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Marvel's Avengers

Publisher:
Entwickler:
Erscheinungsjahr:
Kategorie:
Sprachen:
Untertitel:
Altersfreigabe:
HD-Auflösung:
Anzahl-Spieler:
1, 2-4 online
Netzwerkfähig:
Ja
Trophäen:
Ja
Veröffentlichung:
04.09.2020
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Story
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Grafik
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Sound
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Singleplayer
6,0
 
Multiplayer
8,0
 
Spielspaß
7,0
 
Gesamt
7,0
Danke! Man muss einfach einmal Danke sagen! Gerade an dieser Stelle! Gerade zu beginn! Danke, dass die Videospielindustrie soweit ist und aus Lizenzen ganz gute Spiele zu Tage fördert. Dass es nicht mehr egal ist, was da abgeliefert wird. Dass man Spielern schon etwas bieten muss, um an die Asche zu kommen. Die Batman-Arkham-Serie hat die ersten massiven Fußstapfen gesetzt. Kooperative Marvelspiele taten ihr Übriges und sogar Lego hat mit seiner Marvel-Lizenz wirklich große Spiele herausgebracht. Die letzte Latte hat dann noch Spider-Man aus dem Hause Insomniac Games hochgelegt. Sehr hoch sogar. Nun steht das neue kooperative Prügelspiel Marvel’s Avengers im Kaufhandel zur Verfügung, läuft auf die Latte zu und macht nen Limbo drunter durch, ohne anzustreifen. Versammeln sich hier die Avengers?

Story

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Der Beginn zeigt einen recht interessanten Einstieg. Die Avengers sind in aller Munde, in allen Comics und in allen Spielzimmern. Eine glorreiche Zeit für Fans. In eben so einen dürfen wir nun schlüpfen. Kamala Khan ist ein Fan der ersten Stunde. Als große Anhängerin der kostümierten Helden schreibt sie natürlich auch Fan Fiction und gewinnt damit ein Preisausschreiben, um an der großen Avengers-Gala teilzunehmen. San Francisco hat ein großes Event daraus gemacht und jeglicher Merchandise und Automat wird aufgefahren. Auf dem Höhepunkt bestaunen wir, auf einem Balkon das Event überblickend, die Schaubühne mit den bunten Charakteren und die eindrucksvolle Golden Gate Bridge. Jeder, der schon einmal einen Actionfilm gesehen hat, weiß, dass diese Hängebrücke bald in den Seilen hängen wird. Viel Übles passiert, die Avengers-Mission scheint fehlgeschlagen und läutet damit eine Zeit ein, die den Helden skeptisch gegenübersteht und sie schlussendlich verdammen will. Aufstieg der alternativen Weltverbesserer. Und mit ihnen der Untergrundbewegung, der Kamala Khan nun ebenso nacheifert. Wird sie es schaffen die Avengers Initiative wieder ins Leben zu rufen?
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Man sollte, um den größtmöglichen Unterhaltungswert aus dem Spiel zu holen, nicht zu hart Kritik an den Geschehnissen üben. Natürlich wird unsere Hauptdame während des Events auf den nordischen Gott Thor stoßen und ein Pläuschchen mit ihm halten. Natürlich wird sie vor dem einzig wahren Captain America ihren Mut beweisen und ihn damit beeindrucken. Klar hat Black Widow ihre Story gelesen und erinnert sich an Details. Warum soll sie auch nicht gerade die Person sein, die ein verdächtiges Gespräch zwischen den zukünftigen Antagonisten mitbekommt? Und auf dem Balkon stehend wird sie natürlich von Iron Man überrascht ,der neben ihr landet. Wer bei diesen kleinen Anhaltspunkten mit den Augen rollen, oder etwas verächtlich schnauffen musste, hat seinen Kritikhebel etwas zu hoch eingestellt. Kann man mit diesen Momenten leben, wird man auf wenig Überraschung, auf ein paar coole Momente und manche schön geschriebenen Szenen stoßen. Gerade die “Wiedereinführung” der bereits bekannten Charaktere, die ja nicht mit denen aus den Filmen zu vergleichen sind, wirkt frisch und unverbraucht. Nett. Aber auch nicht mehr.

