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U-571 - Mission im Atlantik 4K (Limited Steelbook Edition) (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: U-571

Exklusive Produktfotos:
4K - ULTRA HD
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 2 Discs, BD (1x), 4k UHD (1x), HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (teilweise),
Neues 4K Master!, Steelbook mit Prägung!, Studiocanal Shop exklusiv!
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
HD Steelbook im Schuber
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Französisch DTS-HD MA 5.1

Blu-ray:
Deutsch DTS-HD MA 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Französisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch

Blu-ray:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Französisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-100 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.35:1) @24 Hz 4K native, Dolby Vision
Video-Codec:
Laufzeit:
117 Minuten
Veröffentlichung:
21.09.2023
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STORY
8
 
Bildqualität
8
 
Bild 4k UHD
9
 
Tonqualität
9
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Die Veröffentlichungspolitik mancher Publisher ist schon recht merkwürdig: Manchmal dauert es ewig lange, bis ein Titel überhaupt auf der blauen Scheibe erscheint und ist es dann endlich so weit, kommt dieser in einer Qualität daher, die in Anbetracht an die lange Wartezeit alles andere als zufriedenstellend ist. Erscheint ein solcher Titel dann „kurz drauf“ in überarbeiteter Fassung, fragt man sich zu Recht, warum man sich das vorherige Prozedere nicht gespart und gleich auf die Überarbeitung gesetzt hat. Genau solch einen Fall stellt der U-Boot Thriller „U-571“ dar, welcher trotz einer Kino-Premiere im Jahre 2000 erst satte 21 Jahre mit einer Blu-ray bedacht wurde. Diese fiel in technischer Hinsicht jedoch nicht gerade umwerfend aus, vielmehr hinterließ sie einen etwas lieblosen Eindruck. Ob sich Publisher Studiocanal die Kritiken zur Herz nahm, oder ob die damalige Full HD-Veröffentlichung nur ein „Probelauf“ war, lässt sich schwer sagen. Fakt ist jedoch, dass man den Titel nun – 2 Jahre später - für eine ultra-hochauflösende Fassung sowohl optisch als auch akustisch nochmals restaurieren ließ und eben jene Restauration auch zum Anlass einer Neuauflage der Blu-ray nahm. Während dabei die 4K-Erstauflage im Steelbook veröffentlicht wird, erscheint deren neues Blu-ray Pendant lediglich in einer Keep Case-Verpackung. Inwieweit sich die beiden überarbeiteten Fassung von der 2021er Blu-ray unterscheiden, soll mit folgendem Review geklärt werden.

