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Warner Bros. ES REICHT!

Gestartet: 16 Nov 2010 09:46 - 980 Antworten

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Geschrieben: 20 Aug 2011 12:12

ENCOM

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Zitat von atm
Ich möchte, auch wenn es ja bereits erwähnt wurde, nochmal auf den Zug aufspringen.
Da ich grade 3 Wochen Urlaub in den Staaten hinter mir habe, kann ich das so auch nicht nachvollziehen, wie du es beschreibst.

Wenn du in Deutschland gebrochen deutsch sprichst, hast du sofort nen Stempel : Ausländer !
Ausgenommen sind davon Dialekte ;)
Die Amerikaner sind das aber gewohnt, allein durch die Breite des Landes, den Großteil an Migranten (Latinos, Asiaten, Europäaer), sind die USA ein Land, in dem erstmal kein perfektes englisch von Dir erwartet wird.
Du wirst auch nicht müde belächelt, das du die Sprache nicht perfekt beherrschst.
Standardfloskel : " I like your accent 1" :)


Da bei uns in der Firma viele " ausländische " Kunden ein und ausgehen,
kann ich das wortlos unterschreiben. Ich spreche zwar breufs.- und hobby
bedingt gut englisch, jedoch werde ich oft von Kunden gelobt, dass es mir
fast peinlich ist, da die Grammatik nicht so perfekt sitzt. Wir Deutschen
sind was diese Thema angeht ein sehr arrogantes Volk. ABER dies resultiert
mitunter sehr wahrschenlich durch das so stark eingebürgerte Kanackendeutsch, was noch von Blödelkommiker und die Medien insgesamt
gepusht wird. Ebenso sitzt es bei vielen " Alten " noch im Kopf, dass um ein Haar Deustch zur Weltsprache erklährt wurde.


Ich denke darum sind wir so empfindlich. Also quais auch noch
hausgemachte und teilweise selbstverschuldete Probleme. Ich bin im Ausland noch nie belächelt worden, wenn mir ein Wort nicht eingefallen ist etc.pp....


Wenn ich da einen Schlußsstrich ziehen müsste, würde ich fast behaupten,
dass ich mich als Ausländer in den Ländern wo ich bereits war mehr wohlfühlte, als viele Ausländer hier.

ICH HEGE KEINERLEI ANTIPATHIE GEGEN AUSLÄNDER ODER GEGEN
DEUTSCHE. ICH STREBE NUR NACH GLOBALER GERECHTIGKEIT UND
TOLERANZ.


ENCOM
Geschrieben: 20 Aug 2011 12:33

Markus Pajonk

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Als ich vor 15 Jahren in den USA einkaufen war meinte die Verkäufer ich würde Cambridge English sprechen aber viel coooler sein als Engländer, ich müsste Australier sein....:) Natürlich war das nur ein Verkaufs-Flirt!
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 20 Aug 2011 12:39

zui

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Zitat:
Zitat von std
@Omnicron


was ist daran arrogant? Ich brauche es nunmal nicht
Ich arbeite weder im gehobenen Management, noch in der IT-Branche, noch sonst irgendwo wo ich auch nur ein Wort Englisch sprechen müßte


Ich habe z.B. viele Dänen kennengelernt die hervorragend Deutsch sprechen, obwohl sie es nur in der Schule gelernt haben, und ich bewundere das
(da frage ich mich dann immer warum einige Süd- und Osteuropäer die hier seit Jahrzehnten leben das nicht hinbekommen)

Und wenn ich lese wie sich "American Baron" hier ausdrückt. Von dem könnte ich noch was lernen. Respekt!!!

Aber ich habe weder die Notwendigkeit, noch die Lust, mit meinen 44 Jahren mein Englisch zu perfektionieren. Für den Urlaub reicht es gerade noch so um mal nach dem Weg zu fragen etc

Für die heutige Jugend erachte ich Englisch aber auch als sehr wichtig wenn man sich beruflich alle Optionen offenhalten will

Und ja, ich bin verwöhnt. Auch im Bezug auf Synchros. Ich denke die deutschen Synchros sind weltweit die Besten. Und ich freue mich darüber und bin dankbar dafür

