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Peacemaker: Frieden um jeden Preis - Staffel 1 Blu-ray

Original Filmtitel: Peacemaker: Season 1

Disc-Informationen
Uncut, 2 Discs, BD (2x), 16:9 Vollbild, HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch DD 5.1
Englisch DTS-HD MA 5.1
Untertitel:
Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.78:1) @23,976 Hz
Video-Codec:
Laufzeit:
344 Minuten
Veröffentlichung:
19.01.2023
Serie abgeschlossen:
Nein
 
STORY
8
 
Bildqualität
9
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Im Kampf um die „Superhelden-Vorherrschaft“ zwischen Marvel und DC Comics mussten letztere mangels Content auch in Sachen Serien immer kleinbeigeben. Während Marvel nämlich inzwischen mit zahlreichen TV-Shows seine Fans auch zwischen den Kinofilm-Veröffentlichungen bei Laune hält, hatte DC Comics nichts in der Hinterhand, was man seinen Zuschauern hätte bieten können. Doch damit ist nun Schluss, denn der vermutlich „schrägste Vogel“ des Comic-Riesen schickt sich an, die TV-Shows dieser Welt ordentlich auf den Kopf zu stellen. In der Rolle von „Peacemaker“ schlüpft Wrestling-Star John Cena erneut ins Kostüm des skurrilen Superhelden mit dem blitz-blanken Helm und schießt mal so völlig politisch unkorrekt durch seine Feindesriege. Die Serie erfuhr seine Premiere im Januar 2022 bei HBO Max und war hierzulande beim Pay-TV Sender SKY als auch beim Streaming-Anbieter RTL+ zu sehen. Mit einem guten Jahr „Verspätung“ – gemessen an der weltweiten TV-Erstausstrahlung - kommt nun aber auch hierzulande die Veröffentlichung im Disk-Format, welche von Warner Home Video übernommen wird. Ob Fans von „The Suicide Squad“ hier bedenkenlos zuschlagen können, zeigt die folgende Sichtungsbewertung der blauen Scheiben.

