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Ant-Man and the Wasp: Quantumania 4K (4K UHD + Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Ant-Man and the Wasp: Quantumania

4K - ULTRA HD
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1 Mitglied verkauft
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Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 2 Discs, BD (1x), 4k UHD (1x), Film enthält Szene/n nach dem Abspann, HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Digital Plus 7.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Englisch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Französisch Dolby Digital Plus 7.1
Italienisch Dolby Digital Plus 7.1
Spanisch DTS 5.1

Blu-ray:
Deutsch Dolby Digital Plus 7.1
Englisch DTS-HD MA 7.1
Englisch (Hörfilmfassung) DD 2.0
Französisch Dolby Digital Plus 7.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch, Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Französisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch, Spanisch

Blu-ray:
Deutsch, Dänisch, Englisch für Hörgeschädigte, Finnisch, Französisch, Norwegisch, Schwedisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-66 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.39:1) @24 Hz 4K hochskaliert, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
125 Minuten
Veröffentlichung:
08.06.2023
 
STORY
7
 
Bildqualität
8
 
Bild 4k UHD
9
 
Tonqualität
8
 
Ausstattung
3
 
Gesamt *
7
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Mit einem Sprung in die Quantenebene läutet das gleichzeitig kleinste und größte Mitglied des Avengers-Ensembles zum einen sein drittes Solo-Abenteuer, zum anderen den Start der fünften Phase des Marvel Cinematic Univserse – kurz MCU – ein. Ebenfalls zum dritten Male sitzt Peyton Reed auf dem Regiestuhl und befehligt erneut einen hochkarätigen Cast, welcher unter anderem aus Paul Rudd, Evangeline Lilly, Michelle Pfeiffer und Michael Douglas besteht, welche diesmal auf eine ganz spezielle Reise geschickt werden. An den Kino-Kassen konnte der Film jedoch nicht für den erhofften Erfolg sorgen, blieb man doch weit hinter den Erwartungen zurück. Dies sollte aber vielleicht auch niemanden wundern, handelt es sich doch bei dem Streifen bereits um den 31ten abendfüllenden Spielfilm der Superhelden, welche teils über die Jahre noch in zahlreichen Serien zu sehen waren und somit vielleicht etwas überpräsent sind. Nichts geändert hat sich aktuell an der Veröffentlichungspolitik seitens Walt Disney Studios Home Entertainment, bringt man doch auch diesen Film wieder als Blu-ray und Ultra HD in den Handel, wobei letztere auch wieder als Steelbook vermarktet wird – auf eine 3D-Variante muss man hingegen erneut verzichten. Was der Ameisen-Mann und seine Gefährten in der Quantenebene erleben und warum sich der Film diesmal nicht ganz nach einem Superheldenfilm anfühlt, soll mit den nun folgenden Zeilen genauer erklärt werden.

