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Wednesday: Die komplette erste Staffel Blu-ray

Original Filmtitel: Wednesday: Season 1

Disc-Informationen
Uncut, 2 Discs, BD (2x), 16:9 Vollbild, HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Label:
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Französisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1
Untertitel:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Chinesisch (traditionell), Französisch, Koreanisch, Niederländisch, Spanisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.85:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
389 Minuten
Veröffentlichung:
02.05.2024
Serie abgeschlossen:
Nein
 
STORY
8
 
Bildqualität
9
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
0
 
Gesamt *
5
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Einst in den 1930er Jahre als Cartoons im Magazin „The New Yorker“ abgedruckt, lieferte der US-Amerikaner Charles Addams Zeichnungen mit seiner satirischen Version des Ideals einer typisch amerikanischen Familie. Diese Cartoons sollten 30 Jahre später als Pate für eine TV-Serie namens „The Addams Family“ und zwei Kinofilme dienen. Der US-Streaming-Anbieter NETFLIX schnappte sich dann 2023 die Rechte an einer neuen Serien-Adaption, welche die Abenteuer der Addams-Tochter „Wednesday“ an einer Schule für monströse Außenseiter zeigt. Unüblich für Produktionen des Streaming-Riesen, aber nicht unmöglich, ist nun die Disk-basierte Umsetzung der durchaus erfolgreichen Teeny-Serie, für die sich das Regie-Duo Alfred Guogh und Miles Millar verantwortlich zeigt und in der Jenna Ortega die namensgebende Hauptrolle übernahm. Die insgesamt acht Folgen der ersten Staffel erscheinen durch Herausgeber WARNER HOME VIDEO unter dem Label von MGM HOME VIDEO und im Vertrieb von UNIVERSAL PICTURE HOME ENTERTEINMENT. Für alle, die die Serie noch nicht durch gebinged haben, folgt hier eine Review der beiden Full HD-Scheiben.

