. Ich freune mich schon sehr auf Season 2
Das Bild ist farblich etwas abgeschwächt aber es gibt keinerlei Filmkorn und Details wie einzelne Haare und Poren sind jederzeit sichtbar.
Der englische Ton ist recht kraftvoll und klar.
Bonusmaterial ist nicht vorhanden.
Das Bild ist einfach nur perfekt! Ton super, Story und Stil mal ganz was anderes, aber durchaus gelungen und vor allem ist alles in allem super stimmig! Schauspieler natürlich auch erste Sahne!
Inhalt:Als der passionierte Yoga-Profi Onkel Boonmee (Thanapat Saisaymar) erfährt, dass er todkrank ist und ihm gerade noch 48 Stunden in dieser Welt verbleiben, ruft er seine Familie zusammen. Als er am Abend mit seiner Schwägerin Jen (Jenjira Pongpas) und seinen Neffen Tong (Sakda Kaewbuadee) auf der Veranda sitzt, gesellt sich plötzlich Boonmees vor 19 Jahren verstorbene Frau Huay (Natthakarn Aphaiwonk) zu ihnen. Und nur wenig später taucht dann auch noch Boonmees vor langer Zeit verschwundener Sohn Boonsong (Geerasak Kulhong) auf - in Gestalt eines Geisteraffen. Gemeinsam begeben sich Boonmee und seine Familie auf eine Reise zum Ort seiner Geburt...
Kritik:Die Presse wollte die Filmfestspiele in Cannes 2010 schon in Grund in Boden schreiben, als plötzlich doch noch ein Werk voller Magie, Mythos und einer trance-ähnlich berauschenden Bildsprache hervorkam und letztendlich die Palme D'or völlig zurecht gewann.
"Uncle Boonme" ist eine transdimensionale und spirituelle Reise in verschiedene Stationen im Leben des Protagonisten, dabei verläuft der Film stet's in langsamen und ruhigen Bildern. Es gibt viele lange shots, die eine traumartige Intensität erzeugen und die Bilder auf den Zuschauer wirken lassen.
Eine Story an sich gibt es nicht, vielmehr verlangt der Regisseur Apichatpong Weerasethakuls enorme Eigeninterpretation von seinem Publikum ab und so ist auch nie definiert welches Leben/welche Existenz hier wirklich das des sterbenden Boonmee sein könnte. Das macht das Werk für ein "normales" Publikum nur sehr schwer zugänglich und viele werden bereits nach 10 Minuten die Reise beenden.
Der Film vermischt Kultur, Politik und Sexualität gekonnt und stellt einen Transfer als Kritik zur ansiedelnden Region und auch wenn nicht immer ein roter Faden zu erkennen ist, so sind diese ankreisenden Themen vielmehr ein Statement des Regisseurs als ein tragendes Element des Films.
Die Darsteller leisten ihren Teil des Werkes, auch wenn sie im Grunde weniger wichtig sind für den Fortlauf des Films, vielmehr sind sie Teil einer notwendigen Kommunikation zum Publikum. Denn Hauptakteur ist hier die Kamera, die die Bilder einfängt (generell ist der Film geprägt von einer hervorragenden Cinematographie) und viele Szenen werden einem im Gedächtnis bleiben, hier sei nicht weiter darauf eingegangen, da man diese Szenen selbst erleben sollte.
"Uncle Boonmee" ist eine Erfahrung, die man auf sich wirken lassen muss, der Film ist ein Raum für eigene Interpretationen, den es zu füllen gilt, als dass er wirklich einer strikten Linie folgt, das unterstreicht vor allem das konsequente und schwer zu deutende Ende gründlich. Ein grandioses Meisterwerk für ein cinephiles Publikum und Cineasten; eine wahre Geduldsprobe für "normale"-, gelegentliche- oder mainstream-Kinogänger.