Story

    Scott Lang alias Ant-Man (P. Rudd) ist unter die Autoren gegangen und hat ein Buch über seine Zeit bei den Avengers geschrieben. Zusammen mit Freundin Hope von Dyne (E. Lilly), welche inzwischen die Firma ihres Vaters Hank Pym (M. Douglas) übernommen hat, konzentriert sich Scott aktuell auf das Familienleben, in dem ihn besonders Teenager-Tochter Cassie (K. Newton) auf Trapp hält. Die setzt sich vermehrt für Minderheiten ein und landet durch ihre rebellischen Aktionen auch schon mal im Knast, wo sie dann von Eltern oder Großeltern abgeholte werden muss. Doch das ist noch nicht alles, denn beim gemeinsamen Familientreffen, zudem auch Janet van Dyne (M. Pfeiffer) stößt, muss Scott erfahren, dass sein jüngster Spross in die Fußstapfen seiner Großeltern tritt und eine Maschine entwickelt hat, die Kontakt mit der Quantenebene aufnehmen kann. Bei deren Vorführung kommt es zu einem Unfall und prompt wird die ganzen Familie in die Quantenwelt gezogen. Getrennt in zwei Teams müssen sie nun wieder zueinander und dann gemeinsam nach Hause finden. Doch in der Miniaturwelt hat Kang der Eroberer (J. Majors) noch eine Rechnung mit Janet offen und so müssen Ant-Man und Wasp bald schon wieder in Aktion treten.
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    Das dritte Abenteuer des Ant-Man stand nicht immer unter einem guten Stern, denn so war es auch hier der Fall, dass die Corona-Pandemie für Verzögerungen bei den Produktionen sorgte. Hatte man es dann endlich auf die große Leinwand in die Lichtspielhäuser geschafft, machten Vorwürfe von häuslicher Gewalt im Umfeld von Darsteller Jonathan Majors die Runde, woraufhin sicherlich auch ein Teil der deutlich geringer ausgefallenen Einnahmen an den Kinokassen zurückzuführen ist. Hinzukommt noch die eingangs bereits angesprochene Überpräsenz von Superhelden, derer der ein oder andere Zuschauer vermutlich langsam aber sicher überdrüssig wird. Die größten Einbußen gehen aber vermutlich einfach mit der Handlung des Films einher, fühlt sich dieser doch Großteils einfach nicht wie ein Superhelden-Film aus dem Umfeld der Avengers an. Viel mehr hat man nämlich das Gefühl, es handelt sich hier um einen Science-Fiction-Titel, welcher es „Star Wars“, den „Avatar“-Teilen oder „Valerian – Stadt der Tausend Planeten“ gleichtun möchte. Die Quantenebene sieht zumindest mit ihren vielen einzigartigen Bewohnern, deren futuristischen Städten oder abenteuerlichen Lebensräumen komplett anders aus, als es bei den meisten anderen Marvel-Filme der Fall war. Laser-Waffen, Raumschiffe, Fabelwesen und ähnliches tragen ihr Übriges dazu bei, dass man nicht so recht in Avengers-Stimmung gelangen möchte. Inhaltlich bietet man ebenso gewohnte Kost, an der man sich irgendwie nach den zahlreichen anderen Marvel-Filmen ein wenig leid gegessen hat. Es bleibt allerdings noch der McDonalds-Effekt: Es ist zwar nichts Besonderes, hat einen aber für die nächsten paar Stündchen satt gemacht.
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    Die Hauptrollen wurden natürlich wieder mit ihren bekannten Darstellern besetzt und so gibt es erneut ein Wiedersehen mit Paul Rudd in der Rolle des titelgebenden "Ant-Man", Evangeline Lilly schlüpft abermals in den Anzug der "Wasp", während die beiden reiferen Schauspieler Michael Douglas und Michelle Pfeiffer einmal mehr das erfinderische Ehepaar "Hank Pym und Janet Van Dyne" geben. Letztere hat hier übrigens einen recht großen Anteil der Screen Time ergattert, erfährt man doch zudem einiges darüber, was sie seinerzeit in der Quantenebene erlebt hat, als sie dort schon einmal für 30 Jahre feststeckte. Ebenso lichtete man Kathryn Newton recht häufig ab, denn mit "Cassie", der Tochter von "Scott Lang" soll wohl ein Teenager auch gleichaltrige Zuschauer vor den Bildschirm ziehen. Großartige Charakterentwicklungen darf man bei den einzelnen Figuren dann jedoch nicht erwarten, zudem läuft vieles sehr vorhersehbar und damit eben überraschungsarm ab. Da hilft es auch wenig, dass Nebenrollen mit Darstellern wie Bill Murray oder Katy M. O'Brian namhaft besetzt wurden. Im Falle von Murray hat man dann auch Gefühl, dass er mit stark angezogener Handbremse agiert und nicht richtig von der Leine gelassen wurde. Auf Seiten der Antagonisten fällt einem natürlich direkt "M.O.D.O.K." – Abkürzung für "Mechanized Organism Designed Only for Killing" - ins Auge, der sich schnell als "Darren Cross" und somit als "Scott Langs" Gegenspieler aus dem ersten "Ant-Man"-Teil herausstellt. Was die Designer bei dessen Aussehen jedoch geritten hat, bleibt vermutlich ein Rätsel, aber der schwebende übergroße Kopf mit den kleinen Gliedmaßen ist doch recht übertrieben. Bleibt noch "Kang der Eroberer", welcher schon in der TV-Serie "Loki" seinen ersten Auftritt hatte. Jonathan Majors, liefert zwar eine ordentliche Leistung ab, macht allerdings mehr abseits der Leinwand durch seine privaten Eskapaden auf sich aufmerksam, denn durch seine beruflichen Qualitäten. Derzeit steht gar noch aus, ob er überhaupt wieder in die Rollen des Eroberers schlüpfen wird.
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    Die knapp 130 Minuten vergehen dennoch wie im Fluge, wenn man auch unter dem Strich nur altbekanntes liefert. "Gut" gegen "Böse" steht natürlich auch hier wieder im Vordergrund, ebenso setzt man erneut auf Familienbande: Denn natürlich steht einer für den anderen ein, es werden Mitglieder erpresst, in dem man ihre liebsten droht und so weiter und sofort. Großartige Überraschungen oder nicht vorhersehbare Twist stehen dabei nicht nennenswert an, sodass alles wie am Reißbrett entworfen abläuft. Dies alles zwar technisch sehr hochwertig und vor allem für das Auge dank State-of-the-Art-Effekte auch durchaus sehenswert, allerdings hat man auch an dieser Stelle schon oft genug gesehen, wie ganze Städte und Welten in Schutt und Asche gelegt werden. Insofern muss sich der neuste "Ant-Man"-Teil hinter seinen direkten Vorgängern einreihen und auch im Vergleich zu den anderen Marvel-Filme aus dem MCU befindet man sich nur im Mittelfeld, da letztendlich nichts wirklich Neues geboten wird und man auf Nummer sicher geht. Vielleicht sollte man insgesamt bei den Superhelden-Filmen mal wieder auf Qualität statt Quantität setzen und alles nicht auf Teufel komm raus miteinander verstricken. Denn wie man an den Umsätzen und Zuschauerzahlen sieht, so kommt das Universum langsam aber sicher immer weniger beim Publikum an.