Story

    Nachdem sie an ihrer bisherigen Schule mit Hilfe von Piranhas Rache an einigen fiesen Mitschülern genommen hat, wird Wednesday Addams (J. Ortega) an die Nevermore Academy zwangsversetzt. An dem Internet, an dem auch ihre Eltern Morticia und Gomes Addams (C. Zeta-Jones & L. Guzmán) seinerzeit zur Schule gingen, ist Wednesday unter ihresgleichen, denn alle Schüler sind in irgendeiner Art monströse Wesen. Als sich im nahegelegenen Ort Jericho und den die Schule umgebenden Wäldern eine schreckliche Mordserie ereignet, nimmt Wednesday die Ermittlungen nach den Hintergründen auf. Auch einem Geheimnis, in das ihrer Eltern vor 25 Jahre verwickelt waren, kommt sie dabei auf die Spur. Als hilfreich erweisen sich dabei immer öfters auftretende Visionen, die Wednesday durch ihre immer stärker werdenden übernatürliche Fähigkeiten bekommt. Neben den Ermittlungen und ihren eigenen Veränderungen, muss sie noch mit ihren neuen Mitschülern und Bekanntschaften aus der Stadt klarkommen, die ihr - durch ihre morbide Art - nicht immer wohlgesonnen gegenüberstehen.
    Wednesday 6.jpg
    In den 1960er Jahren brachte es die TV-Serie „The Addams Family“ auf zwei Staffeln – mit insgesamt 64 Folgen, die jeweils rund 25 Minuten lang waren - und konnte bei deren Erstausstrahlung noch nicht wirklich punkten. Erst durch die Wiederholungen der in schwarz/weiß gedrehten Episoden baute sich nach und nach ein Erfolg auf. Mit einem morbiden und schwarzen Humor stellten die kuriosen Familien-Mitglieder das komplette Gegenteil der klischee-mäßigen typischen amerikanischen Durchschnittsfamilie dar. Ähnlich aufgebaut wie seinerzeit „The Munsters“ geht auch bei der „Addams Family“ oftmals – wenn auch eben auf die lustige Art - um Leid, Tod und Trauer. Auch wenn sich die Verwandten gern mal ins Jenseits befördern würden, halten sie schlussendlich doch immer fest zusammen. Besonders die Geschwister „Pugsley“ und „Wednesday“ gingen sich dabei gern gegenseitig an die Gurgel. „Wednesday“, die eigentlich an einem Freitag dem 13. Geboren wurde, ist nun in der gleichnamigen Teeny-Serie die Hauptfigur, während ihre Eltern und ihr Bruder lediglich ab-und-an in Nebenrollen auftreten. Die insgesamt acht Folgen der ersten Staffel spielen dabei an einem Internat namens „Nevermore Academy“, welche idyllisch im Wald gelegen und nah an der Kleinstadt Jericho platziert ist.
    Wednesday 4.jpg
    An eben jener Academy wird „Wednesday“, welche von Jenna Ortega verkörpert wird, versetzt, da sie an ihrer alten Schule aus Rache ein paar Piranhas ins Schulschwimmbecken schmiss. Auf „Nevermore“ lernten sich auch ihre Eltern Morticia und Gomes kennen - in deren illustre Rollen die beiden bekannten Darsteller Catherine Zeta-Jones und Luis Guzmán schlüpfen - sodass sie ihre Tochter in den besten Händen der Schule wissen. Diese wird von Direktorin „Larissa Weems“ geleitet, in der die aus „Game of Thrones“ bekannte Darstellerin Gwendoline Christie zu sehen ist. Bei dem Internat handelt es sich jedoch um keine normale Schule, denn alle Schüler sind hier in irgendeiner Art „besonders“: So gibt es unter anderem Werwölfe, Sirenen oder Vampire, die natürlich nicht immer im Einklang miteinander auskommen. Die Streitereien laufen dann allerdings doch wieder, wie an jedem anderen klischee-mäßig amerikanischen College ab, sodass man als Zuschauer schon ein Fable zur Highschool-Thematik haben sollte. Neben den üblichen Techtel-Mechtel zwischen Jungs und Mädels gesellt sich eben durch deren monströse Fähigkeiten eine abwechslungsreiche Komponente hinzu. Die Schule wird von einer Mordserie überschattet, welche „Wednesday“ zusammen mit ein paar anderen Mitschülern aufklären möchte. Zu denen gehören unter anderem Zimmergenossin „Enid“ - gespielt von Emma Myers - Teilzeit-Barista und Sohn des Sheriffs „Tyler“ - in dessen Haut Hunter Doohan schlüpft - oder Schulschönling „Xavier“ - welcher von Percy Henes White verkörpert wird. In einer Nebenrolle als Lehrerin „Marilyn Thormhill“ ist Christina Ricci zu sehen, welche in den 1991er und 1993er Kinofilmen der „Addams-Family“ selbst die Rolle der „Wednesday“ übernahm.
    Wednesday 2.jpg
    Die aktuelle „Wednesday“-Darstellerin Jenna Ortega scheint dabei ebenso wie für die Rolle gemacht, spielt sie die scheinbar gefühlslose, morbide, mit einem Hang zur Dunkeln Seite Teenagerin doch mit Bravour. Immer wieder kontert sie ihre Gegenüber mit markanten Sprüchen aus, dass es eine wahre Freude ist, ihr dabei zuzuschauen. Daneben gibt es dann zahlreiche mystische Momente, wenn „Wednesday“ das alte Schulgebäude und dessen umliegendes Gelände erkundet. Nicht selten kommen ihr dabei einige Monster in die Quere, sodass es hin und wieder auch mal ein wenig gruselt. Alles auf einem Niveau, das man auch Teenagern zumuten kann, wenn auch die Freigabe ab 16 Jahren hier vielleicht um 2 Jährchen zu hoch eingeordnet ist – während 12 aber wiederum bei einigen zartbesaiteten Zuschauenden auch etwas zu niedrig wäre, sind einige Kills nämlich nicht ganz harmlos anzuschauen. Die ersten vier Folgen sind übrigens von Starregisseur Tim Burton in Szene gesetzt worden, auf dessen Konto solch morbide Kinobeiträge wie „Sleepy Hollow“, Beetlejuice“, „Corpsebride“ oder „Dark Shadows“ gehen, um nur einige wenige Filme seines Schaffens zu nennen. Neben den schon erwähnten Darstellern darf bei der „Addams Family“ natürlich auch das „Eiskalte Händchen“ nicht fehlen, welches auch hier der jungen „Wednesday“ immer wieder hilfreich „zur Hand“ geht. Auf das Konto der freilaufenden und freihandelnden Hand gehen dann auch eine Menge Gags, die immer wieder zum Schmunzeln einladen. Und so vergehen die knapp 400 Minuten wie im Fluge und man wird durchweg gut unterhalten, sodass man gerne eine Folge nach der anderen verschlingt bzw. „binged“, wie man heutzutage so schön sagt. Alle Fans dürfen sich dann auch über eine weitere Staffel freuen, die man sich beim Cliffhanger am Ende dann auch durchaus schon denken kann. Vermutlich wird es aber erst 2025 so weit sein, sodass man sich noch eine Weile gedulden muss.

