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Mission: Impossible - Dead Reckoning: Teil 1 4K (Limited Steelbook Edition) (4K UHD + Blu-ray + Bonus Blu-ray) Blu-ray

Original Filmtitel: Mission: Impossible - Dead Reckoning Part One

Exklusive Produktfotos:
4K - ULTRA HD
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Verkauf:
1 Mitglied verkauft
Disc-Informationen
Kinofassung (dt. & US Version identisch), Uncut, 3 Discs, BD (2x), 4k UHD (1x), enthält Bonus-Disc, HD Sound (deutsch), HD Sound (englisch), Extras in HD (komplett)
Herausgeber:
Vertrieb:
Schauspieler:
Regisseur:
Produktion:
Kategorie:
Verpackung:
Altersfreigabe:
Sprachen:
Deutsch Dolby Atmos
Deutsch Dolby TrueHD 7.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Italienisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1

Blu-ray:
Deutsch DD 5.1
Englisch Dolby Atmos
Englisch Dolby TrueHD 7.1
Italienisch DD 5.1
Spanisch DD 5.1
Polnisch DD 5.1
Tschechisch DD 5.1
Ungarisch DD 5.1
Untertitel:
4K UHD:
Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte, Italienisch, Spanisch, Türkisch

Blu-ray:
Deutsch, Chinesisch (traditionell), Englisch für Hörgeschädigte, Italienisch, Koreanisch, Polnisch, Slowenisch, Spanisch, Thailändisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch
Region:
A, B, C
Disc Kapazität:
BD-100 GB
Bildformat(e):
3840x2160p UHD (2.39:1) @24 Hz 4K native, Dolby Vision, HDR10
Video-Codec:
Laufzeit:
164 Minuten
Veröffentlichung:
02.11.2023
 
STORY
8
 
Bild 4k UHD
10
 
Tonqualität
10
 
Ausstattung
5
 
Gesamt *
8
* In der Gesamt-Bewertung wird die Story nicht berücksichtigt.
Das „Mission Impossible“-Franchise hat sich über die Jahre zu einem der wichtigsten Träger im Kino-Geschäft entwickelt. Zu verdanken hat man dies nicht zuletzt Hauptdarsteller Tom Cruise, der durch seinen unermüdlichen Einsatz und Engagement auch immer wieder seine Co-Stars und die Crew mitreist und zu einem Kassen-Magnet geworden ist. Zum nun mehr siebten Male schlüpft er dabei in die Rolle des Geheimagenten Ethan Hunt und sorgt erneut mit hochwertiger Action dafür, dass man noch lange nicht des Franchise müde wird, so wie es doch bei den ein oder anderen Marktbegleitern der Marke „Fast & Furious“ oder „Marvel“ der Fall sein könnte. Wie der Titel schon andeutet, handelt es sich beim hier vorliegenden Ableger um den ersten Teil, des auf zwei Filme aufgeteilten Abenteuers um das IMF-Team. Ursprünglich sollte damit auch Abschied von der großen Leinwand genommen werden, doch inzwischen ist man wohl doch noch für weitere Teile offen. „Mission Impossible – Dead Reckoning – Teil 1“ erscheint zeitgemäß sowohl auf Blu-ray als auch im ultra-hochauflösenden 4K-Format und wird erneut von Publisher PARAMOUNT HOME ENTERTAINMENT in den Handel gestellt. Neben den Keep Kase-Verpackungen hält man jedes Format für die Sammler auch in einem Steelbook parat, sogar in unterschiedlichen Covern. Was die UHD-Scheibe im Detail zu bieten hat, kann den nun folgenden Zeilen entnommen werden.

