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Kaktus Jack (Limited Edition) (Cover A) Blu-ray

Original Filmtitel: The Villain

Exklusive Produktfotos:
Disc-Informationen
Uncut, 16:9 Vollbild, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise), Wendecover (ggf. nicht in allen Auflagen enthalten),
Limitiert auf 300 Exemplare!
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
HD Keep Case im Schuber
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 2.0 (Mono)
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch
Region:
B
Disc Kapazität:
BD-25 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.85:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
89 Minuten
Veröffentlichung:
15.12.2023
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STORY
7
 
Bildqualität
7
 
Tonqualität
7
 
Ausstattung
1
 
Gesamt *
5
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Mit „Ein ausgekochtes Schlitzohr“ legte Regisseur und Drehbuchautor Hal Needham im Jahr 1977 den Grundstein für seine Karriere und auch die zahlreichen Fortsetzungen, sowie die ebenfalls mit Burt Reynolds in den Hauptrollen besetzten Filme „Um Kopf und Kragen“, „Der rasende Gockel“ und die „Auf dem Highway ist die Hölle los“-Filme gehen auf das Konto des ehemaligen Stuntmans. 1979 entstand unter seiner Regie der Western „Kaktus Jack“ mit dem Superstar Kirk Douglas in der Hauptrolle. An seiner Seite stand ein noch relativ unbekannter Österreichischer Bodybuilder, der später ebenfalls zu den ganz großen Stars von Hollywood gehören sollte: Arnold Schwarzenegger. Vor einiger Zeit brachte Cinestrange Extreme „Kaktus Jack“ in Form von Fünf limitierten und nummerierten Mediabooks in den Handel, welche den Film sowohl auf DVD als auch erstmals hierzulande als Blu-ray Disc beinhalten. Nun legt das Label den Film im Keep Case nach. Was der Film zu bieten hat und wie sich die Blu-ray Disc in technischer Hinsicht schlägt, klärt die nun folgende Rezension.

Story

    Er wäre gern der gefürchtetste Mann im Wilden Westen, aber was Kaktus Jack (Kirk Douglas) auch anpackt – alles geht schief: Die Bank fliegt in die Luft – der Safe bleibt heil, die Postkutsche rast über die mit Alleskleber präparierte Brücke, der Felsen überrollt nicht die Opfer – sondern ihn. Kurz: Kaktus Jack ist ein Pechvogel par excellence. Aber er gibt nie auf. Der nächste Beutezug ist schon geplant. Er hat es auf die Goldtasche der hübschen Charming Jones (Ann-Margret) abgesehen. Doch die hat sich einen starken, aber etwas naiven Schönling (Arnold Schwarzenegger) als Leibwächter engagiert. Jacks Pläne, an das Gold heranzukommen, gehen stets zu seinem Nachteil aus. Als sich dann auch noch der ominöse Indianerhäuptling Genervter Elch (Paul Lynde) in die Sache einmischt, wird das Chaos erst so richtig perfekt. (Pressetext Cinestrange)
    Kaktus Jack 01.jpg
    Mit seiner Darstellung des Sklaven Spartacus in der gleichnamigen Verfilmung von Regisseur Stanley Kubrick erlangte Kirk Douglas im Jahr 1960 Weltruhm, und auch in den zahlreichen späteren Rollen konnte der vielfach ausgezeichnete Darsteller stets überzeugen und brillierte dabei sowohl als knallharter Kerl, als auch als zerbrechlicher Charakter in all seinen vielfältigen Rollen. Gerade am Anfang seiner Karriere standen auch zahlreiche Western auf seinem Plan, wobei sich zahlreiche großartige Meisterwerke wie etwa „Zwei rechnen ab“ von John Sturges, wo er als Doc Holliday neben Burt Lancaster spielte, befinden. In „Kaktus Jack“ schlüpfte Douglas in die Rolle eines Westernbösewichts (der Originaltitel des lautet auch schlicht „The Villain“), der einer holden Maid und ihrer Geldkassette ans Leder will. Dumm nur, dass die charmante Charming von dem schönen Fremden Schönchen Fremder begleitet wird, der zwar nicht der hellste ist, aber deutlich mehr Glück als Verstand hat – und darüber hinaus noch einen siebenschüßigen Sechschüßer und Muskeln aus Stahl!
    Kaktus Jack 02.jpg
    Wer nun allerdings annimmt hier einen, vielleicht auch nur halbwegs ernsthaften Western zu sehen, der irrt gewaltig, denn von der ersten Minute an ist der Film vollgestopft mit Albernheiten, Slapstickeinlagen und dummen Sprüchen – welche in der deutschen Synchronfassung noch deutlich prägnanter ausfallen als es im Original der Fall war. Kirk Douglas ist sich hier für keinen Unsinn zu schade, fällt permanent hin, läuft in seine eigenen Fallen und setzt dem Schwachsinn im Finale gar die Krone auf, wenn er albern umherhüpft wie eine Comicfigur, während im Hintergrund die bekannte Looney Tunes Musik läuft – womit auch die letzten Zweifel beseitigt sein dürften, dass man es hier im Grunde genommen mit einer Live-Action-Version von Wile E. Coyote zu tun hat.
    Kaktus Jack 03.jpg
    Neben dem damals schon sehr bekannten Superstars Kirk Douglas, dem noch relativ unbekannten österreichischen Bodybuilder, Schauspieler und späteren „Gouvernator“ Arnold Schwarzenegger und der mehrfach ausgezeichneten Sängerin und bekannten Schauspielerin Ann-Margret konnte Regisseur Hal Needham noch weitere namhafte Größen für kleinere und größere Nebenrollen gewinnen. So geben sich beispielsweise die beiden Western-Stars Strother Martin und Jack Elam die Ehre, aber auch Komiker Paul Lynde als Indianerhäuptling „Genervter Elch“, Strother Martin als Charmings Vater Parody Jones und natürlich der berühmte stotternde Country-Sänger Mel Tillis sind mit von der Partie. Tillis stand indessen nicht nur vor der Kamera, sondern sang auch die Songs zu den jeweiligen Hauptfiguren. Kurzum: Der Film ist hochkarätig besetzter Blödsinn für Zwischendurch, den man bedenkenlos mit der ganzen Familie genießen kann, vorausgesetzt man erwartet keine ernsthafte Handlung, sondern erfreut sich an Slapstick und Blödsinn, denn nichts anders bietet „Kaktus Jack“ – das aber in Perfektion!