Grafik

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Die Ladebildschirme stehen stellvertretend für die Optik des Spiels. Auf den ersten Blick freut man sich über schöne Modelle, Animationen und farbenfrohe Präsentationen. So auch im Spielverlauf. Doch sieht man die Animationen/Bildschirme etwas zu oft, sieht man plötzlich, dass die Haare wirken wie zu Anfang der Konsolengeneration. Ja, diese Strähnen wackeln etwas euphorischer im Wind, aber der Rest wirkt nicht beeindruckt. Ja die Charaktermodelle sehen ganz ordentlich und unterschiedlich aus. Die Gegnertypen sind aber aus Generisch-Hausen. Roboter hier, maskierte Truppler dort, große Viecher sind da drüben und zu den schießenden, fliegenden Drohen ist es auch nicht mehr weit. Die Umgebungen sind vom selben Kaliber. Detaillierte Metallgänge sind nach der zehnten Einrichtung keinen weiteren Blick wert, da sich sehr vieles einfach wiederholt. Hier hätten neue Areale oder andere Welten/Dimensionen einiges aufgefrischt. Aber hey, das ist so in den LIVE-Games. Es könnte ja nachgereicht werden. Man fühlt sich hier stark an Destiny 2 erinnert. Dessen Start wurde erst belächelt und nach einiger Zeit und Arbeit wurde es beinah zu einer Shooter-Perle. Da wir gerade bei Destiny 2 sind: Auch das Charaktermenü hat sich nicht nur ein paar Scheiben sondern gleich die halbe Wurst von Bungies Shooter abgeschnitten. Cursor-Bewegung, Aufteilung der Ausrüstungen und Menüführung wirken wie aus einem Guss. Dazu mehr im Gameplay.
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Kommen wir zu den Leveln und deren Details zurück. Diese sind einfach im Weg. Der arme, ausgeknockte Soldat knallt gegen eine Wand und verschmilzt mit der unter ihm liegenden Kiste. Ein anderer bekommt beim Flug gegen eine Wand Probleme mit der Kollisionsabfrage und wird in gänzlich andere Dimensionen geschleudert. Diese Fehler sind zwar da und durchaus nicht zu kaschieren, da sie zu zahlreich erscheinen, aber… sie sind witzig und in dem brachialen Wahnsinn eine nicht unwillkommene Abwechslung. HULK SMASH und ein weiterer Mech verschwindet im Boden. Positiv herausheben sollte man die ersten Level der Tutorial-Einzelspieler-Kampagne. Diese sind durchaus schön und abwechslungsreich. Da man sie jedoch nur mit einem Charakter spielen kann, sind sie diesem auch auf den Leib geschneidert.
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Ebenso positiv ist die Inszenierung der Action. Die Kamera macht einen guten Job und die Zeitlupeneffekte wirken gut. Aber auch hier: Das Intro zeigt eine wahnsinnige Kampfsequenz, die man nicht besser hätte einfangen können. Der Rest des Spiels kann mit solchen Szenen nicht aufwarten. Diese Abstriche, die das Spiel ganz offensichtlich fährt, können zu schnelleren, verlässlicheren Online-Runden führen, da das Basiskonstrukt einfachen Mustern folgen kann.

Sound

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Während des Spiels kam es zu einem Bug mit der deutschen Tonspur. Nach wenigen Sätzen war ich an den englischen Originalsprechern interessiert und lud mir ebendiese Tonspur herunter. So weit so gut. Als ich die Sitzung am nächsten Tag fortsetzen wollte, war ich verblüfft Abominations deutsche Wutschreie zu hören, obwohl in den Optionen klar die englische Spur ausgewählt war. Hoffentlich wird da ein Patch nachgereicht. Die Stimmen der Charaktere sind okay, aber nichts außergewöhnliches. Die deutschen Sprecher hören sich wie erwartet passiv an. Zumal trifft der Ton nicht die Situation und auch die Lippensynchronität ist praktisch nicht gegeben. Die Musik ist wie aus den Marvel-Filmen zu erwarten bombastisch inszeniert und überspannt nur manchmal den Bogen. Sie passt zum Geschehen. Es müssen ja nicht immer Ohrwürmer sein. Die Kampfeffekte sind passend abgemischt.

