1996 lehrte uns Regisseur und Drehbuchautor Wes Craven die Regeln des modernen Slasherfilms und schuf gleichzeitig eine neue Genreikone, die nun in ihrem sechsten Film ihr Unwesen treiben darf: Ghostface – ein mysteriöser Killer, dessen Identität bei jedem seiner Auftritte wechselt. Nachdem die Reihe im Letzten Jahr mit "Scream" eine Art Soft-Relaunch erlebte, setzt man den Film nun mit “Scream 6” fort, und bezieht nun auch wieder die ersten vier Filme der Reihe in die Zählung mit ein. Was der Film, der nun von Paramount Home Entertainment im Vertrieb von Universal Pictures Home Entertainment als Blu-ray Disc und als 4k-UHD auf den Markt gebracht wird, zu bieten hat, und wie sich die Scheiben in technischer Hinsicht schlagen, klärt die nun folgende Rezension.
Story
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Nachdem sie das brutale Ghostface-Massaker mit einigen Narben überlebt haben, wollen die Schwestern Samantha (M. Barrera) und Tara Carpenter (J. Ortega) die Kleinstadt Woodsboro, die immer wieder von dem maskierten Serienmörder heimgesucht wird, hinter sich lassen und in New York City ein neues Leben beginnen. Doch die Frauen müssen bald feststellen, dass man seiner Vergangenheit nicht so schnell entkommen kann. Die Manie, die alle bisherigen Ghostface-Killer ausgelöst haben, macht auch vor der Metropole New York nicht halt. Schon bald gibt es die ersten Mordopfer zu beklagen, und erneut stellt sich die Frage: Wer verbirgt sich hinter der Maske?
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Bildqualität
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Bild 4k UHD
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Tonqualität
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Ausstattung
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- Filmkommentar mit den Filmemachern
- Der Tod kommt in die Stadt (7:57 Minuten)
- Die Gesichter des Todes (14:10 Minuten))
- Mehr Meta als Meta (10:22 Minuten)
- Blutbad im Laden (4:53 Minuten)
- Eine Wohnung zum Sterben (7:30 Minuten)
- Der Nachtzug in den Tod (6.18 Minuten)
- Blutiges Theater (10:52 Minuten
![Scream VI 07.jpg Scream VI 07.jpg](/image/moviereview/Scream VI 07.jpg)
Fazit
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Die technische Seite der UHD aus dem Hause Paramount/Universal ist alles in allem sehr hochwertig geraten, auch wenn die deutsche Sprachfassung leider ein wenig zu wünschen übrig lässt. Für sich genommen klingt der Dolby Digital Track nicht schlecht, im Vergleich zur englischen Dolby Atmos Tonspur kommen dem deutschen Zuschauer allerdigns ein wenig die Tränen. Das Bonusmaterial kann sich indessen sehen lassen und wertet das Gesamtpaket ein wenig auf.
Der Film selbst gliedert sich perfekt in die erfolgreiche Slasher-Reihe ein und bleibt dieser treu, auch wenn die Handlung von der Kleinstadt in die Metropole verlegt wurde bleibt eigentlich alles beim alten, legt in puncto Gewalt und Tempo jedoch noch eine Schippe drauf. Kurz gesagt: Wer die Vorgängerfilme mochte, kommt um “Scream 6” nicht herum.
(Michael Speier)
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