Story

    Fünf Monate nachdem Christopher Smith, alias „Peacemaker“ (J. Cena), beim Kampf gegen den Riesen-Seestern „Starro“ von „Bloodsport“ niedergestreckt wurde, erholt sich der Superheld im Krankenhaus. Nach seiner Entlassung wird er jedoch von einer Gruppe A.R.G.U.S.-Agenten unter Leitung von Clemson Murn (C. Iwuji) vor die Wahl gestellt: Entweder er hilft ihnen im „Projekt: Butterfly“ oder fährt erneut in den Knast ein. Widerwillig entschließt sich Peacemaker an der Operation mitzuwirken - unwissend, dass diese die ganze Menschheit bedroht: Denn Schmetterlingsartige Außerirdische haben die Bevölkerung schon längst unterwandert und wollen den Planeten übernehmen. Aber auch im Privatleben von Peacemaker geht es turbulent zu, wenn dieser sich seinem Vater Auggie (R. Patrick) stellen muss. Dieser führt insgeheim eine Bande von Rassisten an und tritt als deren Oberhaupt „White Dragon“ in Aktion. Parallel zu diesen Ereignissen fahndet auch das FBI in Form der Agenten Larry Fitzgibbon (L. Munro) und Sophie Song (A. Chang) nach Peacemaker und dem A.R.G.U.S.-Team, die damit alle Hände voll zu tun haben unerkannt zu bleiben…
    Peacemaker 01.jpg
    Mit einer Fortsetzung zu David Ayers „Suicide Squad“ hievte Regisseur James Gunn den doch etwas untergegangenen Versuch eine Gruppe von Schurken zu einer Superhelden-Truppe zu formen, auf ein neues Level. Mit einer großen Portion schwarzen Humors und einer völligen Abkehr von der Political Correctness sollte sich „The Suicide Squad“ (man achte auf den Zusatz des bestimmenden Artikels) gehörig vom Erstling unterscheiden. Einer der skurrilsten Charaktere der Task Force X stellte Superheld „Peacemaker“ dar, in dessen Dress der ex-Wrestler und Actionschauspieler John Cena schlüpfte. Während der Dreharbeiten zum Film kam Gunn dann auch die Idee zu einem Spin-Off rund um den chaotischen „Friedensmacher“, welche er dann in einer Corona-bedingten Pause kurzfristig ausarbeitete. Herausgekommen ist dabei wieder eine ziemlich schräge Mischung, die zwar nicht unbedingt den Geschmack eines jeden oder einer jeden trifft, für Fans von „The Suicide Squad“ aber sicherlich zum Pflichtprogramm gehört. Der titelgebende „Superheld“ treibt hier in der ersten Staffel in insgesamt 8 Folgen sein Unwesen und tritt dabei von einer „Fettwanne“ – Näpfchen reicht hier schon nicht mehr aus – ins nächste. Dabei geht es dann oftmals in Regionen weit unterhalb der Gürtellinie und auch der Fremdschäm-Faktor wird ziemlich in die Höhe getrieben. Hier sollte man schon wirklich wissen, worauf man sich einlässt, um nicht eine unliebsame Überraschung zu erleben. Doch Obacht: Auch wenn man John Cenas Charakter hier schnell als Rassist, Sexist, Frauenfeindlich und politisch komplett unkorrekt bezeichnen könnte, hat die Figur - und vor allem auch die anderen Charaktere - so viel mehr zu bieten, dass man hier als Superhelden-Fan mit einem Hang zum schrägen Humor definitiv ein Auge riskieren sollte.
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    Neben ständigen Sprücheklopfern, Holzhammer-Humor und Rumgenörgel zeigt „Peacemaker“ seine Hauptfigur nämlich auch oftmals von einer auch sehr verletzlichen Seite. Die Serie nimmt sich hier in Rückblicken oftmals die Zeit und erklärt, warum und wie „Christopher Smith“ zum Antihelden „Peacemaker“ wurde. Dabei spielt vor allem das Verhältnis zu seinem strengen, brutalen und rassistischen Vater Auggie eine immense Rolle, der hier wirklich hervorragend von Robert Patrick gespielt wird. So herrlich fies hat man schon lange keinen Schauspieler mehr gesehen, ihn muss man einfach hassen – im positiven Sinne natürlich. Das A.R.G.U.S.-Team, welches Peacemaker rekrutiert, ist ziemlich bunt und divers ausgefallen. Ja, auch hier setzt man anno 2022 auf „Female Power“, ohne dabei aber stets mit dem erhobenen Moralapostel-Zeigefinger durch die Gegend zu laufen. Da wäre zunächst Jennifer Holland in der Rolle der toughen Emilia Harcourt, die sich durchaus schlagkräftig und wortgewandt sowohl ihren Gegnern als auch den – oftmals recht plumpen - Avancen ihrer Mitstreiter, allen voran Peacemaker, zu erwehren weiß. Danielle Brooks in der Figur der Leota Adebayo ist die Neue im Team, welche sich erst einmal in die Welt der Superhelden und Agenten eingewöhnen muss. Dabei hat sie ebenfalls noch ihr Privatleben zu managen, muss sie ihrer Partnerin doch ihren wahren Job verschweigen. Für die ein oder anderen Lacher sorgen dann Steve Agee als übergewichtiger – und damit natürlich völlig klischeebehafteter - Computer-Nerd John Economos, sowie Peacemakers bester Freund und selbsternannter Superheld Vigilante, der sehr passend von Freddie Stroma in Szene gesetzt wird. Angeführt wird die Gruppe von Chukwudi Iwuji, welcher in der Rolle des Clemson Murn ganz schön damit zu tun hat, seine ziemlich ungleiche Truppe zu einer Einheit zu formen. Aber auch in den kleineren Rollen verfügt die Serie mit Darstellern wie Lochlyn Munro und Annie Chang auf Seiten der ermittelnden FBI-Agenten sowie Christopher Heyerdahl als zynischer Police-Captain über fähiges Personal, das seinen Job hier wirklich ausgezeichnet macht. Definitiv genannt werden sollte auch (CGI-)Weißkopfseeadler Eagly, Peacemakers treuen Begleiter, der so manchen Moment zum herzhaften Loslachen liefert. Seine Animationen sind in der Regel auch sehr gut gelungen, sodass er ziemlich lebensecht wirkt.
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    Inhaltlich bewegen sich die acht Folgen auf wohlbekanntem Terrain, muss sich die Gruppe doch mit einem Außerirdischen Parasiten herumschlagen, der wieder einmal die Welt erobern möchte. Das Alien-Design ist dabei sehr gut gelungen und sorgt Richtung Finale mit der ein oder anderen Kreatur für Überraschung, der man auch einen gewissen Ekel-Faktor nicht absprechen kann. Wie schon bei „The Suicide Squad“ geht Gunn auch hier nicht gerade zimperlich mit der Gewaltdarstellung um, welche teils recht explizit erfolgt, immer jedoch von einer guten Prise (schwarzem) Humors begleitet wird, sodass manch brutales Ableben mit einem Augenzwinkern betrachtet werden kann. Grandios ist zudem wieder der Soundtrack gewählt worden, der hier eine Reihe von etablierten Rock- und Heavy Metal-Acts bietet, dass es eine wahre Freude für jeden Liebhaber der härteren Saite ist. Allein schon der Titel-Track „Do Ya Wanna Taste It“ der norwegischen Glam-Rock Band „Wig Wam“ sorgt hier jedes Mal für rhythmisches Kopfnicken, sodass man den Vorspann nicht nur aufgrund der aberwitzigen Tanzeinlagen sämtlicher Darsteller bei jeder (!) Folge laufen lässt. Wenn auch auf vielleicht völlig andere Art als gedacht, aber mit „Peacemaker“ ist DC Comics wirklich ein guter Wurf gelungen, der sie wieder ein wenig zum Platzhirsch Marvel aufschließen lässt. Man darf daher gespannt sein, wie es in einer weiteren Staffel mit den schrägen Helden weitergehen wird. Eines ist dabei aber weiterhin klar: Peacemaker liegt der Frieden sehr am Herzen, egal wie viele Männer, Frauen und Kinder er dafür töten muss.