Singleplayer

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Ein Heldenepos. Endlich schlüpft man (wieder) in die Strumpfhosen Marvel’s Creme de la Creme! Der Einzelspieler hält für die ersten Stunden Tutorial eine schön gesponnene Story bereit. Man folgt den Charakteren und stellt das Team zusammen. Die Abwechslung ist gegeben, wenn auch nicht unbedingt spannend. Sammle 5 DIES, aktiviere 3 DAS, und bitte bekämpfe DIE DA DRÜBEN! Immer wieder eingestreut: “Sammelbare Objekte”!, die den Zweck verfolgen, gesammelt zu werden. Mehr nicht. Die anfänglichen Jump&Run Passagen sind anschaulich, aber schneller vorbei als man “Das hat sogar das Captain-America-Spiel besser gemacht!” sagen kann. Und sie sind nach den ersten Stunden auch beinah nicht mehr genutzt. Was etwas schade ist. Abwechslung wird dann nämlich weiter verringert. Eine Komponente kommt hier dann doch dazu: Multiplayer. Ab einem gewissen Punkt, kann man sich mit anderen online in die Missionen stürzen und schon ändert sich das gesamte Layout der Level und der Missionen. Das ist interessant anzusehen und langweilig zu spielen. Keine Parcours mehr, könnten ja überflogen werden von dem Tech-Nerd Tony Stark! Keine engen Passagen, da ja auch ein Hulk durchpassen muss!
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Hier wird das Gameplay klar zu dem beschriebenen Einheitsbrei. Jeder muss Fernkampf, Nahkampf, Ausweichen und Specials machen können. Klar jedem das seine, aber nur nicht zuviel von der Hauptmechanik abweichen. Die Aufträge sind ebenso klar: “Bleib hier lang genug stehen!” ; “Säubere den Raum!” ; “Suche das Signal!”. Es kommt zu beinah keiner Interaktionen zwischen den Partnern und einem selbst. Offline noch weniger, da die KI etwas Schwierigkeiten hat den Aufgaben zu folgen. Die KI ist sowieso eine Klasse für sich. Des Öfteren bemerkten sie nicht einmal meine Anwesenheit, bis ich ihnen zweimal in den Rücken geschlagen habe. Dann fokussieren sie sich auf den falschen Helden, oder kommen nicht damit zurecht, dass jetzt einer neben ihnen steht, worauf sie wieder den Abstand rufen. Social-Distancing lässt grüßen. Aber das macht es nur noch erfreulicher ihnen den Rest zu geben, doch alleine fallen die Minuspunkte um einiges schwerer ins Gewicht.