Bildqualität

    Wednesday 3.jpg
    In optischer Hinsicht gibt es keine nennenswerte Kritik an den blauen Scheiben auszusetzen. Diese kommen mit einem sehr guten Detailgrad daher, welcher Hautporen, feine Härchen oder Fältchen in den Gesichtern der Protagonisten erkennen lässt. Feine Nähte an den Schuluniformen oder Muster in weiteren Bekleidungsstücken sind dabei ebenso gut auszumachen. Auch wenn „Wednesday“ selbst eher eine monochrome Lebensweise bevorzugt, geht es an der „Nevermore Academy“ auch mal „bunt“ zu. Vor allem Zimmergenossin „Enid“ setzt hier mit einem farbenreich dekorierten Fenster zahlreichen farbliche Akzente. Ansonsten bietet die Full HD-Umsetzung einen gelungenen Schwarzwert, der vor allem in den Nachtszenen oder bei spärlicher Beleuchtung im Internatskeller oder einer Höhle Detailverluste in den Schatten vermeiden kann. Hier gibt es gar feine Grauabstufungen zu bewundern. Kam der NETFLIX-Stream je nach Auslastung und Internet-Leitung auch schon mal mit ein paar Artefakten oder Banding-Effekten daher, so ist davon auf der Diskbasierten Umsetzung keine Spur. Insofern haben die Disks dann auf jeden Fall einen kleinen Vorsprung vor dem Stream. Hin und wieder gibt es zwar auch hier mal ein paar Unschärfen in Randbereichen, die aber durchaus so gewollt sein könnten und auf die verwendeten Objektive zurückzuführen sind. Hierbei handelt es sich dann wohl um ein paar „künstlerische Freiheiten“.

Tonqualität

    - Deutsch Dolby Digital 5.1 - Englisch DTS-HD Master Audio 5.1 - Französisch Dolby Digital 5.1 - Spanisch Dolby Digital 5.1
    Wednesday 5.jpg
    Die hiesige Vertonung erscheint im klassischen Dolby Digital-Gewand, während es den englischen Originalton dann im unkomprimierten HD-Ton gibt. Die deutsche Abmischung ist dabei ein wenig front-lastig geraten und konzentriert sich eher auf die Dialoge zwischen den Charakteren, anstatt auf ein Effekt-Feuerwerk zu setzen. Dieses gäbe es hier aber auch aufgrund des Inhalts schon nicht, läuft die Serie doch eher etwas ruhiger ab. Dennoch kommen die Surround-Kanäle bei den Monstern immer mal wieder mit zum Einsatz und unterstützen dann die Spannungsmomente mit Umgebungsgeräusche. Auch der treibende Soundtrack aus den Federn von Chris Bacon und Danny Elfman erhält dann durch die umherliegenden Kanäle an Volumen. Der Subwoofer darf ab-und-an mal unterstützen, ohne dabei aber allzu tief in den Keller zugehen. Die deutsche Synchronisation wurde bei der Iyuno Germany in Berlin hergestellt, bei der sich Tom Sander um die Dialogbücher kümmerte und zusammen mit Peggy Sander auch die Dialogregie übernahm. Die Serien-Darsteller werden dabei von Sprechern wie Magdalena Montasser (J. Ortega), Saskia Glück (E. Meyers), Henning Nöhren (H. Doohan), Amadeus Strobl (P. Hynes White) sowie Angela Wiederhut (G. Christie) und Sonja Spuhl (C. Ricci) vertont, die allesamt einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Der englische O-Ton hat dennoch die Nase leicht vorn, kommt er doch um einiges druckvoller und pegelstärker herüber.

Ausstattung

    Wednesday 8.jpg
    Leider enthält die erste Staffel keinerlei Bonusmaterial, dabei wäre sicherlich ein Making-Of oder eine Interview mit Cast & Crew recht interessant gewesen. Somit bleibt es lediglich bei den acht Folgen – aufgeteilt jeweils zu viert auf einer Disk.

Fazit

    Staffel 1 von „Wednesday“ wurde bei NETFLIX zum Hit und das zurecht: Jenna Ortega spielt den Teenager mit einem Hang zum Morbiden perfekt, zudem bieten die acht Episoden durchweg spannende wie (schwarz-)humorige Unterhaltung, bei der es auch schon mal etwas gruseln darf. In optischer Hinsicht bietet die Disk-basierte Umsetzung ein detailreiches Bild, mit natürlichen Farben und einem ausgewogenen Schwarzwert, der vor allem bei den Nachtabschnitten oder weniger gut ausgeleuchtete Handlungsorten ohne nennenswerte Detailverluste auskommt. Akustisch geht es leider nicht über ein „solide“ heraus, ist die heimische Synchro doch ein wenig frontlastig und drucklos geraten. Dennoch, oder gerade deswegen, sind die Dialoge aber jederzeit klar verständlich. Der O-Ton kommt da schon etwas dynamischer und pegelstärker herüber. Auf Extras muss man hier leider komplett verzichten, dabei hätten sich sicherlich viele Fans über ein Making-of oder einige Interviews gefreut. Freuen darf man sich indes schon jetzt auf eine weitere Staffel, auch wenn es vermutlich erst 2025 wird. Nach dem Cliffhanger können die neuen Episoden aber gar nicht schnell genug kommen. Fans der Highschool-Thematik mit einem ordentlichen Hang zum schwarzen Humor und einer Affinität zu Monstern sollten sich dieses Serien-Highlight jedenfalls nicht entgehen lassen. (Jörn Pomplitz)
    (weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
7 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 07.05.2024

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1 Bewertung(en) mit ø 3,75 Punkten
 
STORY
5.0
 
BILDQUALITäT
5.0
 
TONQUALITäT
4.0
 
EXTRAS
1.0

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