Teil 2 der Kultreihe gefällt mir fast noch etwas besser als der Vorgänger. Jason trägt auch hier seine legendäre Hockeymaske noch nicht, stattdessen hat er einen Sack über den Kopf und wirkt dennoch bedrohlich. Wie in jedem Freitag der 13. Film dauert es etwas bis es zur Sache geht, doch die letzten 30 Minuten entschädigen für die Wartezeit. Mittlerweile ist der Film bei uns auf FSK 16 heruntergestuft worden, was mich aufgrund einiger harten Szenen zweifeln lässt, aber o.k. Atmosphärisch kann ja bekanntlich fast jeder Teil überzeugen.
Das Bild ist erstaunlich gut. Speziell die vielen Tagszenen zeigen schönes HD-Feeling für so einen alten Film. In den dunklen Szenen rauscht es ab und zu, doch gibt es auch dort klare und scharfe Abschnitte. Gute Arbeit von Paramount.
Der Ton ist dem Alter geschuldet nicht der Burner aber absolut noch in Ordnung.
Super Science Fiction mit Endzeitszenario. Die Geschichte fesselt von Beginn an, auch wenn sie mit recht wenig Action gespickt ist. Neben der hochkarätigen Besetzung und der damit einhergehenden sehr guten schauspielerischen Leistungen, ist es hier das Gesamtszenario aus Geschichte und visueller Umsetzung, die das Ganze zu einem sehr guten Science Fiction werden läßt.
Das Bild ist sehr gut. Ein ausgezeichnet zur Geschichte passendes Bild mit fahlen Farben. Die Schärfe ist ebenfalls grundsätzlich sehr gut.
Der Ton wäre eigentlich, wären da in der räumlichen Abmischung nicht die teilweise schrecklich klingenden Stimmen auf den Surroundlautsprechern, sehr gut. Sobald die Stimmen auf die Seiten oder die Rears ausweichen, klingen sie so unnatürlich und teilweise blechern, dass es schon richtig ärgerlich ist. Ansonsten aber sehr gute Abmischung.
Die Extras sind ganz gut, aber nichts überragendes.
Für mich nach wie vor irgendwie der Beste Teil der Batman-Trilogie (ganz knapp vor TDK).
Technisch ist die Scheibe einwandfrei, da gibt es nichts zu meckern (alles andere wäre jammern auf hohem Niveau)! Extras jede Menge vorhanden und informativ.
Und das Steelbook ist in meinen Augen einfach nur ein Traum! Unbedingt empfehlenswert!
The Big Bang Theory geht in die mittlerweile schon fünfte Staffel und noch nicht keine Ermüdungserscheinungen in Sicht.Die Charaktere entwickeln sich gewissermaßen weiter und wie Staffel 4 das Thema schon gut in den Vordergrund gestellt hat so spielen die Beziehungen auch hier wieder eine große Rolle.Während ich in der vierten Staffel noch meine Probleme mit dem neu eingeführten Charakter Amy hatte,so finde ich,dass sie sich in Staffel 5 vollkommen in das Ensemble etabliert hat und ich sie sogar teilweise recht witzig finde.Melissa Rauch's Charakter Bernadette ist unglaublich süß und sorgt ebenfalls für total witzige Momente.Hier finde ich es echt gut,dass die Macher neue Charaktere eingebaut haben.Sheldon's Erzfeind Wil Wheaton hat auch wieder ein paar Auftritte sowie auch den Comicladeninhaber Stuart und Sheldon's Mutter (Laurie Metcalf).Ingesamt finde ich fünfte Staffel auch noch total super,lustig und unterhaltsam.Ich gebe der Staffel 4,5 Punkte.
Die Bildqualität ist ein weiteres Mal ähnlich wie bei den Vorgängerstaffeln HD-würdig,wenn auch keine Referenz.Die Farben sind bunt,kräftig und lassen das Bild richtig schön rüberkommen.Besondere Schärfe sucht man weiterhin vergebens,da es ingesamt zu weich gezeichnet ist.3,5 Punkte für die Bildqualität.
Die Tonqualität lässt wieder einmal nur schwer bewerten,da The Big Bang Theory als Sitcom nun mal rein aus Dialogen und den Laughtracks besteht.Insgesamt überzeugt sie und deswegen vergebe ich gute 4 Punkte.