Story

    Im Jahre 1942 treibt das U-Boot "U-571" unter der Führung von Kapitän Gunther Wassner (T. Kretschmann) manövrierunfähig im Atlantik, nachdem es von einem Alliierten Kriegsschiff bombardiert wurde. Per verschlüsselter Nachricht bittet man um Hilfe, weshalb von Frankreich aus ein Versorgungsschiff zur Rettung entsandt wird. Dank eines Hinweis aus dem französischen Widerstand erfahren auch die Alliierten von der misslichen Lage der "U-571" und entsenden ihrerseits ebenfalls ein U-Boot, welches dem Versorgungsschiff zuvorkommen soll. Denn die "U-571" verfügt über eine strategisch wertvolle Fracht: Eine Enigma-Verschlüsselungsmaschine. Wenn die Alliierten diese sichern könnte, würde das einen entscheidenden Vorteil bringe. Dem Sonderkommando unter der Leitung von Lieutenant Commander Mike Dahlgren (B. Paxton) und dessen ersten Offizier Lieutenant Andrew Tyler (M. McConaughey) gelingt zwar die Einnahme der "U-571", doch ihr eigenes Schiff wird dabei von einem Torpedo zerstört. Nur einer Handvoll Soldaten kann sich mit knapper Not auf die "U-571" retten. Sie versuchen das angeschlagene Gefährt für eine letzte Fahrt zur rettenden Küste flott zu machen, doch Sabotage, interne Streitereien sowie ein deutscher Zerstörer machen dies zu einem tödlichen Unterfangen.
    U-571-Reviewbild-01.jpg
    Lange mussten Fans des hier vorliegenden Action-Thrillers seinerzeit hierzulande auf eine Veröffentlichung auf Blu-ray warten. Während der Film als Import mit englischer Tonspur schon länger als "blaue Scheibe" verfügbar war, bot sich für Liebhaber der deutschen Synchronisation erst 2021 eine Gelegenheit zum Kauf der Full HD Fassung. Regisseur Jonathan Mostow konnte seinerzeit für seinen Kriegsfilm eine namhafte Riege an Schauspielern gewinnen, zu der - spätestens aus heutiger Sicht - große Stars wie Bill Paxton, Matthew McConaughey, Harvey Keitel, David Keith und Jake Webber gehörten. Mit Jon Bon Jovi checkte sogar einer der größten Rockmusiker unserer Zeit unter Deck des U-Bootes ein. Die deutsche Seite wurde durch die Teilnahme von Thomas Kretschmann "würdig" vertreten, auch wenn - wie eben in vielen amerikanischen Beiträgen zum zweiten Weltkrieg - seine Rolle als "böser Nazi" hier recht eindimensional angelegt wurde. Die Geschichte ließ sich von diversen Begebenheiten des zweiten Weltkriegs inspirieren, ist letztendlich aber frei erfunden. Somit müssen geschichtsträchtige Zuschauer hier an einigen Stellen das ein oder andere Auge zudrücken, denn trotz aller Liebe zum Detail ist hier lange nicht alles historisch korrekt.
    U-571-Reviewbild-02.jpg
    Sei es drum, der Spannung tut dies keinen Abbruch und die ist von Anfang bis Ende fast durchgehend gegeben. Der Film startet zunächst mit dem Angriff auf die "U-571", welche anschließend stark beschädigt im Atlantik treibt und nach einem abgesendeten Funkspruch auf schnelle Hilfe wartet. Leider - zumindest aus Sicht der Deutschen - hat der französische Widerstand den Funkspruch abgefangen und an die Alliierten weitergeleitet. Für diese stellt sich besonders die Fracht der "U-571" als äußerst wertvoll heraus, befindet sich an Bord des deutschen U-Bootes doch eine der seltenen Enigma-Verschlüsselungsmaschinen. Sollte es gelingen, diese in die Hände zu bekommen, könnte dies einen entscheidenden Vorteil bei der Entschlüsselung von deutschen Nachrichten bringen. Daher stellt man ein Sonderkommando zusammen, deren Führung Lieutenant Commander Dahlgren übernimmt, welcher hier von Bill Paxton gespielt wird. Unter dessen Befehl steht der erste Offizier Lieutenant Tyler, in dessen Haut Matthew McConaughey schlüpft, welcher hier jedoch nur widerwillig den Dienst antritt. Denn eigentlich hatte Tyler endlich gehofft, selbst ein eigenes U-Boot kommandieren zu dürfen. Sein Vorgesetzter traut ihm dies aber aktuell noch nicht zu, was schlussendlich auch daran liegen könnte, dass Tyler ein ausgesprochen freundliches Verhältnis zum Rest der Crew pflegt. Ein Führungsposten muss aber, zumindest nach Ansicht von Lieutenant Commander Dahlgren, auch von jetzt auf gleich über Leben und Tod entscheiden können, ohne durch persönliche Beziehungen beeinflusst zu werden. An dieser Stelle werden aufmerksame Leser sicher schon ahnen, dass Tyler schneller als gedacht doch in die Führungsposition geraten wird. Denn den Soldaten gelingt zwar die Eroberung der "U-571", dies müssen sie jedoch mit dem Verlust des eigenen U-Bootes und dem Tod eines Großteils der Mannschaft bezahlen. Tyler und eine Handvoll Männer können sich auf die "U-571" retten, müssen nun aber zu sehen, dass sie das beschädigte U-Boot schleunigst flott genug bekommen, damit es einer Fahrt an die rettenden Küste standhält.
    U-571-Reviewbild-03.jpg
    Die nun folgenden Intrigen an Bord, Sabotage-Versuche durch einen deutschen Gefangene und die Flucht vor einem deutschen Zerstörer setzte Jonathan Mostow dann abwechslungsreich wie spannend um. Auch wenn es in der Mitte des Films einmal zu ein paar kleinen Längen kommt - welchen eine straffere Erzählweise sicher gutgetan hätte - insgesamt unterhält der Film dennoch sehr gut. Sicher, das Spannungslevel der deutschen Verfilmung "Das Boot" erreicht man hier nicht, zudem hat man an vielen Stellen das Gefühl, dass Mostow hier beim heimischen Epos abgekupfert hat (siehe zum Beispiel die Szene mit dem Flugzeug-Angriff). Auch erreicht die Charakter-Entwicklung hier kein besonders hohes Niveau, denn letztendlich wandelt sich hier nur eine Person und das ist Matthew McConaughey. Seine namhaften Kollegen wie Harvey Keitel oder Jake Webber spielen hier mehr oder wenig nur untergeordnete Rollen und haben nicht viel Screen Time. Gleiches gilt für Rocker Jon Bon Jovi und Hollywoodstar Bill Paxton, welche es leider viel zu früh über Bord wirft. Dennoch weiß der Rest des Cast durchaus in seinen Rollen zu überzeugen, auch wenn hier viele schlussendlich einfach nur als Opfer dienen und früher oder später in den Tiefen der See versinken. Die deutschen Gegenspieler bleiben, wie schon erwähnt, bis auf Thomas Kretschmann ziemlich gesichtslos. Der deutsche Filmstar wird hier dann auch klischeehafterweise in die Rolle des Bösen gedrängt, obwohl auch er letztendlich nur seine Befehle befolgt und die Sorge für seine Crew trägt. Aber einer muss nun mal den Bösen spielen und hierbei macht Kretschmann eine mehr als gute Figur. Der Film selbst verfügt dann über zahlreiche Action-Momente, welche in der Regel sehr ansehnlich in Szene gesetzt wurden. Hier und da macht sich nach über 20 Jahren natürlich der ein oder andere CGI-Effekte deutlich bemerkbar. Da man aber zum größten Teil auf echte Modelle und aufwendige Sets setzte, hat der Film den "Zahn der Zeit" doch sehr gut überstanden. Zumindest aus dieser Sicht spricht dann auch nichts gegen den Film, welchen sich Fans des Genres daher sicherlich auch heute noch gut in die Sammlung stellen können.