Multiplayer

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Die ersten Versuche online zu gehen, waren ernüchternd. Es dauerte bis man sich in den Menüs zurechtgefunden hat. Hierzu meine Gedankenkette: “Keiner in meinem Team: Soll ich schon starten? Oh, das war noch nicht die Missionsauswahl. Das hieß nur, dass ich erst einmal alleine in der Lobby bin. Ah, hier! Suche nach anderen Spielern… nix passiert. Spielt das jemand? Oh! Einer da.. Oh! Einer weg! KRAMPF! Ich mag es nicht auf NIX zu warten. Ich versuchs mal auf zufällige Spielersuche. Was? WENN DU DAS MACHST, WIRST DU SPOILER ZUR STORY ERLEBEN! Aha: Etwa der Fakt das ****** *****? Was von Anfang an klar ist? Was keinen wundert? Was jede Person sogar innerhalb des Spiels in Frage stellt? UUH! Weiter! JAP! Hab ichs doch gewusst… MEGA SPOILER ist das nicht, Dudes! Cool! Die Mitspieler sind alle versammelt. Alle haben einen höheren Level als ich… Auf in den Kampf! Ich darf die Missionen aussuchen? Cool! Dann auf zu der Story-Mission, die ich noch machen muss… Jeder scheint okay damit zu sein.” Kurz gesagt das Zusammenspiel war dann schon ganz in Ordnung. Es kam zu keinen Crashes, das Team blieb vereint, keiner spawnte verrückt durch die Gegend. Und ebenso keiner nutzte das Mikrofon, weil Kooperation nur erforderlich war, wenn jemand auf allen Vieren über den Boden kriecht. Wo das Spiel bestimmt glänzen und viele negative Aspekte einfach abschütteln würde, wäre im Freunde-Koop. Diesen konnte ich nicht ausprobieren, weil sich keiner meiner Freunde diese Perle zulegen wollte. Aber Spaßpotential hat das Teil dann schon!