Die Extras sind vom Umfang her vergleichbar mit den Vorgängerstaffeln.Es gibt ein Feature zur 100. Episode und eins über den Gastauftritt von Stephan Hawking und noch ein paar andere kurze Features.Ingesamt nett,vom Umfang her noch akzeptabel und komplett in HD.Ich gebe den Extras 3 Punkte.
Ja, für Fortsetzungen hat James Cameron ein ganz besonderes Händchen, auch wenn er es bei Titanic besser nicht auf die Probe stellen sollte.
Terminator 2 bietet Gewohntes in völlig neuem Zusammenhang und einen sehr guten Arnold Schwarzenegger. Die Effekte waren damals bahnbrechend und man sieht ihnen ihr Alter heute einfach nicht an.
Bild und Ton bewegen sich ganz klar in den oberen Regionen, zur Referenz fehlt aber noch ein Stückchen.
Extras sind gut und reichlich. Allerdings ziehe ich für die Ladezeit einen Stern ab.
"Dark Water" ist ein spannender und vorallem sehr atmosphärischer Mystery-Thriller mit einer hervorragenden Jennifer Connelly. Auch wenn hier die Geisterthematik behandelt wird, ist "Dark Water" kein Horrorschocker im Stil von "The Ring" und "The Grudge". Regisseur Walter Salles setzt mehr auf Suspense und Atmosphäre, statt auf Effekthascherei. Überhaupt wirkt die ganze Inszenierung sehr hochwertig und professionell.
Trotz wenigen Gänsehautmomenten hat mir der Film sehr gut gefallen, speziell die düstere und beklemmende Atmosphäre ist gelungen was man auch nicht täglich zu sehen bekommt.
Das Bild ist auf hohem Niveau und man kann hier von einem guten bis sehr guten HD-Transfer sprechen. Der PCM 5.1 Ton steht dem in nichts nach und klingt kräftig und räumlich. Auch wenn das Englisch recht gut zu verstehen ist, sollte man darin schon etwas geübt sein, denn sonst läuft man Gefahr einige Zusammenhänge nicht auf die Reihe zu bekommen.
Bei Commando darf man keine tiefgründige Story erwarten, aber das dürfte auch jedem klar sein. Es ist eben ein echt unterhaltsamer 80er Jahre Actionfilm mit einem guten Arnie in der Hauptrolle. Schon oft geguckt, aber er geht eben immer wieder.
Das Bild ist für das Alter des Films doch recht gut. Natürlich kann man hier keine Vergleiche mit neueren Filmen ziehen, denn dann würde man eben auch nicht erkennen dass der Film schon älter ist. Soll ja doch irgendwie erhalten werden...das Feeling. Hier und da hat das Bild kleinere Unschärfen und Rauschen kann ma eigentlich durchgängig ausmachen. Sonst gibts aber auch nichts zu meckern. Ich konnte auch keine Fehler wie Schmutzpartikel o.ä. entdecken.
Der Ton klingt gut. Allerdings empfand ich ihn oft als dumpf und/oder blechern. Auch hier darf man nicht mit aktuellen Releases vergleichen. Es ist alles gut verständlich und in den Actionszenen kracht es auch ordentlich. Alles in allem eine solide Tonspur.
Als Extras wurden nur ein paar Trailer mit auf die Disk gepackt. Ist zwar sehr mager, aber mich persönlich stört das nicht. Dafür kommt der Film in einem echt schicken Steelbook daher. Bin froh, dass ich den Film noch nicht hatte und mir das Steel sichern konnte.
"Commando" hat zwar eine etwas flache Story, dennoch machen die Actionszenen mit Arnie einfach Spaß und das ist ja die Hauptsache bei dem Genre. Erfreulich das der Film endlich im Steelbook erschienen ist und dann noch mit deutschem Ton, da die Cinedition (die ich mir eigentlich kaufen wollte) inzwischen doch sehr teuer ist.
