Pünktlich zum Vorostergeschäft veröffentlichte Walt Disney Studios Home Entertainment damals die Marvel-Comicverfilmung Thor: Tag der Entscheidung für den Heimkino-Markt. Der Release erfolgt in dreifacher Ausführung in 2D, 3D und auch in 4K-Auflösung inklusive HDR auf Ultra HD Blu-ray. Während die 2D- und die 4K-Version jeweils in herkömmlichen Keep Cases erscheinen werden, spendiert man der 3D-Version des von Taika Waititi inszenierten Spielfilms eine limitierte Erstauswertung im Steelbook. Nun erscheint der Film zusätzlich in einer neuen Steelbook-Version mit einem exklusiven Motiv des Künstlers Mondo.
Story



Bildqualität

Bild 4k UHD

Tonqualität

Ausstattung
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- Audiokommentar mit Regisseur Taika Wititi
- Intro von Regisseur Taika Waititi
- Den inneren Thor finden (6:39 Minuten)
- Nicht aufzuhalten: Hela & Walküre ((5:58 Minuten)
- Wie Korg auf die Leinwand kam (7:34 Minuten)
- Sakaar: Am Rand des Bekannten und Unbekannten (8:24 Minuten)
- Reise in die Mysterien der Comics (5:47 Minuten)
- Pannen vom Dreh (2:18 Minuten)
- Team Darryl (6:08 Minuten)
- Marvel Studios: Die ersten 10 Jahre - Die Evolution von Helden (5:23 Minuten)
- Zusätzliche Szenen (7:43 Minuten)
- 8-Bit Sequenzen (3:16 Minuten)

Fazit
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Aus technischer Sicht bekommen wir mit Thor: Tag der Entscheidung eine rundum saubere Scheibe zu sehen (und zu hören), bei der es zwar nicht ganz zur Bestnote reicht, aber immerhin fast. Das Bild ist sauber, scharf und farbintensiv, der deutsche Ton etwas zu leise und nicht ganz so dynamisch wie die Originalversion. Abgerundet wird das Ganze von einem interessant-informativen Bonuspaket, das seinerseits ebenfalls nicht viel zu wünschen übrig lässt.
Bleibt natürlich noch der Film, und der geht deutlich andere Wege als seine beiden Vorgänger. Ein Gag jagt den anderen, infantiler Humor am Fließband, und zwischendurch hauen sich CGI-Monster und unsterbliche Götter gegenseitig die Köppe ein – alles ohne Blut versteht sich. Das macht zwar in einem gewissen Maße Spaß, aber etwas mehr Ernsthaftigkeit hätte vielleicht auch nicht geschadet. So ist das Marvel-Universum letztendlich dort angekommen, wo DC mit seinem Batman schon in den 1960er Jahren und mit Superman in den 1970er Jahren war: Der Film ist im Grunde genommen nicht viel mehr als eine nicht mehr ernstzunehmende Comedy-Show mit viel „Bämm“, „Boing“ und „Peng“. Macht aber trotzdem (oder gerade deshalb) einigermaßen Spaß!
(Michael Speier)
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Kaufempfehlung
Testgeräte
TV: LG 65SJ800V
Player: Panasonic DMP-UB900EGK
AV-Receiver: Denon AVR-1312
Lautsprecher: Front: Dali Zensor 5 & Dali Vocal / Rear: Dali Zensor 1