Bildqualität

    Peacemaker 04.jpg
    In Bild-technischer Hinsicht braucht sich die blaue Scheibe aus dem Hause HBO nicht hinter den größeren DC-Kinofilmen verstecken, bietet doch auch sie ein sehr gutes Bild. Dieses liegt im vollflächigen Ansichtsverhältnis von 1.78:1 vor und weiß von Beginn an mit einem sehr hohen Detailgrad sowie einem ausgewogenen Kontrastverhältnis und einer hervorragenden Schärfe zu gefallen. In Close-Ups sind Hautporen, feine Härchen, aber auch die Wabenstruktur von Peacemakers Kostüm sehr gut zu erkennen. Farben leuchten kräftig, wobei es einmal mehr die Rot- und Blau-Töne sind, die einem hier ins Auge stechen. Dies ist dann wieder sehr gut bei den Signallichtern diverser Einsatzfahrzeuge zu sehen. In weniger gut ausgeleuchteten Räumen oder bei Nacht gelingt es dem ebenfalls hervorragend eingestellten Schwarzwert Detailverluste in den Schatten zu vermeiden. Etwas Kritik müssen sich einige der CGI-Effekte gefallen lassen, die hier und da eben doch als solche zu erkennen sind. Allerdings muss man spätestens nach Sichtung des Bonus-Material auch gestehen, dass viele unbemerkte Effekte vorhanden sind, die man gar nicht wirklich mitbekommen hat. Insofern kann man der TV-Show eine erstklassige und moderne Umsetzung attestieren, an der es ansonsten nichts weiter auszusetzen gibt.