Spielspaß

Was ist der Sinn des Spiels? Spaß haben im Verprügeln einseitiger Truppen. Sich zusammen vorwärts kämpfen und sich unterstützen. Den Lieblingsavenger mit den favorisierten Attacken und dem Lieblingskostüm auszurüsten. Freude am Niederstrecken eines Bosses zu haben und sich auf die Belohnung freuen. Erfüllt Marvel’s Avengers all das? Bei weitem nicht. Es gibt Ansätze, Erfolge, aber auch ziemliche Enttäuschungen.
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Das Kampfsystem ist sehr schnell gelernt, weil es wenig überrascht. Kästchen greift an, Dreieck greift stärker an. Kreis weicht aus und KREUZ (Wie wir jetzt ja wissen) springt, lässt uns fliegen. L2 und R2 lassen uns zielen und schießen. L1 ist die Team-Unterstützende Fähigkeit des Helden, während R1 ihm einen besonderen Buff gibt. Die Kombo L1 und R1 lassen unsere Spezialfähigkeit vom Stapel. Ist man etwas in die Kämpfe eingetaucht, steigt man schnell mal ein Level auf und man bearbeitet seinen Fähigkeitenbaum. Dieser hält wirklich viele Möglichkeiten bereit, aber für geringe Level noch verschlossen. So ist man gezwungen einen Charakter oft zu nutzen, um ihn vollends aufmotzen zu können. Aber warum SOLLTE man den Kämpfer aufmotzen? Nun, die Gegner werden Abwechslung im Kampfgeschehen von einem fordern. Diese Gegner tragen einen Schild, vergiss also deine schwächlichen Raketen, da muss ein größeres Geschütz ran! Oh, nein! Ein unblockbarer, weil rot umrandeter Angriff. Zum Glück habe ich nach dem Ausweichen nun eine recht gute Attacke freigeschaltet. Und diese Moves sind für die meisten Avengers identisch. Es sieht anders aus und die Effekte sind unterschiedlich, weil auf den Charakter angepasst, aber man erfährt zu wenig Unterschied. Und hier liegt der Hase im Pfeffer. Man spielt Götter, Untiere, perfekte Kampfmaschinen, holt zu einem vernichtenden Schlag aus, und der Klaps eines Roboters haut uns aus der Animation und lässt uns kurz taumeln. … Hulk nimmt sowas wohl arg persönlich und fühlt sich zurückgestoßen. Aber: Funktioniert die Kampfmechanik? Ja! Das tut sie ganz gut! Sogar mit ausgeschaltenem Aim-Assist, trifft man recht gut seinen Kontrahenten. Soviel zum Kampf. Unterstützung und kooperatives Vorgehen? Fast nein! Man bedankt sich bei seinem Kollegen wenn einem dieser auf die Beine hilft. Aber ob dies nun Tony Stark, oder Black Widow ist, kann einem egal sein. Eine Aufgabe verlangt, dass ein Mitspieler mit einem Gegenstand interagiert, während der Rest sein Arsenal darauf entleert. Mehr Interaktion gibt es nicht. Da hat sogar ein Lego Avengers gezeigt, wie man sich zusammen durch Level und sogar Bosse schlagen kann. Aber auch hier galt die Devise: Jeder muss mit jeder Figur das Level beenden können. Auch alleine. Das bremst wirklich jede Innovation im Teamgeschehen.
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Den Charakter aufrüsten. Oh boy! Da haben sich die Entwickler die falsche Scheibe abgeschnitten. Man kann im Spiel Ausrüstungsteile finden und an den Helden anlegen. Diese werden durch eine Zahl definiert und manchmal einen Effekt den sie innehaben. Und ein Mancher ist seltener als andere. Diese Rüstung verbessern die Statistiken der Helden Angriff, Abwehr, heroische Fähigkeiten und Fernkampf. Die Devise lautet: “Die Nummer muss rauf!” In meinem gesamten Spielverlauf orientierte ich mich nur an den höheren Zahlen und vernichtete geringere Gegenstände. Man kann einzelne Rüstungen verbessern, aber warum sollte man? Mindestens zwei Missionen später habe ich einen mit einem höheren Level. “Die Nummer muss rauf!” Also weg mit dem Alten! Es kommt zu kleinen Unterschieden im Gameplay, jedoch zu keiner visuellen Repräsentation. Wie verändert man aber nun das Aussehen des geliebten Helden. Ein paar Kostüme mag man durch die Story freischalten. Das Gros an Kostümierungen erhält man aber durch den Shop. Gegen Echtgeld gibt es Digi-Geld, womit man dann einkaufen kann. Kostüme, Namensschilder, Emotes und Finisher stehen zur Auswahl und werden bestimmt weiter ergänzt, um das Portemonnaie bei Laune zu halten. Es ist keine Notwendigkeit, denn wie gesagt, kann man auch im Einzelspieler viele Kostüme etc. freischalten. Es muss mir persönlich trotzdem nicht gefallen, dass weitere 5€ wirklich nicht viel digitale Kohle bringen. Was bleibt ist eine unmotivierte Sammelwut, die einem wenig bringt, die man aber machen muss, um seine Zahl hochzufahren.
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Bosskämpfe. Bringen die’s? Teils, teils. Zusammen in die Bresche zu springen und ordentlich auf den Putz zu hauen macht schon Laune. Einfach mal Hirn ausschalten und die niederen Instinkte auch mal ihren Spaß haben lassen. Den Bosskampf erkennt man klar an den großen Arealen, den Minions die er sich dazu holt und natürlich seiner Lebensleiste, die immer einen Schritt weiter geht. Hier erinnert das Spielverhalten schnell an das eines Online-Rollenspiels. Man spielt seine Rolle, die seine Stärken klar hervorhebt, lässt sich nicht sterben und spart sich die Specials für den Großen auf. Zusammengefasst kann man sagen, wenn man nicht zu sehr darüber nachdenkt, kann man an den Schlachten schon Freude haben, vor allem… Aber das kommt dann im Multiplayer!

Fazit

Wir haben doch alle mal diese Tage wo wir einfach an NIX denken wollen! Keine große Story, keine Wendungen, keine elends langen Missionen oder gar zu anstrengende Gegner. Es gibt sehr wohl einen Platz für Marvel’s Avengers im Spielregal! Es gibt die Zeiten, wo man einfach nur mal doofen Fun haben möchte. Und das klappt auch ganz anständig, nach den ersten Patches. Da werden noch einige nötig sein und noch einige kommen! Garantiert! Und vielleicht wird dann aus der etwas verbrannten Erde ein ganz passables Spiel werden, das mit genügend Charakteren und Orten sogar von mir wieder einmal eingelegt werden würde. Vielleicht hat es sich bis dahin auch ein Kumpel zugelegt. Dann kann ich ganz stolz ins Mikro brüllen: “Ich bin BATMAN!” Ah ne! Der Andere! (Peter Ankowitsch)
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geschrieben am 21.09.2020

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