Bildqualität

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    Der Bild-Transfer der 2021er Blu-ray konnte seinerzeit leider nicht wirklich überzeugen: Weiße Blitzer und kleinere Verschmutzungen trübten den Gesamteindruck ebenso, wie eine mangelnde Tiefenschärfe und eine gerade noch solide Farbgebung. Das meiste davon kann man nun zum Glück durch die hier vorliegende Umsetzung ausmerzen: Von den 35mm Original Negativen wurde durch UNIVERSAL ein 4K-Scan angefertigt, auf dem auch das Blu-ray Master basiert. Weitere Restaurationsarbeiten wurde durch die italienischen Spezialisten von L’IMMAGE RITROVATA vorgenommen. Verschmutzungen und weiße Blitzer sieht man nun nicht mehr, auch am Schärfegrad hat sich einiges verbessert, sodass nun feine Härchen und Hautporen sichtbar werden. Die Farbabstimmung ist jetzt deutlich homogener geworden, vor allem ist nun der Schwarzwert merkbar besser und verschluckt nicht mehr so viele Details in den Schatten. Das Orange der Flammen kommt sehr gut zur Geltung und trägt zur natürlicheren Farbgebung bei. Auch wenn man insgesamt natürlich nicht ganz auf dem Level von aktuellen Blockbuster-Produktionen liegt, kann man mit dieser Umsetzung allerdings wesentlich besser punkten, womit sich für Fans durchaus ein erneutes Upgrade auszahlen sollte.