Story

    Als ein russisches U-Boot mit neuster Tarnkappen-Technologie von einer unbekannten künstlichen Intelligenz versenkt wird, ruft dies die Geheimdienste sämtlicher Nationen auf den Plan. Auch das IMF-Team um Agent Ethan Hunt (T. Cruise) wird im Auftrag der amerikanischen Regierung auf den Fall angesetzt. Hunt begreift jedoch schnell, dass diese neue Technologie niemand in die Hand bekommen darf und beschließt auf eigene Faust mit seinem Team die „Entität“ – wie man die künstliche Intelligenz nun nennt – zu vernichten. Doch er hat nicht mit einem alten Widersacher gerechnet, denn mit Gabriel (E. Morales) taucht genau der Mann auf, durch den Ethan über erst beim IMF gelandet ist. Gabriel arbeitet für die „Entität“ und setz alles daran Rache an Hunt auszuüben. Als Abtrünnige von den offiziellen Behörden gejagt, auf der Spur nach einen unsichtbaren Feind verschlägt es das IMF-Team alsbald wieder quer über den Globus, um einen Weltkrieg zu verhindern, den niemand gewinnen würde.
    Mission-Impossible-Dead-Reckoning-Teil-1-Reviewbild-01.jpg
    Wie eingangs schon erwähnt, entwickelte sich das „Mission Impossible“-Franchise über die Jahre zu einem verlässlichen Kandidaten, wenn es um das Genre der Action-geladenen Agentenfilme ging. Aber auch an dieser Filmreihe ging die Covid-Pandemie und das damit einhergehende Umdenken bei den Kinozuschauern nicht ohne Spuren vorbei: Konnten die Kinokassen nach der Pandemie in Form von „Top Gun: Maverick“ mit einem weiteren Hit des Duos „Cruise / McQuarrie“ wieder massiv angekurbelt werden, so musste der neuste Agenten-Ableger der beiden dann doch Federn lassen und blieb mit aktuell knappen 570 Millionen US-Dollar hinter den Erwartungen der Verantwortlichen zurück. Bei Produktionskosten von geschätzten 300-400 Millionen Dollar drohte wohl trotz hervorragendem Start – gemessen an den Franchise-internen Vorgängern – ein finanzieller Misserfolg, der wohl nur durch eine Versicherungsauszahlung verhindert werden konnte. Woran es nun gelegen haben kann, dass zu wenig Zuschauer in die großen Kinosäle dieser Welt gegangen sind, kann nur gemutmaßt werden – auch andere große Marken haben mit solchen Problemen zu kämpfen, an denen die Sehgewohnheiten nach der Pandemie wahrscheinlich nicht ganz unschuldig sind. Vielen reicht es inzwischen eben, wenn sie Filme beim Streaming-Anbieter ihres Vertrauens sehen können – von den ebenfalls teils saftig gestiegenen Ticketpreisen an der Kinokasse ganz zu schweigen. Doch genug der Mutmaßungen, denn eigentlich bekommen Fans der Filmreihe mit dem neusten Ableger wieder genau das, wofür die Filmreihe in den letzten Jahren stand.
    Mission-Impossible-Dead-Reckoning-Teil-1-Reviewbild-02.jpg
    Erneut hat man weder Kosten noch Mühen gescheut und rund um den Globus eindrucksvolle Handlungsorte besucht beziehungsweise geschaffen. Zudem steigerte man abermals das Risko bei den Stunts, die erneut von Tom Cruise und zahlreichen seiner Co-Stars selbst übernommen wurden. Bis das Intro der Filmreihe eingespielt wird, vergeht schon fast wieder eine halbe Stunde, in der die Zuschauenden mit der Ausgangslage konfrontiert werden: In Bester „Das Boot“, „Jagd auf Roter Oktober“ oder „Crimson Tide“-Manier wird man hier Zeuge, wie der Test eines russischen U-Bootes mit modernster Tarnkappen-Technologie komplett aus dem Ruder läuft. Grund dafür ist eine neuartige, selbstständig agierende künstliche Intelligenz (KI), die man im späteren Verlauf mit „die Entität“ betitelt. Ganz allein kann die KI jedoch wohl nicht handeln, weshalb sie sich Unterstützung bei einem alten Bekannten aus Ethan Hunts Vergangenheit sucht. In die Rolle des menschlichen Haupt-Antagonisten schlüpft hier Esai Morales, welcher als „Gabriel“ für den Tod einer Hunt nahestehenden Dame verantwortlich war. Deren Verlust führte Hunt dann wohl auch zum IMF (Impossible Mission Force) und machte ihn letztendlich zu dem Agenten, der immer wieder dann einspringen muss, wenn die großen Behörden Amerikas nicht mehr weiterwissen. Die KI, aber eben auch die Verfolgung Gabriels führt das IMF-Team – zudem natürlich weiterhin Ving Rhames, Simon Pegg und Rebecca Ferguson in den Rollen von „Luther Stickel“, „Benji Dunn“ und „Ilsa Faust“ gehören – wieder zu eindrucksvollen Handlungsorten. Neben einem im Sandsturm versinkenden Wüstendorf, dem Flughafen von Abu Dhabi, sowie den europäischen Metropolen Rom und Venedig gesellt sich dann noch eine wilde Zugfahrt durch die österreichischen Alpenlandschaft dazu. Hier treffen die Agenten dann noch auf neue Charaktere, die mit Hayley Atwell als Taschendiebin „Grace“ auf Seiten des IMFs agieren, oder sich diesem mit Schurken wie Vanessa Kirby als Waffenhändlerin „Alanna Mitsopolis“ oder Pam Klementief als Auftragskillerin „Paris“ entgegenstellen. Zwischen den Fronten agieren mit Shea Whigham und Greg Tarzan Davis noch die beiden Bundesagenten „Jasper Briggs“ und „Degas“ - um nur einige der wichtigsten Nebendarsteller zu nennen.
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    Dank einer Laufzeit von rund 160 Minuten bekommen alle Charaktere jedoch ausreichend Screen Time, ohne das etwas gehetzt wirkt. Auch dies war wohl ein Grund, die Geschichte auf zwei Filme aufzuteilen. Inhaltlich geht es in hohem Tempo von einer ausgedehnten Actionsequenz zur nächsten – nur in wenigen Momenten lässt man den Zuschauenden mal eine Verschnaufpause. Langeweile oder Längen kommen daher trotz der überdurchschnittlichen Laufzeit nicht auf. Inhaltlich bietet man unter dem Strich sicherlich nicht viel Neues – letztendlich hat man dies alles schon mal in der ein oder anderen Form gesehen. Wenn man es genau nimmt, könnte man dem neusten Teil gar vorwerfen, munter bei zahlreichen Actionfilmen der jüngeren Vergangenheit abgekupfert zu haben oder beliebte Elemente der Filmreihe wiederzuverwenden: Sandstürme und Fallschirmsprünge hatte man selber schon im Portfolio, eine heiße Autoverfolgungsjagd durch Rom erinnert einen dann doch an den letzten „Fast & Furious“-Ableger, eine grell beleuchtet Party im Venezianischen Dogenpalast hat man schon bleihaltiger in „John Wick“ gesehen. Und wenn Cruise und Atwell durch herabstürzende Zugwagons klettern, fühlen sich viele Videospieler sicherlich an „Uncharted“ erinnert. Doch auch wenn es vielleicht für manch einen ein wenig zu viele „Inspirationen“ in einer Light-Version gab – eines muss man den Machern dennoch lassen: Während die genannten „Originale“ zumeist auf CGI-Technik zurückgriffen, setzten Regisseur McQuarrie und Hauptdarsteller Cruise alles erdenklich Mögliche daran, ihre Action-Szenen mit praktischen Effekten zu realisieren. Daher empfiehlt es sich auch wieder die Extras zu durchstöbern, wenn man sehen möchte, mit wieviel Aufwand, Training und Hingabe dies dann auch gelang. Insofern bleibt auch dieser Teil der Filmreihe äußerst kurzweiliges Blockbuster-Kino und man darf sich schon jetzt darauf freuen, wie man diesen im achten Teil des Franchise noch toppen wird.