Bildqualität

    Kaktus Jack 04.jpg
    Das körnige Bild liegt im Ansichtsverhältnis von 1,85:1 vor und hinterlässt, nachdem der Vorspann vorübergezogen ist, einen mehr als guten Eindruck. Die Schärfe bewegt sich durchgängig auf einem guten Niveau, erreicht allerdings zu keiner Zeit echte Spitzenwerte. Die Farben schwanken mitunter und sind mal kräftig und satt, dann wieder zurückhaltend und ein wenig unnatürlich – fast so, als hätte man hier zwei unterschiedliche Quellen herangezogen. Das Filmkorn ist sehr dezent, wird in dunkleren Bereichen jedoch prägnanter und neigt zur Rauschbildung. Der Kontrast ist alles in allem gut eingestellt und auch der Schwarzwert bietet solide Werte. Altersbedingte Mängel sind selten und stören nur wenig. Leider ist das Bild szenenweise ein wenig unruhig und zittert (Gefängnisszene am Anfang), da dies aber die Ausnahme ist, wird es lediglich erwähnt, führt aber an dieser Stelle zu keinem Punktabzug.

Tonqualität

    Kaktus Jack 05.jpg
    Der Ton liegt in deutscher Synchronfassung in dts-HD Master Audio 2.0 und im englischen Original in einer 5.1 Abmischung mit optional zuschaltbaren deutschen Untertiteln auf der Disc vor. Die Dialoge sind dabei jederzeit gut verständlich und vermischen sich mit den Umgebungsgeräuschen und der Musik zu einem einheitlichen Gesamtbild. Die Songs (nein, es handelt sich hier NICHT um ein Musical, allerdings erhielten die drei Hauptfiguren auf sie zugeschnittene „Erkennungssongs“, die von dem bekannten stotternden Countrysängers Mel Tillis gesungen wurden, der im Film auch in der Rolle des Telegraphenmannes zu sehen ist). Der deutschen Synchronfassung merkt man jedenfalls ganz deutlich den Einfluss von Schnodderdeutsch-Legende Rainer Brand an. Nicht nur, dass im Minutentakt dumme Sprüche und Wortwitze gedroschen werden (selbst dann, wenn im Original überhaupt nicht gesprochen wird) auch die Auswahl der bekannten Sprecher erinnert an die großen brandschen Werke. Über Arnold Schwarzenegger erklingt wie üblich Thomas Danneberg, der in aller Regel auch Terence Hills synchronisierte, während über Kirk Douglas das markante Organ von Arnold Marquis ertönt, der ein ums andere Mal über Hills Partner Bud Spencer zu hören war. Darüber hinaus erklingen noch Emely Reuer über Ann-Margrett, sowie Klaus Miedel, Edgar Ott (gleich mehrfach) und Friedrich W. Bauschulte, was die launige deutsche Synchronfassung noch deutlich besser macht als die Originalversion.

Ausstattung

    - Bildergalerie - Trailer Das Bonusmaterial der Blu-ray Disc ist leider sehr mager ausgefallen Außer einem Trailer zum Film und einer Fotogalerie mit Aushangfotos und internationalen Filmplakaten (automatisch ablaufend und mit Musik unterlegt) gibt es leider nichts zu sehen.

Fazit

    Bild und Ton der blauen Scheibe fallen ausgesprochen gut aus, auch wenn hier erwartungsgemäß keine Spitzenwerte erreicht werden. Das Bild schwankt ein wenig und ist szenenweise etwas unruhig, unterm Strich hinterlässt es aber einen sehr positiven Eindruck. Die deutsche Synchronfassung klingt frisch und sauber, und ist aufgrund der witzigen und zum Film passenden Schnodderdeutsch-Einlagen trotz der Abmischung in 2.0 dem englischen Originalton absolut vorzuziehen. Schade nur, dass sich auf der Disc keine nennenswerten Boni befinden. Der Film selbst ist ein kurzweiliges, äußerst albernes Slapstick-Fest, das sich zu keiner Sekunde ernst nimmt und quasi als fleischgewordener Looney-Toons-Cartoon bezeichnet werden könnte. Mit viel Spielfreude nimmt sich Superstar Kirk Douglas selbst aufs Korn, während Arnold Schwarzenegger eher den Eindruck hinterlässt, dass er gar keine Ahnung hat was er da überhaupt macht. Heute wissen wir allerdings, dass ihm das keineswegs geschadet hat, und wer sich einfach nur mal entspannt zurücklehnen und einem völlig sinnbefreiten Reigen der Albernheiten ergeben möchte, der liegt hier goldrichtig. So witzig hat man keinen der beiden Stars zuvor oder danach jemals gesehen. (Michael Speier)
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