Was ich seltsam finde: noch NIE ist in einer Diskussion jemand der OT-Ton Verfechter auf mein Argument eingegangen das es vom bildlichen Geschehen ablenkt. Was je nachdem wie sehr man sich auf die Sprache konzentrieren muss so weit gehen kann das man vom Bild GAR NICHTS mehr mitbekommt

Dann werde ich das nun tun, auch wenn der Begriff "Verfechter" mir nicht gefällt, da er mit seiner defensiven Konnotation den Eindruck erweckt, der Originalton sitze auf der Anklagebank.
Erst einmal ist dein "Argument" auch nur ein Argument, solange du diese Aussage auf dich allein beziehst, also von deinen eigenen Erfahrungswerten sprichst. Global betrachtet ist es wohl eher eine These.

Was lenkt vom Geschehen ab? Das Lesen von Untertiteln, oder die konstante Auseinandersetzung mit einer Sprache, die man nicht beherrscht?

Falls letzteres gemeint war, so existiert dafür bereits eine Lösung, die die Natur des Films wahrt und gleichzeitig, solange nicht fehlerhaft übersetzt wird, zum vollen Verständnis des im Film gesprochenen dient: Untertitel

Falls du dich mit deinem Kommentar auf das Lesen von Untertiteln bezogst, so kann ich dazu nur Folgendes sagen.
Die Behauptung, dass man teilweise "vom Bild GAR NICHTS mehr mitbekommt", ist schlicht nicht wahr. Auch deine These, dass das Lesen von Untertiteln zu stark "vom bildlichen Geschehen ablenkt" trifft nur zeilweise zu und zwar für solche, die sich nahezu nie Filme untertitelt ansehen, sondern stets zu nachsynchronisierten Fassungen greifen. Wenn nun jemand, der beinahe ausschließlich an nachsynchronisierte Fassungen gewöhnt ist, versucht sich einen Film mit Untertiteln anzusehen, ist es nur selbstverständlich, dass er die Untertitel zunächst als störend empfindet, da er schlicht und einfach nicht daran gewöhnt ist. Einmal von Legasthenikern und Menschen mit Leseschwäche abgesehen.

Wie komme ich dazu, zu behaupten, dass Untertitel nicht von der visuellen Komponente eines Films ablenken?

Ich persönlich sehe mir Filme ausschließlich im Original an und habe, seitdem ich angefangen habe, untertitelte Filme anzuschauen, noch kein einziges Mal Untertitel als störend, oder ablenkend empfunden. Das sind meine persönlichen Erfahrungswerte.
Und nun wirf einmal einen Blick nach Norwegen, Schweden, oder Skandinavien.
Dies sind alles Länder in denen auf nachsynchronisierte Fassungen nahezu vollständig verzichtet wird und in denen fremdsprachige Filme auch im Kino und lokalen Fernsehprogramm mit Untertiteln laufen. Seltsamerweise beschwert sich die niederländische, oder schwedische Bevölkerung nicht über Untertitel, ebenso wenig werden sie von der Bevölkerung als ablenkend, oder störend empfunden, sondern aufgrund ihres Mehrwerts im Vergleich zu nachsynchronisierten Fassungen sogar eindeutig bevorzugt.

Wer nun übrigens eine Korrelation zwischen den durchschnittlich sehr guten Englischkenntnissen der Staatsbürger der von mir genannten Länder und der Tatsache, dass Filme in eben diesen Länderen ausschließlich im Originalton gezeigt werden erkennt, dem sei gesagt, dass das nicht nur reiner Zufall ist...

Das, was letztendlich den meisten Verfechtern von nachsynchronisierten Fassungen ihre Abneigung gegenüber dem Originalton, oder Untertiteln diktiert, ist lediglich die Tradition und Gewohnheit und in Deutschland hat die Synchronisation nun einmal Tradition, leider, so wie ich persönlich meine.

Vor einiger Zeit habe ich einen kleinen Blogbeitrag zum Thema verfasst.
Jeder soll natürlich frei entscheiden, was er präferiert, aber es kann nicht schaden sich auch einmal auf das jeweils andere einzulassen.

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Update vom 15.07.2012
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Geschrieben: 20 Aug 2011 12:44

Markus Pajonk

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@zui: Das hat aber mit einem früheren erzieherischen Selbstverständnis zu tun!