Bildqualität

    Mission-Impossible-Dead-Reckoning-Teil-1-Reviewbild-04.jpg
    Anmerkung der Redaktion: Leider wurde der Redaktion nur eine lose 4K Ultra HD-Scheibe zur Verfügung gestellt, weshalb an dieser Stelle die Bewertung der Full HD-Fassung entfallen muss.

Bild 4k UHD

    Mission-Impossible-Dead-Reckoning-Teil-1-Reviewbild-05.jpg
    Auch in optischer Hinsicht lässt man nichts anbrennen und setzt auf modernste Technologien, um die komplette 4K-Kette auszuschöpfen: Dank eines 4K Digital Intermediate überzeugt das Bild mit einer hervorragenden Detailfülle, welche zarte Fältchen, einzelne Haare, Oberflächenstrukturen und Material-Beschaffenheiten eindrucksvoll wiedergibt. Landschaftsaufnahmen oder die Szenen in den europäischen Metropolen sorgen schnell für Urlaubsfeeling. Die UHD kommt dabei mit Dolby Vision und HDR10 zur Verbesserung des Kontrastverhältnisses und zur Erweiterung des Farbraums daher. Glücklicherweise wird das Bild nicht nennenswert abgedunkelt, sodass auch in weniger gut ausgeleuchteten Szenen immer noch Details in den Schatten erhalten bleiben. Der Schwarzwert ist zudem sehr satt ausgefallen, während die Farben ansonsten sehr natürlich bleiben. Trotz digitaler Aufzeichnung fügte man jedoch eine künstliche Körnung hinzu, die allerdings unauffällig fein bleibt und niemals ein störendes Level erreicht. Insgesamt also eine wirklich hervorragend gelungene Umsetzung, an der es keine weitere Kritik auszusetzen gibt.