Bildqualität

    Quantumania 03.png
    Leider sieht Walt Disney Studios Home Entertainment nicht nur davon ab, hierzulande auf eine Veröffentlichung einer durchaus existierenden 3D-Fassung zu verzichten, sondern behält sich auch vor, eine IMAX-Enhanced Version des Films auf Disk herauszubringen. Diese ist wiederum nur für den hauseigenen Streamingdienst Disney+ vorbehalten und liefert eben nur dort das in verschiedenen Abschnitten des Films weit geöffnete Bild. So viel dann aber auch zu den „schlechten Nachrichten“, denn ansonsten überzeugt der Maus-Konzern wieder mit einem sehr hochwertigen und detailreichen Bild, welches durchaus wieder zu gefallen weiß. Die Quantenebene strotz dabei nur so vor Farben, bedient man sich hier doch sämtlicher Color-Paletten. Die fantastischen Welten sehen hier einfach nur grandios aus, was man dann auch der StageCraft-Technik zu verdanken hat, bei dem die Akteure vor Großbildleinwänden agieren und direkt gefilmt werden können. Zwar gibt es hier und da natürlich noch einige Abschnitte, in denen dies erkennbar ist – unter dem Strich hat sich die Technik aber sehr gut integriert. Das Design der Welten ist dabei sehr abwechslungsreichen gelungen, sodass ständig etwas für das Auge geboten wird. Dass dies nicht bei jedem auf Gegenliebe stößt und von manchen sicherlich auch eher als „CGI-Overkill“ bezeichnet wird, kann man dann ebenfalls nicht von der Hand weisen. Tageslicht- und Realaufnahmen zu Anfang wirken sehr natürlich, doch wenn es dann in die Quantenwelt geht, wird das Bild auch einiges dunkler. Denn „drüben“ sind teils nicht viele Lichtquellen vorhanden zudem scheint es hier eher „Nacht“ zu sein. So kommt es dann leider, dass trotz einem gelungenen Schwarzwert manche Details in den Schatten verloren gehen. Allerdings ist das alles auch Meckern auf hohem Niveau, bietet man doch in der Regel ein top modernes Bild, an dem es außer den angesprochenen Punkten keine weitere Kritik gibt.