Meine Neffen sind zweisprachig aufgewachsen...das ist übrigens das einzige in dieser Welt worauf ich neidisch bin...Sie unterhalten sich mit ihrem Vater reden amerikanisch und dann drehen sie sich zu den Grosseltern um und unterhalten sich in deutsch....

Mit so einem Selbstverständnis können sie beiden Diskussionen folgen als ob es "eine" Sprache wäre. Genauso wie du für dich gelernt hast das geschriebene auszublenden bei Untertiteln, was andere stört.
Der Mensch wächst mit seinen Problemen! Hier bin ich. (Eigenzitat)
Geschrieben: 20 Aug 2011 12:46

Gast

Der Vergleich mit den skandinavischen Ländern hinkt etwas, denn diese nutzen den Untertitel heufig gar nicht, da sie schon früh eben auch durch das schauen im O-Ton samt U-Titel des Englischen mächtig sind.
Nun wirds eben schwierig uns "verwöhnten" Deutschen den O-Ton schmackhaft zu machen.
Geschrieben: 20 Aug 2011 12:56

Markus Pajonk

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Ich versuche es mal mit einem Wort schmackhaft zu machen: PISA-Studie :)
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Geschrieben: 20 Aug 2011 13:01

std

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die UT sind manchmal so schnell weg das man (ich) sie nichtmal lesen kann wenn ich ausschließlich mich darauf konzentriere
dann muss ich wieder zurück spulen

Außerdem sind manchmal weder die deutschen noch die englischen Untertitel identisch zum Gesprochenen
Und WENN ich UT einblende dann eher die englischen. dann kann ich besser Folgen als mit deutschen UT. Mich auf 2 Sprachen zu konzentrieren geht ja gar nicht
Ich hab weniger Probleme mit Englisch an sich (lesen geht wie gesagt, zumindest meistens) sondern mit dem schnell gesprochenen Wort. Und wenn dann noch Dialekt hinzukommt geht gar nix mehr

Aber ich bin ja auch nur ein doofer Handwerker ausm "Pott" ;)
Geschrieben: 20 Aug 2011 13:05

darkymarino

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Zitat von std
Und ja, ich bin verwöhnt. Auch im Bezug auf Synchros. Ich denke die deutschen Synchros sind weltweit die Besten. Und ich freue mich darüber und bin dankbar dafür

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Hmm, weil man als "Viel - bzw. so gut wie immer-O-Tonschauer" sich einfach irgendwann nicht mehr an die Sprache konzentrieren muss, sondern in der Tat nur noch schaut?
Es ist ja auch nicht zwingend notwendig mit UTs zu schauen, aber wie gesagt das ist eine reine Gewohnheitssache irgendwann..
(Wie acme schon schrieb, in den skandinavischen Ländern und ich glaube auch in Holland ist es so, dass bereits die Kinder im (englischen) O-Ton schauen und es zum Teil gar nicht anders kennen.)
Das ist meiner Meinung nach eine recht gute Übung, das Schulenglisch ein wenig aufzupeppen, aber kein zwingendes Muss.

Und ja, abgesehen davon sind die viele deutsche Synchronisationen sehr gut gelungen, aber eben nicht alle und auch DAS war irgendwann ein Grund für mich im lieber (englischen) O-Ton schauen zu wollen.
Manche ÜS sind schlicht einfach nicht korrekt oder teils verfälscht oder der Wortwitz eben nicht transferiert und mich hat das schon ab und an genervt, bis ich einfach komplett auf die UTs verzichtete oder eben (bei ungewohnten Dialekten) die englischen wähle.

Wie gesagt, es ist nur MEINE Meinung und mein "Schauverhalten", das soll keine wertende empirische Aussage sein. ;)
Requiem1.jpg

┌П┐(►_◄)┌П┐

"Ich bin gottlos! Ich muss mir meinen eigenen Gott machen und das ist der Spielfilm."

Darren Aronofsky


Wenn ihr mich sucht, dann sucht in euren Herzen.
Wenn ihr mich dort findet, dann lebe ich in euch weiter.

Geschrieben: 20 Aug 2011 13:40

zui

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Zitat:
Zitat von Markus P.
@zui: Das hat aber mit einem früheren erzieherischen Selbstverständnis zu tun!