Tonqualität

    - Deutsch Dolby Atmos - Deutsch Dolby TrueHD 7.1 - Englisch Dolby Atmos - Englisch Dolby TrueHD 7.1 - Spanisch Dolby Digital 5.1 - Italienisch Dolby Digital 5.1
    Mission-Impossible-Dead-Reckoning-Teil-1-Reviewbild-06.jpg
    Während die Full HD-Scheibe noch mit einer klassischen Dolby Digital-Tonspur in Sachen heimischer Synchronisation ausgestattet wird, befindet sich auf der UHD dann auch für die hiesige Sprachvariante ein moderner 3D-Sound im Dolby Atmos-Gewand, welcher einen unkomprimierten Dolby True HD-Kern mit sich führt. Und der hat es wirklich in sich, versetzt er doch dank hohem Grundpegel und sattem Tiefbass das Heimkino immer wieder in Wallung. Der Sandsturm, Motorengeräusche verschiedenster Fahr- und Flugzeuge, sowie Schüsse und Explosionen haben stets den nötigen Druck. Auf den umherliegenden Kanälen spielen sich dann immer wieder die passenden Umgebungsgeräusche ab, zudem sind die Flugbahnen der Geschosse darüber sehr gut nachverfolgbar. Unterstützt wird das ganze Spektakel dann in musikalischer Hinsicht vom Soundtrack des Komponisten Lorne Balfe, welcher wieder einige hervorragende Arrangements zusammenstellte. Tobias Neumann und Clemens Frohman kümmerten sich bei der Iyuno-SDI Group Germany GmbH in Berlin um die Dialogregie bzw. das Dialogbuch der deutschen Synchronisation. Stammsprecher wie Patrick Winczewski (T. Cruise), Tobias Kluckert (S. Pegg), Tilo Schmitz (V. Rhmaes), Bernence Weichert (R. Ferguson), Luise Helm (H. Atwell) oder Thomas Schmuckert (E. Morales) und Jacqueline Belle (V. Kirby), sowie all deren Kollegen, liefern hier wieder motivierende und passende Synchronisationen ab, sodass sie ihren Originalen in nichts nachstehen. Ein Wechsel auf den englischen Originalton bringt dann ein ebenbürtiges Erlebnis in Sachen Pegel und Dynamik mit sich.

