Westernklassiker "Spiel mir das Lied vom Tod" auf Ultra HD Blu-ray: 4K-Premiere im Test
Werbung – Durch Käufe bei unseren Partnern Amazon, JPC, Saturn, MediaMarkt, Zavvi, Media-Dealer.de uvm. erhalten wir Provisionen über Affiliate-Links. Sie unterstützen damit die Redaktion von bluray-disc.de. Preise und Verfügbarkeit ohne Gewähr.
Westernklassiker "Spiel mir das Lied vom Tod" auf Ultra HD Blu-ray: 4K-Premiere im Test
Am 23. Mai 2024 feiert "Spiel mir das Lied vom Tod" (Italien, USA 1968; OT: "C’era una volta il West") seine 4K-Premiere. Der mit Claudia Cardinale, Henry Fonda, Jason Robards und Charles Bronson hochkarätig besetzte Westernklassiker von Regielegende Sergio Leonine mit der legendären Musik von Ennio Morricone kommt von Paramount Home Entertainment auf Ultra HD Blu-ray inklusive Dolby Vision und HDR10 in der Erstauflage als "Limited Collector’s Edition" im Keep Case mit sechs Artcards, einem Faltfoto der Zugstrecke, Zugschild und Poster im Schuber im Vertrieb von Universal Pictures Home Entertainment auf den Markt. Der deutsche Ton liegt in Mono in Dolby Digital 2.0, das englische Original in DTS-HD Master Audio 5.1 vor. Zur Sonderausstattung der beiliegenden Blu-ray Disc gehören Audiokommentare, Featurettes, Produktionsgalerien und der Original-Kinotrailer. Schon vor Verkaufsstart finden Sie von unserem Reviewer Jörn Pomplitz hier auf bluray-disc.de eine umfassende Rezension der UHD-Erstveröffentlichung. Die Besprechung beendet er mit folgendem Fazit:
Regisseur Sergio Leone schrieb sich mit seinen sieben Regie-Arbeiten in die Filmhistorie ein. „Spiel mir das Lied vom Tod“ gehört dabei sicherlich zu seinen respektabelsten Werken, huldigte er dabei einmal mehr dem „Wilden Westen“ und lieferte für viele einen Genre-Klassiker ab, der auch heute noch voll und ganz zu überzeugen weiß. Dies kann man von der hiervorliegenden Neuveröffentlichung im ultra-hochauflösenden 4K-Format nicht eindeutig behaupten, denn die Umsetzung wird vor allem in Sachen Bild die Meinungen spalten. Dem einen wird es vermutlich nicht filmisch genug sein, reduzierte man Filmkorn doch fast komplett, was zudem dann mit weicheren Einstellungen, Detailverlusten und auch ein paar wachsartigen Gesichtern einhergeht. Auf der anderen Seite liefern aber Close-Ups mehr Details als zuvor, die Laufruhe des Bildes konnte nun merkbar verbessert werden, zudem wissen natürlichere Farben durchaus zu gefallen. Ein Vergleich mit der dem Set beiliegenden und ebenfalls neu erstellten Blu-ray ergibt leider kaum große Unterschiede, vermutlich macht sich hier erst bei größeren Leinwanddiagonalen etwas bemerkbar. Beim Ton änderst sich im Vergleich zu den bisherigen Versionen nichts Wesentliches, weshalb diese Veröffentlichung vor allem in Sachen Bild & Ton nur bedingt mit einer Kaufempfehlung bedacht werden kann. Hier wird vermutlich der persönliche Geschmack im Hinblick auf die Überarbeitungen und den damit verbundenen „Nebenwirkungen“ ausschlaggebend sein.
Inhalt: Jill (C. Cardinale) ist eine ehemalige Prostituierte, die in den Westen gereist ist, um gemeinsam mit dem Farmer McBain (F. Wolff) ein neues Leben zu beginnen. Schließlich stellt sie mit Entsetzen fest, dass ihr Mann von einer Bande ermordet wurde. Sie verschwendet keinen Augenblick mit dem Gedanken der Kapitulation, sondern sie nimmt am Kampf um das Land teil und erhält dabei fremde Hilfe … (sw)
Bitte loggen Sie sich ein, um einen Kommentar zu verfassen. Sollten Sie noch nicht auf bluray-disc.de registiert sein, klicken sie bitte hier.
Das Schlimmste ist doch immer noch die völlig entstellende deutsche Synchronfassung mitsamt diesem grenzenlos bescheuerten Titel. Statt über die Tonqualität zu reden, stellt sich doch eher die Frage, wieso dieser Dialogmüll überhaupt noch aufgespielt wird.
Schade das der Ton nicht auch bearbeitet wurde, trotzdem komme ich an diesem Film in UHD auf keinen Fall vorbei ohne den zu kaufen, freue mich drauf und bin schon gespannt wie das Bild auf meinem Beamer rüberkommt.
Hätte vor 2 Wochen auch fast bestellt, bis ich über die eine oder andere Rezession zum Bild gestolpert bin.
Da bleibe auch ich bei meiner BD. Bei so einem Titel rechnen ich damit, dass dieser sogar sehr wahrscheinlich später einmal von einem kleineren Label nochmals neu gemastert wird.
Hmm, schwierige Entscheidung. Der Film aller Filme mehrfach zu Hause - minimal besser ist die Investition wert. Wobei sich die Frage stellt, wie der Vergleich von der alten zur neuen BD ist 1:1, wird sich anhand UHD zeigen.
Wieder Geldmacherei... der Film ist nun mal alt, aber richtig gut. Und so soll er gefälligst auch rüberkommen. Bleibe auch bei meinen Steelbooks und der Holzbox ;-)
Da bleibe ich doch bei meinem schönen Steelbook. Mein Sohn und ich haben den Film erst vor Kurzem wieder angeschaut und ich war mit der Bildqualität vollkommen zufrieden.
Filmkorn raus zu filtern ist per se keine gute Sache ("Denn für die hier vorliegende Veröffentlichung versuchte man das prozessbedingte Filmkorn – schließlich wurde der Klassiker ja 1968 noch analog gedreht – maßgeblich zu reduzieren. Dies gelang auch überwiegend sehr gut, bringt jedoch auch zahlreiche Abschnitte mit sich, in denen das Bild nun etwas weicher ausgefallen ist, oder in denen es schon mal wirkt, als sei es durch eine leicht fleckige Linse aufgenommen worden."), Paramount versaut es mal wieder, und alle Zeichen deuten daraufhin dass es die gleiche verhunzte Schnittfassung wird