Bild 4k UHD

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    Nicht nur das IMAX-Enhanced Format bleibt dem Streaming-Anbieter Disney+ vorbehalten, auch eine Dolby Vision-Fassung des Films ist nur dort zu sehen. Folglich gibt es auf der UHD „nur“ wieder eine HDR10-Variante zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses und zur Erweiterung des Farbraums. Diese sorgt dann einmal mehr dafür, dass die bunten Quantenebenen nochmals merkbar strahlender über den Bildschirm flimmern. Gesteigert werden konnte auch der Detailgrad nochmals ein wenig, was dann nochmals mehr Feinheiten in Oberflächenstrukturen, Haarsträhnen oder den Kostümen mitsichtbringt. Lichtquellen, wie Positionsleuchten an den Raumschiffen, Geschützfeuer oder ähnliches erhalten dadurch einen leicht blendenden Effekte – im positiven Sinne natürlich – zu Überstrahlungen neigt man in diesen Momenten glücklicherweise nicht. Kritik muss man sich erneut beim etwas zu dunkel eingestellten Bild gefallen lassen, was vermutlich noch durch die HDR-Technik ein wenig verstärkt wird. Zwar immer noch alles im Bereich der Toleranz, diese könnte aber je nach Zuschauer durchaus unterschiedlich ausfallen. Leider kommt es dann auch hier zu einigen Detailverlusten in den Schatten, sodass es unter dem Strich „nur“ zu einer guten 4K-Umsetzung reicht, die dann doch knapp den Referenzbereich verpasst.

Tonqualität

    - Deutsch Dolby Digital Plus 7.1 (BD u. UHD) - Englisch Dolby Atmos (inkl. Dolby True HD 7.1 Kern) (nur UHD) - Englisch DTS-HD Master Audio 7.1 (BD u. UHD) - Französisch Dolby Digital Plus 7.1 (nur BD)
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    Ebenso wie beim Bild, so gibt es leider auch keine Neuigkeiten bei der akustischen Umsetzung des Films zu vermelden: Weiterhin bleibt ein moderner Dolby Atmos-Sound nur der englischen Originalspur vorbehalten, während es bei der deutschen Synchronisation erneut nur eine Dolby Digital Plus-Spur zu hören gibt. Diese klingt jedoch wieder ganz ordentlich und liefert vor allen in Sachen Effekt-Verteilung auf der unteren Ebenen wieder passenden Surround-Sounds: Raumschiffe und deren Geschosse ziehen hier ebenso gelungen ihre Bahnen durchs Heimkino, wie es Schutt- und Gesteinsbrocken nach Explosionen tun. Leider kommt dabei der Subwoofer-Einsatz aber wieder zu zaghaft, sodass es sich hier mal wieder um eine eher familienfreundliche Abmischung handelt. Der Soundtrack aus der Feder von Christophe Beck erhält jedoch deutlich an Volumen und hüllt die Zuschauer wohlig ein. Die deutsche Synchronisation wurde bei der FFS Film- & Fernseh-Synchron aus Berlin erstellt, bei der sich Klaus Bickert und Axel Malzacher für das Dialogbuch bzw. die Dialogregie verantwortlich zeigen. Als Sprecher der Originale kommen hier wieder Markus Pfeiffer (P. Rudd), Alexandra Wilcke (E. Lilly), Volker Brandt (M. Douglas) sowie Andrea Aust (M. Pfeiffer), Friedel Morgenstern (K. Newton) und Daniel Welbat (J. Majors) zum Einsatz, welche allesamt eine überzeugende Darbietung abliefern. Der Wechsel auf die moderne Atmos-Spur des O-Tons bringt dann keinen nennenswerten Unterschied in Sachen Pegel und Dynamik hervor. Zudem könnten die Deckenlautsprecher wesentlich öfter miteinbezogen werden, sodass es hier nur an wenigen Stellen gelingt, ein besseres Mittendrin-Gefühl zu vermitteln und somit das Heimkino-Erlebnis zu steigern. Dennoch kann man nur sagen: Schade, dass man bei Disney so engstirnig ist und nicht auch einen modernen 3D-Sound für die Synchronisationen liefert - dies sollte anno 2023 doch Standard sein.