Ausstattung

    - Bonus-Disk o Abu Dhabi (3:55 Min.) o Rom (4:12 Min.) o Venedig (4:12 Min.) o Freier Fall (9:05 Min.) o Speedflying (4:17 Min.) o Zug (5:32 Min.) - Film-Disk o Audiokommentar von Regisseur Christopher McQuarrie und Cutter Eddie Hamilton o Isolierte Filmmusik
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    Anmerkung der Redaktion: Der Redaktion wurde zu Testzwecken lediglich eine lose UHD und eine separate Bonus-Disk zur Verfügung gestellt. Ob sich auf der im Handel beiliegenden Blu-ray auch noch Extras befinden, kann daher leider nicht gesagt werden. Das Bonus-Material liegt auf einer separaten Blu-ray vor und gliedert sich in sechs Features, welche die Kern-Szenen des Films beleuchtet. Den Einstieg bildet der Abschnitt in Abu Dhabi, welcher dank der betreibenden Fluggesellschaft Etihad am ortsansässigen Flughafen gedreht werden konnte. In der Wüste erbaute man dann ein verlassenes Dorf für die Eröffnungssequenz. Durch die Corona-bedingten Drehunterbrechung konnte das Dorf dann auf natürliche Weise altern - vor allem der Sand wurde im Laufe der Zeit in jede Ecke des Sets gespült, was den Machern in die Karten spielte. Das nächste Featurette widmet sich der Verfolgungsjagd durch Rom, welche ohne großartige CGI-Effekte auskommt. Hier wurde im Vorfeld viel mit Kamera-Techniken experimentiert, bis man die richtige Technik für die rasanten Aufnahmen fand. Crusie fährt hier übrigens wirklich nur mit einer Hand und driftet gekonnt um die Ecken. Ein Dreh in Venedig steht als nächstes an und ist schon seit 14 Jahren ein Traum der Crew gewesen. Den ortansässigen Dogenpalast stattete man dazu mit imposanter Lichttechnik und tausenden von Kerzen aus, damit der Nachtdreh etwas Spezielles wurde. Die Labyrinth-artigen Gänge der Wasserstadt nutze man für die Verfolgungsjagden zu Fuß und die Kampfszenen, bei denen die Stars ihre Stunts größtenteils wieder selbst übernahmen. Als nächstes wird ein spektakulärer Motorad-Stunt thematisiert, bei dem Cruise von einer riesigen Rampe über eine Klippe in die Tiefe springt und vom Kraftrad auf den Fallschirm wechselt. Der Dreh fand in Norwegen statt und wurde akribisch vorbereitet. Dazu gehörten auch ein ausgedehntes Fahrtraining und unzählige Fallschirm- und Motorrad-Sprünge für Cruise, teils bis zu 30 am Tag. Zahlreiche Probeaufnahmen waren nötig, um exakte Kamera-Positionen für stationäre und fliegende Aufnahmegeräte zu finden. Das nächste Feature widmet sich dem Speedflying, einer Art Fallschirm-Springen, bei dem man aber unter sehr hoher Geschwindigkeit in unmittelbarer Nähe zu Felswänden oder der Landschaft fliegt. Auch hier war Cruise natürlich wieder selbst aktiv und gab erneut alles, für die perfekten Aufnahmen. Zu guter Letzt kommen die Zug-Szenen zum Einsatz, bei denen man die Wagons extra für die Dreharbeiten baute. Die Darsteller drehten hier ihre Kämpfe wirklich auf dem fahrenden Zug, den man zum Schluss dann auch noch von einer Klippe stürzen ließ. Auch wenn die Beiträge nur recht kurz geraten sind, mit vielen Szenen aus dem fertigen Film angereichert werden und man inzwischen weiß, dass Cruise über Grenzen hinaus geht, ist es doch immer wieder äußerst faszinierend dabei zuzuschauen und zu bestaunen, was alles mit praktischen Stunts möglich ist. Man muss es einfach mit eigenen Augen gesehen haben. Über das Ton-Menü der Film-Disk kann man dann noch einen – optional untertitelten - Audiokommentar von Regisseur Christopher McQuarrie und Cutter Eddie Hamilton aktivieren, sowie die isolierte Filmmusik auswählen.

Fazit

    Auch der inzwischen siebte Teil des beliebten Agenten-Franchise überzeugt wieder durch kurzweilige Unterhaltung und teils atemberaubenden Stunts. Wenn diese diesmal auch eher aus vielen Actionfilmen jüngerer Zeit abgekupfert wurden, so muss man den Machern dennoch zugutehalten, dass hier auf sehr wenige CGI-Technik und stattdessen weitestgehend auf praktische Effekte gesetzt wurde. Dazu empfiehlt sich auch ein Blick in die Extras, welche sich größtenteils den Stunt-Abschnitten widmen. Trotz bekannten Versatzstücken bei der Story vergeht die Laufzeit von knapp 160 Minuten wie im Fluge. Optisch weiß die ultra-hochauflösende Scheibe sowohl beim sehr detaillierten wie kontrastreichen Bild als auch beim pegelstarken, mit satten Tiefbass agierenden Ton zu überzeugen. Man darf gespannt sein, wie die nächste Fortsetzung das noch überbieten wird – und das wird sie im Hinblick auf die Stunts mit Sicherheit. (Jörn Pomplitz)
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Testgeräte

TV: LG OLED 65C17LB Player: Oppo UDP-203 AVR: Yamaha RX-A1080 Front-Lautsprecher: Canton Vento 890.2 Center-Lautsprecher: Canton Vento 866 Surround-Lautsprecher: Canton Chrono 507 Subwoofer: SVS SB-2000 Pro
geschrieben am 07.11.2023

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3 Bewertung(en) mit ø 4,67 Punkten
 
STORY
5.0
 
BILDQUALITäT
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EXTRAS
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