Das Bild ist für den alten Streifen doch recht gut, es viele Szenen die eine klasse Schärfe besitzen, manche Aufnahmen sind dann doch etwas unscharf, die Farben hier und da etwas blass, aber auf Grund des Alters kann mir hier gute 4 Punkte vergeben.
Der Ton gefiel mir am Anfang irgendwie nicht so gut, klingt etwas dumpf und blechern, aber im Laufe des Filmes verbessert sich die Qualität, guter Surround Sound und die Rears kommen auch bei den Effekten zum Einsatz.
Extras: ein paar Trailer - etwas mager, dennoch muß ich hier nicht viel an Bonusmaterial auf der Disc haben.
Das Zavvi exklusive Steelbook besitzt ein tolles Cover mit Rahmen und Prägeschriftzug. Vorne und hinten ist Arnie zu sehen, die Filminfos befinden sich auf einem kleinen Schuber, ein Innendruck ist auch enthalten.
Ich mag diese Art von Actionfilmen aus den 80er Jahren. Die sind zwar einfacher gestrickt als heutige Filme aus dem Bereich, dennoch sind sie unterhaltsam.
Commando ist ein typischer Vertreter der 80er-Jahre Actionfilme. Eine sinnfrei Handlung die nur darauf abzielt Arnie entsprechend in Pose zu setzten und seine Gegener reihenweise niederzumähen. Aber Spaß macht es dennoch. :-)
Bild und Ton fand ich überraschend gut. Natürlich kann es nicht mit den heutigen Blockbustern mithalten, aber das würde dem Film auch den Charme entziehen.
Extras sind bis auf ein paar Trailern nicht vorhanden.
Das Steel sieht wunderbar aus. Der Schriftzug auf der Vorderseite ist abgesetzt. Das Steel hat einen kleinen (mit dem Cover) bedruckten Schuber, der ca. 1/5 der Steelgröße ausmacht. Hierauf stehen dann die technischen Aspekte der BD. Das Steel selbst ist auf der Rückseite unbedruckt.
Taken aus dem Jahr 2009 habe ich wirklich geliebt und Liam Neeson One Man Show war einfach nur badass hoch 10.Als ich hörte,dass eine Fortsetzung geplant sei,freute ich mich wirklich sehr.Jetzt muss ich sagen,dass Taken 2 mich doch sehr enttäuscht hat.Die Story wird eigentlich teilweise noch ganz nett erzählt.Was mir den Film aber total versaut hat,war,dass Liam Neeson hier kaum noch geile Actioneinlagen hat,was nun mal bei Teil 1 mit der Grund war wieso der Film so ein Actionhighlight war.Es gibt kaum bis gar keine Badassszenen in diesem Film.Dass Maggie Grace,also die Filmtochter von Liam Neeson,ihm hier an die Seite gestellt wird,macht den Film nur schlechter.Man hat ständig das Gefühl,dass Liam Neeson's Charakter den Ruhestand eingetreten hat,weil er einfach kaum irgendwas krasses macht UND wenn es mal Nahkämpfe zu sehen gibt,dann sind dieses so unglaublich schlecht gefschnitten,dass man überhaupt nicht mehr diesen knallharten Effekt aus Teil 1 hatte,wo einfach drauf gehalten wurde und man stets sehen konnte,wem Neeson grade die Knochen bricht oder was auch immer.Ein weiterer Minuspunkt sind die total gesichtslosen Feinde,die zwar aus einem guten Grund Rache schwören,aber trotzdem alle total austauschbar sind und es auch keinen Hauptfeind gibt.Insgesamt hat mich Taken 2 doch schon sehr enttäuscht,wenn auch die Hauptdarsteller aus dem ersten Teil,allen voran Liam Neeson,schauspielerisch immer noch was gutes abliefern.3 Punkte für den Film.
Die Bildqualität ist hingegen auf sehr gutem Niveau.Sehr gute Schärfe und kräftige Farben.Teilweise störte deutlich sichtbares Filmkorn meiner Meinung nach den Eindruck des Films und so vergebe ich 4 Punkte für die Bildqualität.