Ausstattung

    - Audiokommentar von Peyton Reed und Jeff Loveness - Ein Herz und eine Seele (7:28 Min.) - Beachtliche Gegner (11:36 Min.) - Pannen vom Dreh (1:52 Min.) - Zusätzliche Szenen (2:59 Min.)
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    Das Bonus-Material ist ausschließlich auf der beiliegenden Blu-ray vorhanden und wird mit einem Beitrag eröffnet, welcher sich den Familienmitgliedern um Umfeld von Scott Lang widmet. Einige Personen werden hier noch einmal von den jeweiligen Darstellern vorgestellt und mit ein wenig mehr Hintergrund beschrieben. Regisseur Peyton Reed gibt zudem noch einige Einblicke in die Entstehung des Films, was mit Szenen vom Dreh unterlegt wird. Im nächsten Feature stehen dann die Gegenspieler im Vordergrund – hier geht es dann primär natürlich um „Kang den Eroberer“ und „Krylar“. Es wird nochmals auf die Figuren und deren Kostüme eingegangen, zudem gibt es auch hier Interviews mit den Darstellern, welche etwas zu den Dreharbeiten erzählen. Humorvoll wird es dann im dritten Beitrag, der einige Pannen vom Dreh zeigt. Zum Abschluss gibt es dann noch zwei zusätzliche Szenen, in welchen es zum einem um den magischen Schleim geht, der dafür sorgt, dass man alle Sprachen in der Quantenebene versteht, zum anderen um die verschiedenen Löchern, die Menschen und Aliens haben können. Über die Extras - wie auch über das Ton-Menü - kann man dann noch einen Audiokommentar von Regisseur Peyton Reed und Drehbuchautor Jeff Loveness aktivieren. Alle Beiträge verfügen über deutsche Untertitel. Das Bonus-Material ist leider recht oberflächlich und kurz und bietet daher nur wenig Interessantes. Hier wäre sicher noch mehr drin gewesen.

Fazit

    Das neuste Abenteuer um “Ant-Man“ Scott Lang macht zum einen das Tripple des kleinsten und größten Avengers voll, zum anderen leitet es die inzwischen fünfte Phase des Marvel Cinematic Universe ein. Doch insgesamt fühlt sich der Film zu großen Teilen eher wie ein eigenständiger Science-Fiction Streifen an und weniger wie ein weiterer Superhelden-Beitrag. Dies liegt vor allem an der Quantenebene, die sich eher wie ein Mix aus „Avatar“, „Star Wars“ oder „Valerian – Stadt der Tausend Planeten“ anfühlt, dadurch aber auch jede Menge fürs Auge bietet. Inhaltlich geht man kein großes Risiko ein und liefert bekannte Kost, welche sich auf die Familie um Scott Lang sowie deren Gegenspieler konzentriert, zudem meist recht vorhersehbar und ohne große Überraschungen abläuft. Die technische Umsetzung aus dem hause Disney ist in bildlicher Hinsicht wieder erstklassig gelungen, wenn man auch nur knapp an der Referenzmarke kratzt: Denn ein wenig heller könnte das ganze schon sein, gehen doch in so manchem dunklen Bereichen ein paar Details verloren. In akustischer Hinsicht gibt es auch wieder anzumeckern, dass es keinen 3D-Sound für die Synchronisationen gibt und die Abmischung ein wenig zu familienfreundlich ausgefallen ist. Allerdings ist das insoweit zu verschmerzen, dass man sich auf der unteren Ebene ebenbürtig verhält. Schade auch, dass Disney eine IMAX-Fassung inklusive Dolby Vision nur seinem hauseigenen Streamingdienst Disney+ vorbehält – so etwas gehört auch auf eine Disk gepresst. Das Abenteuer ist vielleicht nicht das beste in der Marvel-Welt, aber auch nicht das schlechteste – kurzweilige Unterhaltung bietet es auf jeden Fall. (Jörn Pomplitz)
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TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Atmos-Lautsprecher: Canton InCeiling 989 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 20.06.2023

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