Warum nicht?!?!!? So wie jeder Hersteller seine eigene Philosophie verfolgt, so sind auch die Subwoofer.

Es gibt Subs, die eher darauf ausgerichtet sind, Tiefbass zu erzeugen, eher langsam und wenig antrittsschnell wirken.

Hier ist entscheidend, welche Musikrichtung Du selber hörst! Benötigst Du eher einen antrittsschnellen Sub, dann wähle die Membranfläche etwas geringer.

Jede normalsterbliche (rein finanziell gesehen) Box/Sub hat seine spezifischen Vor- aber auch Nachteile!

So wie Du Deine Boxen aussuchst, so suchst Du auch Deinen Sub aus!

Okay , ich gehe jetzt mal davon aus , dass der Löwenanteil der , von den Usern dieses Forums betrieben , " Fremdmarken-Subwoofer " eher auf Tiefbass im Heimkinobereich ausgelegt ist ( Macht ja auch Sinn in einem Heimkino-Forum :o ) . Die Wahl dieser Subwoofer ist also nicht auf eine schlechte Qualität der Subwoofer eines Herstellers wie z.B. Monitor Audio oder KEF zurückzuführen . Darauf zielte meine ursprüngliche Frage eigentlich ab .
Na gut , ich denke auf einen Ultimativen , Zwerchfellmassierenden Bass kann ich verzichten , im Zweifelsfalle bitte ich meine Gattin , bei Explosionen in einem Film, mir ihren Ellenbogen in den Magen zu rammen . ;)

Hallo,
nein, ein Subwoofer würde ich in deiner Konfiguration schon empfehlen. Bei mir ist es so das der Subwoofer eine gewisse Membranfläche bzw. ein gewisses Volumen benötigt, welches ich räumlich nicht optimal zur Verfügung stellen kann. Somit gehe ich hier den Kompromis ein dieses im Bassmanagement zu berücksichtigen. Wobei ich im Gegensatz zu der von dir gewählten Receiverklasse keinen Offset habe. Das heisst -10dB beim LFE umleiten. Somit habe ich schon 100% Pegel, einzig und allein zu wenig Membranfläche für die bestmögliche Wiedergabe.
Markus

@markus

das mit den -10db habe ich nie verstanden

Kannst du nochmal versuchen das zu erklären? Oder hast du nen Link?

Hallo Stefan,
da die Receiverhersteller nicht wissen, was für qualitative Boxen am Ende eingesetzt werden und man mehr Pegel auf weniger Membranfläche lenkt wird im Bassmanagement bei Umleiten des LFE der Pegel nicht mit dem Offset weitergeleitet
http://www.hometheaterhifi.com/technical-articles/163-the-misunderstood-01-lfe-channel-in-51-digital-surround-sound.html
Markus

Aha , ich verstehe . ( @std , gut das du nachgefragt hast , ohne die Erklärung wäre ich aufgeschmissen gewesen ! )

Wie ihr sicherlich merkt , stehe ich dem Subwoofer sehr skeptisch gegenüber , ich werde die Entscheidung wohl wirklich erst fällen können , wenn die ausgesuchte Lautsprecher Kombination im Wohnzimmer steht ...

... also ich weiß nicht ?! :confused::confused::confused:

Hallo,
einen Subwoofer kann man immer nachrüsten, da ist man ja sehr flexibel.
Markus

und da war sie wieder...........................meine English-Schwäche

mal kurz wie ich das verstehe, bzw immer verstanden habe.

DD wird auf DVD 10db leider abgemischt und der AVR hebt den LFE-Pegel an. Bei dts darf der AVR den Pegel dann nicht anheben. Die frage war ja wohl immer ob das auch alle AVR richtig machen
Wird bei der BD immer noch so vorgegangen?
Und was bedeutet das für mich beim einmessen mit dem Rauschsignal des AVR. Alles gleich laut einmessen?

bzw stellt sich bei mir die Frage ja anders
Ich habe auf alle Kanäle nacheinander einen Sinussweep gegeben.
Dann muss der Mittelwert des Subwoofers 10db höher sein als bei den anderen lautsprechern, da bei DD der LFE ja 10db leiser abgemischt ist

Doch was ist dann bei dts? Und ist das auf BD immer noch so das der Pegel bei DD gesenkt wird

dts wollte anfänglich überhaupt nicht das die Signale auf die übrigen Kanäle aufgeteilt werden. Ich erinnere mich noch an dem Hick-Hack den wir bei acurus/Mondial damals deswegen hatten. Wobei andere (wie z.B. Yamaha und Denon) konnten im Bassmanagement auch bei dts ein Umleiten ermöglichen/anzeigen. Beim ACT-3 war es nicht möglich LFE-Signale umzuleiten, sonst hätte es die dts-Lizenz nicht gegeben. Es fehlte somit bei dts 5.1 der gesamte LFE Kanal. Ich denke das ist heute praxisgerechter/universeller gelöst.