Bild 4k UHD

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    Warum man die ultra-hochauflösende Variante nicht schon direkt zum 2021er Release in petto hatte, bleibt wohl nur dem Publisher selbst vorbehalten. Dass man dennoch bereits 2 Jahre nach dieser Veröffentlichung eine 4K UHD auf den Markt bringt, sei dennoch lobenswert erwähnt. Die Ultra HD-Scheibe wurde mit Dolby Vision zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses und zur Erweiterung des Farbraums ausgestattet. Die inzwischen recht weit verbreitete HDR-Technik macht ihren Job dabei auch recht gut, ohne aber auch hier an aktuelle Blockbuster heranzukommen. Dennoch muss man auch der hiervorliegenden Veröffentlichung deutlich merkbare Verbesserungen in Sachen Farben zugutehalten, wirken diese doch nochmals wesentlich satter und kräftiger – vor allem eben im Vergleich zur 2021er Full HD-Fassung. Der Schärfegrad konnte ebenfalls noch einen Ticken gesteigert werden und arbeitet die Konturen noch etwas sauberer heraus. Leider fallen dadurch aber auch einige CGI-Tricks etwas deutlicher ins Auge, aber in Anbetracht eines Alters von 23 Jahren ist dies immer noch vertretbar, zumal man nur wenige solcher Momente in den Unterwasser-Thriller eingebaut hat. Unter dem Strich muss man dennoch sagen, dass die ultra-hochauslösende Variante den Film in seiner bisher besten Form zeigt. Für den Vorstoß in Referenzgefilde reicht es freilich nicht – aber Fans dürfen gerne ihre 2021er Blu-ray gegen diese Veröffentlichung austauschen und sollten die Investition nicht bereuen.

Tonqualität

    - Deutsch DTS-HD Master Audio 5.1 - Englisch DTS-HD Master Audio 5.1
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    Auch in akustischer Hinsicht blieb die 2021er Veröffentlichung weit hinter den Erwartungen zurück, erst recht für einen Film, der seinerzeit für den besten Ton und den besten Ton-Schnitt bei den Oscars nominiert war und letzteren gar für sich gewinnen konnte. Zu schlaff, zu drucklos war die Umsetzung geraten. Erfreulicherweise ändert sich aber auch dies mit der hier vorliegenden überarbeiteten Fassung, wurde auch der Ton nochmals durch die italienischen Spezialisten von L’IMMAGE RITROVATA angepackt. Und endlich bringt die Umsetzung das Heimkino wieder zum Wackeln, wenn die Wasserbomben zur Detonation ansetzen. Umgebungsgeräusche sind ebenfalls noch intensiviert worden, sodass man sich schnell selbst an Bord eines U-Bootes fühlt. Geblieben ist zum Glück auch die sehr gute Einbeziehung der Surround-Kanäle, die eben diesmal auch noch packender herüberkommt. Zwar kann man immer noch bemängeln, dass wenn man den Ton nochmals überarbeitet hat, dann doch wenigstens diesmal auf einen modernen 3D-Sound a la Dolby Atmos oder DTS:X zu setzen, dennoch liegt hier eine klare Verbesserung gegenüber der bisher erhältlichen blauen Scheibe vor. Die deutsche Synchronisation, welche seinerzeit bei der Christa Kistner Synchronproduktion GmbH in Potsdam unter der Dialogregie von Dr. Michael Nowks, welcher sich auch für das Dialogbuch verantwortlich zeigte, entstand, kann sich damit durchaus wieder hören lassen. Sprecher wie Torsten Michaelis (M. McConaughey), Joachim Kerzel (H. Keitel), Jörg Hengstler (B. Paxton), Viktor Neumann (J. Weber) oder Thomas Kretschmann passen sehr gut zu ihren Originaldarstellern. Ein Vergleich mit dem englisch O-Ton bringt ansonsten keine nennenswerten Unterschiede mit sich. Auch hier bekommt man nun endlich die passende Sounduntermalung geboten, was Pegel und Dynamik betrifft.