Die Tonqualität naht an Referenzniveau heran.Die Surrondeffekte fallen klasse auf und die Dialoge sind auch in den krachenden Actionszenen noch gut verständlich.4,5 Punkte für die Tonqualität.
Die Extras sind eher unteres Mittelmaß und bestehen nur aus ein paar kurzen Features und Interviews.Wenigstens liegen sie alle in HD vor.2,5 Punkte für die Extras.
Nicolas Winding Refns "DRIVE" wird in ruhigen und sehr stimmungsvolen Bildern gezeigt. Ryan Gosling spielt in einer stoischen Ruhe und Gelassenheit und trägt über den gesamten Film genau jene. Eine sehr beeindruckende schauspielerische Leistung!
Kommen Szenen mit Action, so wird eine sehr explizite und drastische Gewaltdarstellung gewählt, die ein starker Kontrast ist und den Film besonders macht. Man muss den Film aber gesehen haben, um zu verstehen, welche Magie von ihm ausgeht. Ich gebe der Umsetzung und Story klare 5/5 Punkte.
Das Bild erweist sich als sehr gut. Splastisch, scharf und sehr detailreich. In dunklen Szenen, welche oft vorkommen, leistet sich das Bild ebenfalls keine Schwächen, wenn auch zuweilen leichtes Korn zu sehen ist. Insgesamt aber ein sehr gutes Bild, was dem Film und seiner intensiven bildlichen Darstellung gut tut. 5/5 Punkte
Die englische DTS-HD MA 5.1 erweist sich als klar und detailreich. Großartige Action oder gar längere laute Szenen gibt es nicht, weshalb der Ton nicht richtig zum Arbeiten kommt. Das was dargestellt wird, ist aber gut und überzeugt.
Anzumerken ist der geniale Soundtrack von Cliff Martinez, der die magische Stimmung in vielen Bildern erst möglich macht! Großartig. 4/5 Punkte.
Die Extras sind leider recht mager und verdienen an der Stelle maximal 2/5 Punkte.
Zum Steelbook bleibt zu sagen, dass es sehr edel ist. Es sind die feinen Nuancen wie die pinke Schrift, die genau zum Film passen. Auch das Hauptmenü und die Texte im Film sind in eben diesem Pink gehalten.
Die Rückseite des Steelbooks ist ebenfalls sehr schön gestaltet und zeigt Gopsling an einem Fenster stehend. Einen Innnendruck besitzt das Steelbook leider nicht. Jedoch ist das Steel ein Liebling in meiner Sammlung und der Film sowieso.
Eine Rarität in jeder Hinsicht und eine absolute Kaufempfehlung!!
Ein sehr guter und spannender Thriller mit Tom Cruise und Jamie Foxx in den Hauptrollen. Tom Cruise beeindruckt als eiskalter Auftragskiller, während Jamie Foxx als abgebrühte "Geisel" brilliert.
Bild und Ton sind zwar sehr ordentlich, reichen aber nicht an die absoluten Referenzwerte heran.
Die Extras liegen im normalen Bereich und sind absolut ausreichend.
Das Steel verfügt über eine glatte, gläzende Oberfläche und hat sowohl einen Backprint als auch ein Inside-Artwork. Filminfos befinden sich auf einem Pappumschlag und die Rating-Logos sind aufgeklebt.
Das Bild ist für das alter sehr gut gelungen. Es ist sehr Detail reich und die Farben auch sehr gut. Ich finde jedoch ein wenig Schärfe fehlt. Wobei die Qualität trotzdem auf einem sehr guten Niveau liegt.
Der dt Ton ist selbst für 1989 überhaupt nicht toll. Die Stimmen sind äußerst leise was es sehr schwer macht bestimmte Dialoge zu verstehen. Da die dt Tonspur zudem nur 2.0 ist kann man die Stimmen in der lautstärke nicht anheben sondern nur die komplette Kollisse. Da hätte man vllt etwas ändern können. Trotzdem gibt es noch 3 Punkte.
Fazit: ein tolles Steelbook mit einem guten Batman Film. Ich finde kaufenswert.