Tonqualität

    - Deutsch Dolby Digital 5.1 - Englisch DTS-HD Master Audio 5.1
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    Die akustische Umsetzung erfolgte bei der deutschen Synchronisation im klassischen Dolby Digital Format, während der englische Originalton im verlustfreien DTS-HD Master Audio zur Verfügung steht. In der Praxis könnte man jedoch meinen, dass hier die Angaben vertauscht wurden, denn die hiesige Vertonung kommt wesentlich kraftvoller und mit mehr Druck aus den Lautsprechern als es beim O-Ton der Fall ist. Die Surround-Kanäle werden natürlich vorzugsweise in den Action-Szenen eingesetzt und liefern hier dann eine sehr gelungene und ausgewogenen Rundumbeschallung. Aber auch in den ruhigeren Momenten sind immer wieder Umgebungsgeräusche wahrnehmbar. Der Subwoofer kommt hier nur in wenigen Abschnitten zur Geltung - meist dann, wenn größere Waffenkaliber im Einsatz sind oder es mal eine Explosion gibt. Die Tiefbass-Unterstützung könnte zwar noch etwas kräftiger ausfallen, ist alles im allem aber für eine TV-Show recht solide gelungen. Klasse gelungen und oftmals auch passend in Szene gesetzt ist auch der Hard Rock- und Heavy Metal-lastige Soundtrack, welcher mit zahlreichen bekannten Nummern gespickt ist, die meist schnell zum Mitrocken einladen. Allein schon am Titeltrack kann man sich kaum satt hören. Die deutsche Synchronisation geht auf das Konto der Arena Synchron GmbH aus Berlin. Hier wurde nach Dialogbüchern von Timo Schouren und Lasse Dreyer gearbeitet, für die Dialogregie zeichnete sich Patrick Baehr verantwortlich. Die Originale werden hier von Sprechern wie Dennis Schmidt-Foß (J. Cena), Tobias Diakow (F. Stroma), Elisa Bannat (D. Brooks) oder Leonie Dubuc (J. Hooland) intoniert, die hier allesamt eine sehr gute Performance abliefern. Ein Vergleich mit der englischen Originalspur bringt wie eingangs bereits erwähnt einen wesentlich schwächeren Pegel und weniger Dynamik mit sich. Kommt selten vor, aber hier ist klar die deutsche Synchronisation zu empfehlen.