Ausstattung

    - Audiokommentar von Jonathan Mostow (BD u. UHD) - Making of (22:11 Min.) - Featurette: Konstruktion der U-571 (6:10 Min.) - Featurette: Die Gefangennahme (9:22 Min.) - Behind the Scenes (14:25 Min.) - Interview mit… o …Jonathan Mostow (15:57 Min.) o …Matthew McConaughey (12:16 Min.) o …Jon Bon Jovi (5:21 Min.) o …Bill Paxton (3:44 Min.)
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    Zunächst hat man dann die Möglichkeit den Film mit einem Audiokommentar von Jonathan Mostow abzuspielen, welcher auch über deutsche Untertitel verfügt. Weiter geht es dann mit einem komplett deutschsprachigen Making of, welches zwischen Eindrücken von den Dreharbeiten immer wieder kurze Interviews mit Cast & Crew einstreut. Zudem gibt es hier einige Infos zur Enigma-Verschlüsselungsmaschine und dem Drehort Malta, an dem man die bis dato größte Regenanlage für ein Filmset aufbaute. Ebenfalls erfährt man hier, dass dem See-tüchtigen Modell der "U-571" eine 18-monatige Bauphase vorausging. Das Making of wird immer wieder mit vielen Ausschnitten aus dem Film erweitert, wobei man dann auch einige Parallelen zu Genre-Kollegen wie "Das Boot", "Jagd auf Roter Oktober" und "Crimson Tide" zieht. Im Featurette zur Konstruktion der "U-517" geht man dann etwas genauer auf die Bauphase des U-Bootes ein, zeigt aber auch Infos zu den Kostümen und Set-Bauten. Anschließend geht es mit einem Interview mit dem Kriegsveteranen Lt. Commander David Blame weiter, welcher 1941 bei der Erbeutung eines Enigma Chiffriermaschine von der U-110 zugegen war. Blame erinnert sich an die damaligen Ereignisse und schildert diese durchaus packend. Unterlegt wird das Interview mit einigen historischen Aufnahmen. Danach gibt es dann noch einige Behind the Scence Aufnahmen, die verschiedene Abschnitte der Dreharbeiten und deren Vorbereitungen zeigen. Die Interview-Sektion der Extras bietet dann vier etwas ausführlichere Interviews mit Regisseur Mostow, sowie den Darstellern McConaughey, Bon Jovi und Paxton. Allerdings kommt es hier dann zu einigen Dopplungen mit den Interviews aus dem Making of, weshalb sich hier nur bedingt etwas Neues bietet. Die Beiträge liegen weiterhin nun in DVD-Qualität und 4:3 Format vor.

Fazit

    Hätte man doch lieber gleich auf solch eine Umsetzung gesetzt, anstatt mit der 2021er Veröffentlichung erstmal einen „Probelauf“ durchzuführen, welcher vor allem in technischen Belangen zu wünschen übrigließ. Inhaltlich bietet der Action-Thriller mit namhaften Cast auch gut 20 Jahre nach seiner Ur-Aufführung noch gute Unterhaltung und fast durchgehende Spannung. Auch wenn man nicht an solch Klassiker wie "Das Boot" herankommt, und oftmals die Geschehnisse zu einer kinotauglichen Erzählweise umfunktioniert, lässt sich mit dem Film immer noch ein sehr unterhaltsamer Abend verbringen. In der überarbeiteten Fassung macht dies gegenüber dem 2021 erschienen Release dann auch wieder deutlich mehr Spaß, sind Bild und Ton jetzt nochmals verbessert worden. Befreit von Blitzern und Verschmutzungen, angereichert mit satten und kräftigen Farben und verbessertem Detailgrad setzt man sich doch optisch merkbar von der vorangegangen Full HD-Veröffentlichung ab. Akustisch bekommt man nun auch endlich wieder eine kraftvolle Abmischung, die ordentlich Druck hat und mit jeder Menge Surround-Effekten ein Mittendrin-Gefühl erzeugt. Das Bonus-Material liefert dann einige interessante Infos und Interviews zur Filmentstehung, bei denen es aber immer wieder zu Doppelungen kommt. Immerhin gibt es hier noch zwei zusätzliche Extras, welche die 2021er Veröffentlichung nicht hatte. Nach langer Wartezeit liefert man den Fans des Films nun endlich eine technisch gelungene Umsetzung, die für deutlich mehr Atmosphäre sorgt. Schade nur, dass man die Überarbeitung nicht auch gleich für die Erstellung eines modernen 3D-Sounds nutzte. Der spannenden Geschichte tut dies aber zum Glück keinen Abbruch, sodass Fans des Films durchaus über ein erneutes Upgrade nachdenken dürfen. (Jörn Pomplitz)
    (weitere Reviews anzeigen)

Kaufempfehlung

 
8 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 18.10.2023

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1 Bewertung(en) mit ø 3,75 Punkten
 
STORY
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BILDQUALITäT
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TONQUALITäT
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EXTRAS
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Versionen

Diese Blu-ray ist ebenfalls in folgenden Versionen erhältlich:

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