Meine Neffen sind zweisprachig aufgewachsen...das ist übrigens das einzige in dieser Welt worauf ich neidisch bin...Sie unterhalten sich mit ihrem Vater reden amerikanisch und dann drehen sie sich zu den Grosseltern um und unterhalten sich in deutsch....

Mit so einem Selbstverständnis können sie beiden Diskussionen folgen als ob es "eine" Sprache wäre. Genauso wie du für dich gelernt hast das geschriebene auszublenden bei Untertiteln, was andere stört.

Es hat vielleicht etwas mit einem erzieherischen Selbstverständnis zu tun, nicht aber mit einem früheren, so wie hier das Wort "früher" von dem Beispiel mit deinen Neffen unterstrichen wird.
Ich bin (leider) nicht zweisprachig aufgewachsen und habe erst vor ungefähr drei Jahren, mit 17 oder 18 angefangen, Filme im O-Ton zu schauen. Davor hatte ich noch kein so großes Interesse an Filmen, wie heute und sah mir Filme ebenfalls in nachsynchronisierten Fassungen an.

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Zitat von Acme
Der Vergleich mit den skandinavischen Ländern hinkt etwas, denn diese nutzen den Untertitel heufig gar nicht, da sie schon früh eben auch durch das schauen im O-Ton samt U-Titel des Englischen mächtig sind.
Nun wirds eben schwierig uns "verwöhnten" Deutschen den O-Ton schmackhaft zu machen.

Der Vergleich würde nur hinken, wenn die einzigen fremdsprachigen Filme, die die Staatsbürger der skandinavischen Länder sich ansähen, englischsprachige wären. Dies ist aber nicht der Fall.

Zitat:
Zitat von std
die UT sind manchmal so schnell weg das man (ich) sie nichtmal lesen kann wenn ich ausschließlich mich darauf konzentriere
dann muss ich wieder zurück spulen

Außerdem sind manchmal weder die deutschen noch die englischen Untertitel identisch zum Gesprochenen
Und WENN ich UT einblende dann eher die englischen. dann kann ich besser Folgen als mit deutschen UT. Mich auf 2 Sprachen zu konzentrieren geht ja gar nicht

Aber ich bin ja auch nur ein doofer Handwerker ausm "Pott" ;)

Das ist, wie ich denke, einfach eine Frage der relativen und tatsächlichen Häufigkeit der Auseinandersetzung mit untertitelten fremdsprachigen Filmen. ; - )

Übrigens:
Natürlich ist stets die Möglichkeit gegeben, dass Untertitel fehlerhafte, oder ungenaue Übersetzungen beherbergen, ebenso, wie stets die Möglichkeit gegeben ist, dass Synchronisationen fehlerhafte Übersetzungen zu Grunde liegen.

Was man aber beachten muss ist dies:
Untertitel verhalten sich ausschließlich komplementär zum Film. Der Film bleibt in seiner ursprünglichen Form bestehen. Es wird lediglich ein Zustaz geboten, der dem Zuschauer ein besseres Verständnis ermöglicht.

Synchronisationen verhalten sich nicht komplementär zum ursprünglichen Film. Im Falle einer Nachsynchronisation wird eine Substituierung vorgenommen.
Der Originalton wird durch die Synchronisation ersetzt. Man verliert einen großen Teil der auditiven Komponente des Films und ersetzt diesen durch die Synchronisation.

Rein technisch gesehen verliert man mit einer Synchronisation mindestens genauso viel an Informationen, wie man durch sie auch gewinnt.
Bei einer einer Komplementierung durch Untertitel gewinnt man ausschließlich an Informationen. Technisch betrachtet kann man so nur bei dem Zusatz von Untertiteln von einem tatsächlichen Mehrwert sprechen, nicht aber bei einer Nachsynchronisation.
Das subjektive Empfinden des Einzelnen kann einem natürlich einen subjektiven Mehrwert suggerieren.

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Geschrieben: 20 Aug 2011 14:41

Gast

Also Leute, eure Vergleiche in allen Ehren, eure Erlebnisse die ihr vor 15 Jahren hattet, die vielen Ausländer die ihr schon in ihrem Fremdsprachengebrauch studieren durftet ......

Ändert alles nischt an der jetzigen Lage, dass ne deutsche HD-Tonspur recht uninteressant bleibt.


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