Ausstattung

    - Peacemakers Team (11:44 Min.) - Vaterkomplex (5:28 Min.) - Die Special Effects (2:33 Min.) - Project Butterfly: Peaemaker (1:21 Min.) - Project Butterfly: Adebayo (1:06 Min.) - Project Butterfly: Harcourt (1:09 Min.) - Project Butterfly: John Economos (1:12 Min.) - Project Butterfly: Vigilante (1:17 Min.) - Project Butterfly: Murn (1:12 Min.) - Project Butterfly: Eagly (2:07 Min.) - Am Set mit Steve Agee (2:27 Min.) - Chukwudi Iwujis dramatische Comic-Lesung (2:13 Min.) - Verpatzte Szenen (9:23 Min.) - Peacemakers Helme (1:36 Min.) - Peacemaker und Vigilante: BFFs (2:06 Min.) - Was denkst du wirklich über Peacemaker? (2:17 Min.) - Danielle Brooks‘ DC-Interpretationen (1:14 Min.) - Peacemaker bei Twitter (2:03 Min.) - Hinter den Kulissen (1:42 Min.) - F*ck (1:05 Min.)
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    Die Extras verteilen sich über beide Disks und beginnen zunächst mit einer allgemeinen Vorstellung des Teams, das letztendlich aus einer Gruppe von Außenseitern besteht, bei denen der titelgebende Held natürlich keine Ausnahme macht. Im nächsten Beitrag wird die Beziehung zwischen Peacemaker und seinem Vater auf die Probe erstellt. Denn unter seinem harten Kern hat der Superheld dennoch ein Herz für seinen brutalen und rassistischen Vater. Zudem stürzt ihn sein neustes Abenteuer in eine Glaubenskrise, die ihn darüber nachdenken lässt, ob Gewalt immer die beste Lösung ist. Im nächsten Feature zeigt man – leider nur im Schnelldurchlauf – mehrere Spezial-Effekte und präsentiert diese in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen. Es folgen mehrere, knapp 1-minütige Beiträge, die einige Hauptcharaktere noch etwas genauer vorstellen. Als nächstes führt Steve Agee, Darsteller von John Economos, am Set herum und blödelt in mehreren Situationen mit Cast & Crew. Eine vermutlich nicht ganz erstgemeinte Vorlesung einiger ikonischer Comic-Momente ist im nächsten Beitrag zu sehen. Hier arbeitet sich Chukwudi Iwuji, Darsteller von Clemson Murn, durch ein paar prägnante Comic-Szenen und intoniert diese nach seinem eigenen Geschmack. Lustig geht es dann auch mit einigen Patzern vom Dreh weiter, in denen es zahlreiche Versprecher und spontane Klamauk-Einlage zu sehen gibt. Weiter geht es mit einer Besichtigung des Speicherbereichs der Quantenentfaltung, dem Ort, in dem Peacemakers Vater seine Waffen, aber auch des Helden Helme aufbewahrt. Deren Superkräfte werden hier noch einmal gesammelt vorgestellt. Die innige Freundschaft zwischen Peacemaker und Vigilante steht als nächstes im Fokus – beide Hauptdarsteller plaudern hier noch ein wenig über ihre Zusammenarbeit. Einmal komplett frei offenbaren, was sie von Peacemaker halten, dürfen einige der Schauspieler in einem weiteren, weniger ernst gemeinten Beitrag. Anschließend interpretiert Danielle Brooks, Darstellerin der Leota Adebayo, einige klassische Comic-Cover auf ihre ganz eigene unbedarfte Art, ehe man Peacemaker einige Twitter-Kommentare kommentieren lässt. Als nächstes folgt ein Blick hinter die Kulissen, bei denen die Choreographie aus dem Vorspann geprobt wird. Zum Abschluss lernt man dann noch, auf wie viele verschiedene Art und Weisen man das F-Wort zum Besten geben kann. Die Extras mögen zwar alle sehr kurz und meist auch wenig informativ sein, dennoch machen sie aufgrund ihres großen Humor-Anteils sehr viel Spaß und sollten daher unbedingt angeschaut werden.

Fazit

    Die schrägen Abenteuer des titelgebenden Superhelden „Peacemaker“ werden sicherlich nicht bei jedem Zuschauer auf Gegenliebe stoßen, denn gerade seine teils Frauenfeindliche, sexistische und rassistische Art, die oftmals noch weit unterhalb der Gürtellinie liegt, ist eben nicht jedermanns Sache. Die Serie aber eben nur auf diese offensichtlichen Dinge zu reduzieren, wäre jedoch komplett falsch, denn zum einen ist dies alles immer mit einem Augenzwinkern zu sehen und zum anderen sorgen die zahlreichen Nebenfiguren dank „diverser“ Charakterdarstellungen und ordentlicher Frauenpower für den nötigen Ausgleich bzw. das richtige Gleichgewicht. Zwar würde es nur einen kleinen Schubs an der Waagschale benötigen, um die Waage in die falsche Richtung kippen zu lassen, aktuell gelingt James Gunn mit seiner Machart aber eine sehr gute Mischung, von der es gerne mehr geben darf. In technischer Hinsicht überzeugt man sowohl in Sachen Bild als auch beim Ton und steht damit den größeren Kino-Produktionen in nichts nach. Das Bonus-Material liefert zahlreiche kleine Häppchen, die zwar inhaltlich nicht sonderlich viel bieten, aufgrund ihrer humorvollen und unterhaltsamen Gestaltung definitiv einen Blick wert sind. Bleibt also zu hoffen, dass man die Fans nicht lange auf eine weitere Staffel des schrägsten Vogels unter den Superhelden warten lässt. (Jörn Pomplitz)
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8 von 10

Testgeräte

TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Atmos-Lautsprecher: Canton InCeiling 989 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 19.01.2023

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1 Bewertung(en) mit ø 4,25 Punkten
 
STORY
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BILDQUALITäT
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TONQUALITäT
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EXTRAS
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